Mobile und feste Blitzer in Brandenburg: Wo stehen sie?

Blitzer in Brandenburg entlarven Temposünder

In Brandenburg sind täglich unzählige Kfz unterwegs, was auch an der Nähe zu Berlin liegt. Viele Menschen arbeiten in der Hauptstadt, wohnen aber lieber im ruhigen Brandenburg. Dadurch entsteht täglich ein großer Pendlerverkehr.

Durch die gut ausgebauten Landstraßen und die Stadtautobahn in Berlin, ist es ein leichtes, von einem Bundesland in das andere zu fahren. Dabei kommt es immer wieder zu Verstößen gegen das geltende Tempolimit.

Daher gibt es einige Blitzer in Brandenburg, welche Geschwindigkeitsüberschreitungen erfassen und ein entsprechendes Beweisfoto anfertigen. Wo sich stationäre Blitzer in Brandenburg befinden und wann ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid möglich ist, lesen Sie im nachfolgenden Ratgeber.

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Wie funktionieren mobile und stationäre Blitzer in Brandenburg?

Blitzer in Brandenburg und anderen Bundesländern Deutschlands können in zwei unterschiedlichen Formen auftreten: fest installiert oder mobil. Letztere bieten natürlich den Vorteil, dass ihre Standorte nicht bekannt sind.

Die mobile Geschwindigkeitsüberwachung kann zum Beispiel durch Nachfahren erfolgen. In diesem Fall wird eine Videoaufnahme des vorausfahrenden Kfz angefertigt, welche das Beweisfoto von einem Blitzer, der in Brandenburg genutzt wird, ersetzt.

Bei der stationären Geschwindigkeitsmessung kommen in Deutschland zwei unterschiedliche Modelle in Betracht: Section Control und Lasermessung. Erstere wird zum jetzigen Zeitpunkt schrittweise in der Bundesrepublik eingeführt.

Die durchschnittliche Geschwindigkeit eines Kfz wird innerhalb eines vorab definierten Messbereichs ermittelt. Auf zwei Kontrollpunkte ist jeweils eine Kamera gerichtet.

Diese fertigt Aufnahmen des Wagens an, wenn dieser in den Messbereich einfährt und diesen wieder verlässt. Per Weg-Zeit-Rechnung lässt sich dann die durchschnittliche Geschwindigkeit des Kfz durch diese Art von Blitzer in Brandenburg ermitteln.

Übersicht der stationären Blitzer in Brandenburg

Nachfolgend haben wir einige stationäre Blitzer in ganz Brandenburg für Sie zusammengestellt. Die jeweiligen Standorte der fest installierten Geschwindigkeitsmessgeräte können Sie unserer Liste entnehmen:

• Cottbus, B169 Saarbrücker Straße 21
• Cottbus, Willmersdorfer Chaussee
• Brieselang, L201 Nauener Chausee
• Eberswalde, B167 Eberswalder Str
• Frankfurt (Oder), B87 B112 Müllroser Chaussee
• Ludwigsfelde, Potsdamer Str. 71
• Neuruppin, Bechliner Chaussee 137
• Heiligengrabe, L15 Pritzwalker Str.
• Zeuthen, L400
• Uebigau-Wahrenbrück, B183 Dorfstr. 34

Wurden Sie von einem Blitzer der Polizei in Brandenburg erwischt, erfolgt bei der Ermittlung der gefahrenen Geschwindigkeit in aller Regel ein Toleranzabzug. Dieser soll eventuelle Messungenauigkeiten ausgleichen. Bei einem Tempo unter 100 km/h werden 3 km/h abgezogen, liegt die Geschwindigkeit über diesem Wert, erfolgt ein Toleranzabzug von 3 Prozent.

Wann ist ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid möglich?

Nicht immer arbeiten Blitzer in Brandenburg oder anderen Region einwandfrei. So kann es vorkommen, dass Messergebnisse ungültig werden und daher nicht als Beweismittel im Bußgeldverfahren genutzt werden können.

Messfehler können beispielsweise entstehen, wenn die Fahrbahn beschädigt war oder ein Blitzer in Brandenburg nicht von dafür geschultem Personal eingesetzt wurde. Haben Sie Zweifel an der Richtigkeit einer Messung, empfiehlt es sich, einen Anwalt für Verkehrsrecht zu konsultieren.

Dieser kann Sie beraten inwiefern ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid gerechtfertigt ist und ggf. Akteneinsicht beantragen und somit das Messprotokoll einsehen.

Blitzmarathon: Nimmt Brandenburg teil?

Seit 2013 gibt es bundesweit den sogenannten Blitzmarathon. An diesem Tag werden verstärkt Blitzer in Brandenburg und anderen Regionen eingesetzt. Ziel ist es, alle Verkehrsteilnehmer für das Thema „Geschwindigkeitsüberschreitung“ zu sensibilisieren.

Die Teilnahme an diesem Aktionstag, welcher seither jährlich stattfindet, ist allerdings freiwillig. Jedes Bundesland kann daher selbst entscheiden, ob es teilnimmt oder nicht.

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