Buggy fahren – Ein Erlebnis auf der Straße, Offroad oder im Sand

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 24. August 2024

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Mittels einer Buggy-Tour den Urlaubsort erkunden

Buggy-Touren sind wahre Erlebnisse: Offroad Buggy fahren und Action erleben. Hier erfahren Sie mehr.
Buggy-Touren sind wahre Erlebnisse: Offroad Buggy fahren und Action erleben. Hier erfahren Sie mehr.

Es gibt viele Möglichkeiten, den Urlaubsort zu entdecken. Wer es eher gemütlich mag, strebt einen Spaziergang an oder nimmt den Drahtesel. Wer aber auf Aktion und Sport steht, kann einen Buggy fahren und mit diesem verschiedene Gelände kennen lernen.

Technisch gesehen fahren sich Buggys wie ein Kfz, allerdings ist er deutlich kleiner, wendiger und kann auch über Stock und Stein genutzt werden.

Charakteristisch für die Buggys ist, dass er zu allen Seiten offen ist. Nur ein Abrollgitter schützt die Insassen bei einem Sturz gegen die Bodenberührung.

Durch breite Reifen und entsprechende Karosserie kann der Buggy über bergiges Gelände gefahren werden. Auch Schlamm oder Sand sind kein Problem. Sicher ist, dass die Insassen direkten Kontakt zur Natur erhalten. Sie könnten also nass und dreckig werden.

Wir erkläre Ihnen in diesem Ratgeber, welche Kosten bei einer Buggy-Tour auf Sie zu kommen und wie Sie eine Kitebuggy-Lizenz erwerben.

FAQ: Buggy fahren

Wodurch zeichnet sich ein Buggy aus?

Dieses Fahrzeug ist zu allen Seiten offen, sodass die Insassen mit der Natur in Kontakt kommen können. Um die Fahrt auf Sand, Schlamm oder bergigem Gelände zu ermöglichen, verfügen Buggys über breite Reifen.

Welche Führerscheinklassen werden benötigt?

Abhängig vom Buggy muss entweder die Klasse B oder A vorliegen.

Welche Kosten müssen für eine Tour mit einem Buggy eingeplant werden?

Für ein solches Mietfahrzeug fallen durchschnittlich Ausgaben in Höhe von 50 bis 150 Euro an. Ein wichtiger Faktor ist die Dauer der Anmietung.

Neben relaxten Stadtbesichtigungen können Interessierte auch mit einem Strandbuggy fahren und dabei den Blick aufs Meer genießen. Wer es noch aktionreicher mag, kann auch offroad mit einem Buggy fahren.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, mit einem Buggy auch Kiting auszuüben. In diesem Fall kann allerdings nicht einfach ein Buggy gemietet werden, da in vielen Regionen eine Lizenz benötigt wird.

Die Kosten belaufen sich je nach Gelände und Fahrdauer auf 50 bis 150 Euro. Bei manchen Anbietern können auch Pakete gebucht werde, wie beispielsweise eine Picknick-Tour. In jedem Fall wird Ihnen immer ein erfahrener Instruktor bereitgestellt und eine ausführliche Anweisung zu Beginn der Tour ist Pflicht.

Erkundigen Sie sich bei verschiedenen Guides nach den Preisen und der Gruppengröße. Möchten Sie unbedingt offroad fahren, erfragen Sie, ob die geplante Tour entsprechendes Gelände befährt. Auch im Rahmen einer Gruppenveranstaltung kann eine solche Unternehmung ein echtes Highlight sein.

Buggykiten: Mit einem Kite und Buggy fahren und den Strand erkunden

Segel-Fans, die Kitebuggy fahren wollen, müssen einen Kurs besuchen oder bereits eine Lizenz erworben haben, damit sie alleine fahren können. Im Rahmen eines Schnupperkurses kann erst einmal getestet werden, ob diese Geschwindigkeiten und der Wind etwas für einen sind.

Haben Sie Spaß daran gefunden, kann ein Kurs über mehrere Tage oder Wochen absolviert werden. In aller Ruhe können Interessierte dann das Kitebuggy fahren lernen. Je nach Geschick und Angebot kann die Lizenz nach wenigen Tagen erworben werden.

Bei einer Buggyfahrschule die Kitebuggy-Lizenz erwerben

Wer den Erwerb einer Lizenz anstrebt, sollte zuerst eine Buggyfahrschule besuchen. Hier lernen die Kursteilnehmer in praktischen und theoretischen Stunden alles über das Buggyfahren. Auch ausführliche Materialkunde gehört dazu.

Über Stock und Stein: Buggy zu fahren ist auf verschiedensten Geländen möglich.
Über Stock und Stein: Buggy zu fahren ist auf verschiedensten Geländen möglich.

Die Prüfung kostet rund 30 Euro und kann bei einer Buggyfahrschule oder GPA Instruktoren abgelegt werden. Folgende Kenntnisse müssen unter Beweis gestellt werden:

Auch in der Theorie muss eine Prüfung abgelegt werden. Hierzu ist ein Fragebogen in Multiple-Choice auszufüllen. Ist die Prüfung bestanden, kann dann die Lizenz beantragt werden.

Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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1 Kommentar

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  1. Nico R.
    Am 19. August 2021 um 14:15

    Hallo,
    Ich hätte da ein paar Fragen zum fahren mit einen gelände buggy. Und zwar bin jetzt 16 Jahre alt und gehe des öfteren ins angeln, da ich nicht immer mit dem Fahrrad 40 min oder Länger zum Gewässer unterwegs sein möchte kam mir die idee ob ich mit einem 125ccm Führerschein so ein Fahrzeug benutzen darf. Außerdem würde ich gerne wissen was kosten mäßig auf mich zukommen würde.
    Über eine Antwort würde ich mich sehr Freuen.
    LG. Nico

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