KTM X-Bow selber fahren: Der etwas ungewöhnliche Rennwagen
Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 26. November 2020
Ein echtes Erlebnis für Geschwindigkeitsfanatiker
Es gibt so einige Freizeitvergnügen, die mit besonderen Fahrzeugen zusammenhängen. So können Interessierte mit einem Ferrari fahren, in einem Panzer über Schotter rollen oder auch Baggern wie Bauarbeiter. Wem das nicht exotisch genug ist, der kann es auch wagen, mit einem KTM X-Bow GT zu fahren.
Dabei handelt es sich um einen außergewöhnlich extravaganten Sportwagen des österreichischen Motorradherstellers KTM, der durch sein ungewöhnliches Aussehen heraussticht.
Der vorliegende Ratgeber informiert Sie umfassend und verrät, welche Voraussetzungen Fahrer der besonderen Boliden erfüllen müssen und welche Kosten bei diesem Unterfangen entstehen können.
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: KTM X-Bow
Der X-Bow besteht in erster Linie aus Komponenten, die üblicherweise für Fahrzeuge im Rennsport konzipiert wurden. Ebenfalls ungewöhnlich ist sein einteiliges Fahrgestell.
Sie benötigen in der Regel einen gültigen B-Führerschein. Häufig vermieten entsprechende Anbieter so ein Fahrzeug aber nicht an Fahranfänger.
Wollen Sie so ein Fahrzeug für eine Stunde mieten, sollten Sie mit Kosten zwischen 150 und 180 Euro rechnen. Was außerdem zu beachten ist, erfahren Sie hier.
Es soll was ganz besonderes sein? Panzer, Trabi, Ferrari? Hier finden Sie Infos dazu, wie Sie individuellen Fahrspaß erleben können:
Einen KTM X-Bow mieten und fahren: Die Voraussetzungen
Der X-Bow wurde von KTM, einem österreichischen Unternehmen, erschaffen. Auffällig ist das Fahrzeug vor allem durch sein einteiliges Fahrzeuggestell, das selbst unter Renn- und Sportwagen eine ungewöhnliche Form aufweist. Doch auch unter der Haube ist der Flitzer erwähnenswert. In knapp vier Sekunden erreicht er 100 km/h, wobei in Kurven Querbeschleunigungen von bis zu 1,5 g wirken können.
Verschiedene Standorte in Deutschland und Österreich ermöglichen es, dass Rennwagenfans einen KTM X-Bow fahren und so richtig Gas geben können. Dazu zählen unter anderem Wien, München, Stuttgart, Mannheim und Köln. Je nach Lage können Teilnehmer den besonderen Boliden auf einer abgesteckten Rennstrecke oder auch im Straßenverkehr nutzen. Letzteres ist möglich, da das Fahrzeug auch eine Straßenzulassung besitzt.
Auch die Preise variieren zwischen den einzelnen Standorten. Fahrlustige sollten aber für eine halbstündige Fahrt mit 90 bis 120 Euro und für eine ganzstündige Tour mit 150 bis 180 Euro rechnen.
Der Benzinverbrauch, die Versicherung und die allgemeine Fahrzeugschulung sind oft schon im Mietpreis enthalten. Es lohnt sich aber in jedem Fall, vor längeren Anreisen telefonisch oder via E-Mail nach den Eckdaten zu fragen.
Weitere Tipps zum X-Bow
Wollen Sie nicht selbst mit einem KTM X-Bow fahren, können Sie es auch ermöglichen, dass jemand anderes ein solches Highlight erleben darf. Die meisten Personen, die sich für Autos und Technik interessieren, können mit einem passenden Gutschein zum Mietwagen erfreut werden. Dabei sollten Sie auch die Antworten auf die folgenden Fragen bedenken:
- Können Teilnehmer beim KTM-X-Bow-Verleih direkt losfahren? Nicht sofort, da erst Instruktionen durch einen Lehrer vermittelt werden müssen.
- Spielt das Wetter eine Rolle? Teilweise setzen die Vermieter schon gutes Wetter voraus. Dazu sollten Sie im Vorhinein unbedingt nachfragen.
- Wie schnell darf gefahren werden? Steht eine Rennstrecke zur Verfügung, können die Fahrer die Leistung des Rennboliden ausreizen. Ansonsten gelten die üblichen Straßenverkehrsregeln.
- Ist Schutzkleidung Pflicht? Oft werden Schutzhelme, Sturmmasken und Rennanzüge gestellt. Ansonsten sollten Rennbegeisterte daran denken, Kleidung mitzunehmen, die bequem und wetterfest ist. Letzteres ist wichtig, da ein X-Box generell kein Dach besitzt.
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