Muscle Cars fahren: Den Duft von Freiheit schnuppern im amerikanischen Schlitten
Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 24. Februar 2021
Mit dem Muscle Car über deutsche Straßen fahren
Grundsätzlich wird dann von Muscle-Cars gesprochen, wenn US-amerikanische Pkw gemeint sind. Diese basieren ursprünglich auf Serienmodellen und sind in der Regel wesentlich stärker motorisiert. Deshalb wurden sie in den USA selbst auch als Super-Cars bezeichnet.
In der Regel handelt es sich um Großserienmodelle aus den Sechzigern oder Siebzigern, die ihren Reiz bei PS-Fans auf der ganzen Welt verströmen.
Sie wurden bereits ab Werk mit einem V-8-Motor ausgestattet und sollten überwiegend eine junge Käuferschicht ansprechen.
Möchten Sie Muscle Cars fahren, sollten Sie wissen, wie diese von anderen Klassikern oder Oldtimern der Autogeschichte abzugrenzen sind und welche Mietbedingungen diesbezüglich existieren.
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: Muscle Cars fahren
Als Muscle Cars werden Fahrzeuge bezeichnet, die über eine besonders starke Motorisierung verfügen. Darunter fallen insbesondere aus den USA stammende Großserienmodelle der 60er sowie 70er Jahre, die ab Werk über einen V8-Motor verfügten.
Üblicherweise reicht die Führerscheinklasse B aus. Möchten Sie ein entsprechendes Fahrzeug mieten, schreiben die Verleiher häufig eine bestimmte Anzahl an Jahren beim Führerscheinbesitz vor.
Je nach Anbieter können die Preise enorm variieren. Wichtiges Kriterium bei der Bemessung ist insbesondere der Zustand des Fahrzeugs. Darüber hinaus entstehen durch die notwendige Kfz-Versicherung weitere Kosten.
Es soll was ganz besonderes sein? Panzer, Trabi, Ferrari? Hier finden Sie Infos dazu, wie Sie individuellen Fahrspaß erleben können:
Muscle Cars fahren – Welche Modelle gibt es?
Ursprünglich waren Muscle Cars amerikanische Mittelklassewagen in Form von Coupés oder Cabrios. Sie sollten nicht mit den eher luxuriösen Oberklassewagen, wie dem Cadillac oder Lincoln, verwechselt werden.
Wichtig! Neben den Muscle-Cars gibt es auch die sogenannten Pony-Cars. Sie orientieren sich am Ford Mustang und sind etwas kompakter als das typische Muscle-Car.
Daneben gibt es die Full-Size-Cars, wie den Chevrolet Impala, die fälschlicherweise oft als Muscle-Cars bezeichnet werden, aber nicht zu den klassischen Modellen gehören.
Ein Muscle-Car mieten
Zwar wurden die Muscle-Cars vor 50 Jahren für einen eher preisbewussten Käufer hergestellt, doch heute können die Kaufpreise für ein guterhaltenes Modell in die Höhe schnellen.
Dann kann es sich lohnen, Muscle Cars zu mieten. Doch dabei sollten Sie auf einige Punkte achten.
Die Preise schwanken von Anbieter zu Anbieter enorm. Neben dem Alter sowie Zustand des Wagens sind die Mietdauer sowie die Fahrzeugklasse entscheidend. Außerdem sollten Sie, wenn Sie Muscle-Cars fahren möchten, darauf achten, ob der Versicherungsschutz bereits enthalten ist oder nicht.
Ein genauer Blick auf das Angebot kann sich lohnen. Denn nicht immer können Sie Muscle-Cars für einen ganzen Tag mieten. In vielen Fällen sind die Fahrten auf ein paar Stunden beschränkt.
Bei vielen Anbietern bekommen Sie zudem eine bestimmte Anzahl an Freikilometern, die Sie mit den Muscle Cars fahren dürfen. Alles darüber hinaus müssen Sie dann extra bezahlen.
Weitere Voraussetzungen und Einschränkungen
Möchten Sie amerikanische Muscle Cars fahren, gelten bestimmte Voraussetzungen. Grundsätzlich können Sie zwar mit einem Führerschein der Klasse B ein solches Fahrzeug lenken. Doch die meisten Anbieter setzen ein paar Jahre Fahrpraxis voraus. Ebenso wird nicht selten ein Mindestalter festgelegt. Das wird in vielen Fällen auch daran liegen, wie wertvoll das jeweilige Fahrzeug ist.
Daneben gilt bei den meisten Anbietern die Einschränkung, dass bei Schnee, Eis, Hagel oder Starkregen vom Erlebnis mit Muscle Cars zu fahren, abgesehen wird. Der Ausflug muss dann verschoben werden. Die Saison ist meist auf März bis November beschränkt.
Gute und seriöse Anbieter vermieten ein solches Fahrzeug auch nur nach ausführlicher Einführung in die Besonderheiten der Muscle Cars.
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