Dieselfahrzeuge: Warum ein Verbot in Deutschland beschlossen wurde

Von Jan Frederik Strasmann

Letzte Aktualisierung am: 12. Februar 2025

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Bessere Luft durch Dieselverbot

Weshalb droht Autos ein Verbot, die mit Diesel getankt werden?
Droht ein Verbot, nur weil Diesel getankt werden muss?

40 Mikrogramm pro Kubikmeter jährlich – höher darf die Belastung durch Stickstoff­dioxid (NO2) europaweit nicht sein. NO2 birgt gesundheitliche Risiken für Mensch und Umwelt: Asthmatiker könnten durch zu hohe NO2-Werte beispielsweise eine Bronchienverengung erleiden, Pflanzen werden geschädigt und Böden überdüngt.

Als Produkt unliebsamer Nebenreaktionen bei Verbrennungsprozessen entsteht Stickstoffdioxid hauptsächlich in Verbrennungsmotoren oder Feuerungsanlagen für Kohle, Holz oder Öl. Demzufolge tragen Dieselfahrzeuge einen großen Teil dazu bei, dass dieser Jahresgrenzwert in der Vergangenheit immer wieder überschritten wurde. Die EU-Kommission sah sich daher gezwungen, ein Verfahren gegen Deutschland zu eröffnen, da bisher keine Maßnahmen ergriffen worden seien, um die Werte zu senken.

Dieselmotoren belasten die Luft vor allem in deutschen Großstädten und Ballungsge­bieten, weshalb im Laufe des Jahres 2018 bereits in einigen deutschen Städten die Dieselfahrzeuge mit einem Verbot konfrontiert wurden bzw. ein solches zumindest diskutiert wurde. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie das Verbot von Dieselfahrzeugen genau vonstattengeht, welche Städte bisher davon betroffen sind und wie Sie feststellen können, ob Ihr Fahrzeug innenstadttauglich ist oder nicht.

FAQ: Verbot von Dieselfahrzeugen

Warum gibt es ein Verbot für Dieselfahrzeuge?

Dieselfahrzeuge stellen eine Belastung der Luft durch Stickoxide dar.

Welche Dieselfahrzeuge sind von den Verboten betroffen?

Von den Verboten können Dieselfahrzeuge betroffen sein, die der Euro-Norm 1 bis 5 entsprechen. Dies hängt von der konkreten Verbotszone ab, da jede Gemeinde hier eigene Regeln aufstellen kann. Zum Teil unterliegen auch Benziner den Fahrverboten.

Wo gibt es ein Verbot für Dieselfahrzeugen?

Ein Verbot für Dieselfahrzeuge gibt es derzeit in Berlin, Stuttgart, Hamburg und Darmstadt. In weiteren Städten sind Diesel-Fahrverbote geplant.

Dieselfahrzeuge: Wie das Verbot durchgesetzt werden soll

Um ein Vertragsverletzungsverfahren abzuwenden, muss die deutsche Regierung nun handeln. Neben dem Verbot für Dieselfahrzeuge in deutschen Städten ging es vonseiten der EU-Kommission auch darum, Elektro- und Hybridautos zu fördern, damit die NO2- sowie CO2-Werte gesenkt werden.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die Einführung einer sogenannten „blauen Plakette“ heiß diskutiert. Bisher gibt es die Umweltplakette in den Farben rot, gelb und grün. Städte, die über eine Umweltzone verfügen (z. B. Berlin, Freiburg oder Leipzig), dürfen bereits seit längerer Zeit nur noch mit der grünen Plakette befahren werden.

Das Verbot für Dieselfahrzeuge betrifft auch Kfz mit einer grünen Umweltplakette.
Das Verbot für Dieselfahrzeuge würde auch Kfz mit einer grünen Umweltplakette betreffen.

Weil die Umweltbelastung dadurch augenscheinlich noch nicht ausreichend verringert werden konnte, sollte noch eine blaue Plakette hinzukommen. Alle Fahrzeuge, abgesehen von Dieseln mit der Abgasnorm Euro 4 oder Euro 5, sollten diese bekommen. Diese Dieselfahrzeuge erhalten ein Verbot und dürfen demnach auch mit der grünen Plakette nicht mehr in einigen Innenstädten fahren.

Aktuell (Stand: Januar 2021) kann die jeweilige Abgasnorm eines Kfz jedoch ausschließlich dem Fahrzeugschein bzw. der Zulassungsbescheinigung I entnommen werden. Weder wurde eine blaue Umweltplakette eingeführt noch kann die entsprechende Norm am Kennzeichen eines Kfz abgelesen werden.

Es erschließt sich quasi von selbst, dass es der Polizei wohl kaum möglich ist, jedes Fahrzeug aus dem Verkehr zu ziehen, um das entsprechende Dokument zu kontrollieren. Bei dem auf Dieselfahrzeuge bezogenen Verbot hapert es also noch etwas mit der Umsetzung. Kontrollen vom Dieselverbot sind somit nach wie vor nur in Form von Stichproben möglich.

Welche Städte haben bisher für Dieselfahrzeuge ein Verbot ausgesprochen?

23 Regionen nannte die EU-Kommission in ihrem Schreiben an die deutsche Regierung, in denen die Grenzwerte der NO2-Belastung frühestens im Jahr 2020 erreicht werden könnten. Damit ist Deutschland 10 Jahre im Rückstand und verstößt gegen die getroffenen EU-weiten Vereinbarungen.

Doch wo wurden bisher oder sollen in absehbarer Zeit die Dieselfahrzeuge verbannt werden? Das Verbot erstreckt sich aktuell (Stand: Januar 2021) bzw. in Zukunft auf folgende Städte:

  • Berlin (seit November 2019)
  • Bonn (noch nicht festgelegt)
  • Darmstadt (seit Juni 2019)
  • Essen (noch nicht festgelegt)
  • Frankfurt (noch nicht festgelegt)
  • Gelsenkirchen (noch nicht festgelegt)
  • Hamburg (seit Juni 2018)
  • Köln (noch nicht festgelegt)
  • Mainz (für 1. Oktober 2020 angekündigt, allerdings noch nicht umgesetzt)
  • Stuttgart (seit Januar 2019 für auswärtige Fahrer, seit April 2019 für Anwohner)
In puncto Dieselfahrzeuge findet das Verbot jedoch in der Regel nicht im gesamten Stadtgebiet Anwendung. Vielmehr geht es um gewisse Zonen, in denen die Belastung besonders hoch ist und daher um jeden Preis gesenkt werden sollte.

Wer trägt eigentlich die Schuld daran, dass Dieselfahrzeuge ein Verbot befürchten müssen?

Am Diesel-Verbot in Städten seien die Auto­hersteller schuld, meint der Deutsche Städtetag.
An einem möglichen Diesel-Verbot in Städten seien die Autohersteller schuld, meint der Deutsche Städtetag.

Ein Zusammenschluss deutscher Städte, der „Deutsche Städtetag“, sieht die Schuld bei den Autoherstellern. Ganz Deutschland wird sich wohl an den VW-Abgas-Skandal erinnern, bei dem die Werte einiger Dieselfahrzeuge manipuliert wurden.

Der Deutsche Städtetag vertritt die Meinung, dass aufgrund dieser falschen Werte die NO2-Belastung nicht richtig kalkuliert und daher in vielen Gebieten überschritten wurde.

Dass nun Dieselfahrzeuge mit einem Verbot konfrontiert werden, hätte auch durch anderweitige Maßnahmen, wie zusätzliche Fahrradwege, öffentliche Verkehrsmittel oder Verkehrsumleitungen aus diesem Grund nicht verhindert werden können.

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, äußerte sich bei der Frankfurter Zeitung wie folgt zu den Vorkommnissen:

In den vergangenen Jahren hat die Anzahl der Diesel-Pkw stark zugenommen. Die von den Herstellern für diese Autos angegebenen geringeren Emissionen waren aber nur auf dem Prüfstand möglich, nicht im wirklichen Leben. Umweltpolitik muss aber im richtigen Leben wirken. Wenn die Zulassungen zunehmen und die Autos halten die angegebenen Werte nicht ein, dann geht die Rechnung nicht auf.“

Es liegt demnach nicht in der Macht der Städte, die Stickstoffdioxid-Belastung zu verringern. Vielmehr sieht Dedy die Automobilbranche in der Verantwortung, um das Problem der hohen Abgaswerte an der Wurzel zu packen.

Die starke Nachfrage nach Dieselfahrzeugen aufgrund der damit einhergehenden steuerlichen Vorteile trägt ebenfalls einen Teil zum Dieselverbot in der Innenstadt bei. Um dem entgegenzuwirken, hätte die deutsche Regierung schon viel früher eingreifen sollen, wenn es nach der EU-Kommission geht.

Was bedeutet es für die Städte, dass Dieselfahrzeuge mit einem Verbot belegt werden können?

Bisher erhielten Dieselfahrzeuge bereits ein Verbot in gewissen Städten, weil sie die korrekte Abgasnorm nicht erfüllen. Weitere Verbote sind geplant. Dies könnte allerdings einige Probleme für die Städte mit sich bringen.:

  • Einige Touristen und Arbeitnehmer von außerhalb werden von vornherein ausgeschlossen und können die Stadt nicht besuchen, geschweige denn dort arbeiten.
  • Wertminderung von Dieselfahrzeugen, in einigen Regionen können sie dann nicht mehr verkauft werden.
  • Existenznot vieler Betriebe (Taxiunternehmen, Paketzusteller, etc.), da sie ihren Fahrzeugbestand erneuern müssen (möglicherweise wird es hier jedoch Ausnahmeregelungen geben).
  • Eine daraus resultierende eingeschränkte Versorgung der betroffenen Stadt. Sie wird dadurch abgewertet, was die Mietpreise ebenfalls beeinflussen kann.
Dieselfahrzeuge: Ein Verbot würde Deutschland möglicherweise hohe Strafen ersparen.
Dieselfahrzeuge: Ein Verbot würde Deutschland möglicherweise hohe Strafen ersparen.

Da sich das Diesel-Fahrverbot in Deutschland allerdings nur auf einzelne Straßenabschnitte beschränkt und nicht auf gesamte Städte, fürchten einige Kritiker, dass die Dieselfahrzeuge, die ein Verbot auferlegt bekommen haben, einfach auf andere Abschnitte ausweichen und sich das Problem so lediglich verlagert.

Dass bezüglich der Dieselfahrzeuge ein Verbot ausgesprochen werden soll bzw. bereits ausgesprochen wurde, hat demnach nicht nur Vorteile. Doch werden die Grenzwerte auch zukünftig nicht eingehalten, kann der Europäische Gerichtshof mehrere 100.000 Euro Strafe verhängen und zwar für jeden Tag, an dem die Werte nicht eingehalten werden.

Damit wird Deutschland sozusagen die Pistole auf die Brust gesetzt. Übrigens: Nicht nur Deutschland hat mit einer erhöhten NO2-Belastung zu kämpfen. Auch Frankreich versucht, dieses Problem anzugehen.

Die Maßnahmen dort bestehen zurzeit daraus, Kraftfahrzeuge an jedem ersten Sonntag des Monats zumindest auf der berühmten Champs Elysées zu verbieten. In Paris erwartet die Dieselfahrzeuge ebenfalls ein Verbot, um die Luftverschmutzung in den Griff zu bekommen.

Ist mein Fahrzeug vom Diesel-Verbot in Städten betroffen?

Um herauszufinden, ob Ihr Kfz wie viele andere Dieselfahrzeuge mit dem Verbot im Zusammenhang steht, müssen Sie lediglich seine Abgasnorm überprüfen. Angaben dazu finden Sie in der Regel in der Zulassungsbescheinigung Teil I unter Punkt 14.

Wenn Ihr Diesel nach dem 1. September 2014 zugelassen wurde, sind Sie vor einem Verbot normalerweise sicher. Ihr Fahrzeug erfüllt demnach die neuen Vorgaben bezüglich der Abgasnorm. Alle neuen Autos müssen nämlich seitdem über die Norm Euro 6 verfügen, sonst ereilt sie ein Dieselverbot.

Über den Autor

Jan Frederik Strasmann (Rechtsanwalt)
Jan Frederik Strasmann

Jan Frederik Strasmann absolvierte sein Studium an der Universität Bremen. Nach seinem Referendariat am OLG Celle erwarb er in Dublin seinen Master of Laws (LL. M.). Seit 2014 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Als Autor für bussgeldkatalog.org befasst er sich u. a. mit Einsprüchen zum Bußgeldbescheid.

Bildnachweise

Konnten wir Ihnen weiterhelfen? Dann bewerten Sie uns bitte:
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (320 Bewertungen, Durchschnitt: 4,30 von 5)
Loading ratings...Loading...
Diese Themen könnten Sie auch interessieren:

121 Kommentare

Neuen Kommentar verfassen

  1. Dustin
    Am 23. März 2017 um 20:49

    Man muss sich fragen, warum PKW mit Dieselmotoren überhaupt so gefördert und steuerlich begünstigt wurden. Zusammenfassend nennen wir das jetzt Abgasskandal – Betrug und Ignoranz in ganz großen Stil, über Politik, Hersteller und Käufer hinweg. Alle haben das Ruß- und Stickoxidproblem über lange Zeit außer Acht gelassen. Immerhin können die Diesel-PKW wenige Minuten so tun als ob sie sauber wären, ganz so wie die Verantwortlichen dahinter. Es ist kein Zufall, das die Dinger so stinken, mittlerweile jeder zweite PKW, da sollten wir uns nicht täuschen lassen. Zukunftsfähig ist das jedenfalls nicht. Wenn man die überzeugten Dieselfahrer fragt, warum sie überhaupt einen Diesel fahren, dann zu 90% weil sie von dem politisch gewollten Preisvorteil wegen geringerer Besteuerung profitieren wollen, was hinten rauskommt interessiert sie nicht. Ich bin für den Ausschluss von Diesel-PKW aus Innenstädten und die Aufhebung des Preisvorteils gegenüber Benzin ausgenommen LKW, die dafür steuerlich entlastet werden könnten. Alternativen gibt es genug, siehe Autogas (LPG), Erdgas und zukünftig Strom, die alle pro km deutlich günstiger sind als Diesel. Außerdem sollte man sich die notorischen Holz- und Holzabfallheizer vornehmen, d.h. Besteuerung und Abgasrichtlinien gleichsetzen mit Heizöl. Ein Kaminofen ist gedacht für Optik und Gemütlichkeit zwischendurch, ist aber kein Dauerersatz für eine ordentliche Heizung. Für die Zukunft Solarenergie, Wärmepumpen und Fernwärme bzw. Gas aus Bioanlagen fördern. (wird auch schon gefördert)

    • Kfz mann
      Am 8. Juli 2017 um 16:09

      Benziner sind die größten Dreckschleudern, die aus Angst jetzt Benziner kaufen, die sind nach der Wahl dran, dann kommt dann euro 6 c beim Benziner mit Direkteinspritzer der Partikelfilter der dann nachgerüstet werden muss.
      GELD REGIERT DIE WELT.
      OHNE DIESEL KANN DAS KLIMAZIEL NIE ERREICHT WERDEN lt. 25 Intelligenten Professoren und Doktoren die Ahnung haben. Aber unsere Politiker/rinnen haben ja alle Ahnung sind ja alle Kfz Mechatroniker.
      Wenn alle Diesel Fahrer jetzt umsteigen würden, können wir uns die Atemschutzmaske wie in China anziehen.

  2. Theodor
    Am 22. März 2017 um 16:39

    Es ist einfach nur ärgerlich. Da haben sich Leute 20 Jahre lang dumm und dämlich gespart und sich letztes Jahr endlich ein schöneres Auto geleistet (das zufälligerweise auch ein Diesel ist) und dürfen jetzt damit rechnen, es bald wieder für praktisch nichts verkaufen zu müssen. Super! -Ärgerlich!! Und wenn es auch noch Sondergenehmigungen für die Polizei usw. geben sollte, platzt einigen Zivilisten 100%ig der Kragen. Da wurde uns ja gut jahrelang was vorgegaukelt; von wegen man kann mit der grünen Plakette überall in Deutschland fahren. Als Normalverbraucher hatte man dann natürlich beim Autokauf auch darauf geschaut, dass man eine bekommt und nun wird uns wieder was neues aufgebunden, wo die Regierung dann endlich merkt, dass es doch nicht ausreicht um die EU-Richtlinien einzuhalten. Hätte man sich nicht gründlicher Gedanken machen können bevor man sowas überhaupt einführt? Ich meine Umweltschutz ist wichtig, keine Frage, aber man kann doch nicht alle paar Jahre Gesetze ändern wie man “denkt” es passt (und dann passt es wieder nicht) und erwarten, dass ein gewöhnlicher Bürger es schon verkraftet Tausende von Euro Erspartes zu verlieren, das er ausgerechnet in ein Auto investiert hat. Naja. So viel aus der Sicht eines primitiven und halbinformierten Bürgers. Ich hoffe wirklich, dass dieser Beschluss nicht durchgesetzt wird. Oder warten wir mal ab. In einigen Jahren gibt’s dann auch Bronze, Silber oder Goldplaketten- mit Sternchen oder Elefantensticker. Je nachdem was die sich eben so einfallen lassen und wie lustigse gerade sind.

  3. Florian
    Am 12. März 2017 um 0:54

    Das ist mal wieder typisch. Weldfremde Politiker treffen unsinnige Entscheidungen. Wie soll ich denn jetzt noch ein nicht mal 2 Jahre alten Euro 5 Diesel loswerden.

  4. Andrey
    Am 11. März 2017 um 23:06

    Die erste Frage was ich mich gestellt habe: wer gewinnt von Diesel-Verbot? Bißchen Statistik:Dieselmotor ist um die 30% sparsamer. Dass bedeutet dass die Staat und Stadt bekommen deutlich seltener Auszahlungen für Diesel als für Benzin. Wenn Benziner tankt grob zu sagen ein mal im Monat Voltank- Diesler tankt jeder 6 Wochen. Zweite Punkte: Marktteil des Dieselautos (Neuwagen) für 2015 erhält 55%. Benzin (Treibstoff) ist teurer als Diesel. Wieso sollten die Ölmagnate die Gewinne verlieren? Als drittes hat schon Manfred genannt: Staus und Strassenverker. Ich muss jeder Morgen meine Kinder zu Schule bringen. In die Stadtmitte. Jeder Morgen stehen neben mir zwei – drei lange LKW und zahlreiche LKW bis 3 t. Wieso müssen sie unbedingt in der Stadt bis 8 Uhr rein fahren, in heiße rushhour, wo meistens fahren entw zu Arbeit oder zu Schule. Eine lange Lkw nimmt Platz so wie 2,5 Pkw. Als Ergebniss – Stau. Mühlabfuhr – gleiche Thema. Wieso müssen alle hinter “A” 1 km 20 min schrittfahren wenn die Schule beginnt um 8:00 jetzt ist 10 vor acht? Ja ok das war eigentlich zu Thema Stau.

    • Torsten
      Am 22. März 2018 um 21:32

      Meine erste Frage war: was passiert wirklich mit den älteren Dieselfahrzeugen? Werden die in den Rohstoffkreislauf zurück und aus der globalen Ökobilanz herausgenommen oder doch nur in Länder verkauft, in denen sie betrieben werden dürfen? Und also global weiter Ruß ausstoßen?
      Und dieser Ruß wird dann nicht von Jetstream weltweltweit verteilt?
      Mein Fazit: ich fahre weiter meinen T3, Baujahr 1985, Dieselmotor, kaum Plastik, kein Bordcomputer. Einfach nur Auto. Und ich stehe dazu.

  5. miss liberty
    Am 11. März 2017 um 4:07

    :D was für ein BS, jeder der noch klar im Kopf ist kann sofort erkennen was hier abgeht. Dieselfahrzeuge sind die Umweltfreundlichsten und Sparsamsten überhaupt. Jeder LKW und Landmaschine hat deswegen einen Dieselmotor, Turbinen Flugzeuge fliegen mit Diesel (Jet A1), Lokomotiven und kleinere Schiffe auch, große verbrennen direkt Schweröl, Häuser werden mit Diesel (Heizöl) geheitzt. Es entstehen bei der Verbrennung viel viel weniger Giftige Abgase wie bei Lösungsmittel Chemiemischung mit Benzol und giftigen Benzylketten. Also wenn überhaupt müssten alle Benzin Fahrzeuge verboten werden.
    Aber ganz ehrlich, wie sollen die LKWs Waren in die Geschäfte liefern? und die Busse und Taxis fahren auch mit Diesel weil es am sparsamsten ist.
    Hier geht es ganz klar darum, irgend eine vorgeschobene Klimalüge zu erzählen, die dann dazu führt dass mehr gift in die Umwelt geblasen wird. Gift aus der verbrennung von Benzin. Katalysatoren erzeugen hochgiftige metall stäube, während Diesel nur reinen Kohlenstoff (Ruß) erzeugt. Es soll die Lebensgrundlage vernichtet werden. Kein Benzinfahrzeug bringt die selbe Leistung bei gleicher Kraftstoffmenge, und ausserdem, Die Farhzeuge und alles was dann vernichtet wird, weil nicht mehr in verwendung, verbraucht unmengen an Energie. Versteht ihr das? die ganzen Fahrzeuge die dann ausrangiert werden, müssen dann irgendwie vernichtet werden, und dadurch wird so viel Energie benötigt, so viel wäre in 10 Jahren nicht bei normaler Benutzung der Fahrzeuge erreicht. Das ist wieder so ein Quatsch wie mit der Energiesparlampe. und wer jetzt denkt Elektrofahrzeuge sind ja so toll. . . der Versteht nicht, dass die herstellung der Batterien und die Entsorgung der verbrauchten Batterien viel mehr Energie in Ansprch nimmt, als jedes Dieselfahrzeug mit Herstellung, Betriebsleistung und Entsorgung zusammen. Jetzt auf einmal wollen sie euch Elektrofahrzeuge andrehen, damit sie euch besser kontrollieren können, weil die Fahrzeuge verngesteuert werden können, und vor allem keine Große Reichweite haben, damit kommt ihr nicht weit wenn ihr weg wollt. . . und seid abhängig vom Netz. und woher kommt der Strom überhaupt? selbst wenn der zu 100 prozent aus Erneuerbarer Energie kommt, dann wäre immernoch nicht die Herstellung der Batterie gegenüber dem Dieselfahrzeug seiner gesammten Betriebszeit (500.000km) gerechtfertigt. Ein Diesel kommt locker auf 1000.000km, während ein Benizer gerade mal 200.000 bis 300.000 bringt und dann ausgetauscht werden muss.
    Also. ganz klar, Diesel gibt es überall, ist günstig, ist umweltfreundlich, kann direkt im Fahrzeug zur Energieherstellung genutzt werden, Abgase könnten mit wenig Aufwand gefiltert werden, während alle anderen Dinge genau das gegenteil sind. nämlich dazu beitragen die Umwelt zu zerstören, und uns kontrollierbar und abhängig machen. aber wer das hier auf seinem Smartphone liest, dem ist es sowiso nicht wichtig, dass er rund um die Uhr abgehört und aufgezeichnet wird. Dem wird ein Smartelektroauto das Stundenlang geladen werden muss und aus Giftigen, Brandhemmenden Materialien besteht, und Giftige Chemikalien in Microchips Batterien und kontrollern verbaut hat, auch gut zu seinem lebensstil passen.
    und Überhaupt, was hat die sogenannte EU zu sagen? NICHTS, weil Deutschland könnte Souverän sein und seine Eigenen Regeln machen, wenn die Leute endlich aufwachen und das Einfordern.

    • Werner D.
      Am 9. November 2018 um 12:44

      Recht hast du Miss Liberty,
      da wird eine Sau durchs Dorf getrieben,nur weil einige “SuperExperten” die Welt retten wollen.
      Als erstes würde ich diesem kriminellen Haufen der sogenannten DUH,die ja Experten auf diesem Gebiet sind und ihr Geld für Klagen gegen unsere Städte durch rigorose Abmahnungen erwirtschaftet,die Grundlage entziehen. Die erhalten vom Umweltamt jährlich Millionenbeträge,also unsere Steuergelder.
      Ausserdem werden sie kräftig von der Toyota AG gesponsert,aber unsere Autoindustrie,die eine Schlüsselstellung hat und hundertausende Arbeitsplätze vorhält,kaputt machen wollen.
      Es gäbe noch vieles zu sagen,aber ich kann dieses ganze Affentheater nicht mehr höhren.
      Lasst uns alle mal auf die Barrikaden gehen und diesen Komikern mal ihre Grenzen aufzeigen.

    • petra
      Am 15. August 2017 um 13:36

      All das gelesene kann ich nur unterschreiben . Es ist eine grandiose Unverschämtheit das Politiker das kleine arbeitende Volk quasi nötigen ,z.B. eine Familienkutsche welche sich der alleinverdienende Vater einer 5 köpfigen Familie gebraucht gekauft hat und mühsam monatlich abstottert , ihren Wagen der den geforderten Normen nicht mehr entspricht mit Verlust zu verkaufen , den Kredit den er zu bedienen hat , aufstockt und sich ein neueres Auto erwerben muss .

      So lässt sich der Umsatz der diversen Autokonzerne auch aufpeppen .Warum muss der Endverbraucher hier die Zeche bezahlen , obwohl die Autoindustrie als auch die Politik versagt hat .
      Laut Herrn Schulz ist die Zukunft das Elektrofahrzeug . Haben sich die Herren Entscheidungsträger mal gefragt , wohin mit den verbrauchten Batterien ? Woher die ganze Energie zum betreiben der Fahrzeuge . Was passiert mit den ganzen Leuten die derzeit ihr Brot in der Produktion der Konzerne arbeiten , ganz zu schweigen von den Zulieferfirmen und deren Mitarbeiter .
      Wie sieht es mit der Verantwortlichkeit der Städteplaner aus – wie steht es mit dem Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel . Wie soll das Bruttosozialprodukt der Gemeinden und Städte erreicht bzw. erhöht werden , wenn die Menschen Mangels finanzieller Mittel sich keinen Neuwagen leisten können und dann nicht mehr zu ihrer Arbeitsstätte kommen können .

      Ich für meinen Teil kann nur hoffen das die Grüne Partei nach der Wahl nicht mehr die Gewichtigkeit hat wie bisher , denn einen konkreten Plan zur Finanzierung der Problematik wurde von ihnen auch nicht vorgelegt .

    • Lena B.
      Am 24. Juli 2017 um 21:26

      Sehr gut!

    • H.
      Am 18. Mai 2017 um 10:33

      Hallo miss liberty, ich freue mich deinen Beitrag zu lesen. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen das es doch noch mehr Leute gibt, die die Wahrheit erkannt haben, als ihn tagtäglich den Anschein der Leute z. B. In der U-Bahn machen. -dumme Schafherden.

      • Jeanne
        Am 5. August 2017 um 23:47

        Klasse Beitrag und das sage ich nicht nur, weil ich Dieselautos liebe. Ich denke, die Punkte, die du ansprichst, brinkt jede graue Zelle zum Nachdenken. Lobbyistenpolitik, die als “Neue Regel für das Wohl der Allgemeinheit” verkauft wird!!

  6. Jürgen S.
    Am 9. März 2017 um 16:11

    Die Politiker und die Autoindustrie haben diesen Mist gemacht,alle wussten das die Dieselfahrzeuge zu viele Stickoxide ausstoßen und es ein Verbot für Dieselfahrzeuge geben wird.
    Jetzt müssen wir als Dieselfahrer den Mist ausbaden,mich Ärgert es sehr das wir einen großen Wertverlust an unsere Fahrzeuge haben.
    Wer will noch unsere Dieselfahrzeuge kaufen mit diesen Hausgemachte Probleme,ich glaube keiner.
    Ich habe ein Euro 6 Fahrzeug von 2016 und weiss bis jetzt immer nocht nicht das ich mit diesen Fahrzeug in der Zukunft in die Stadt fahren darf.
    Laut Dieselgegner habe ich auch mit dem Euro 6 Probleme,mir Platzt der Kragen wenn ich so was höre,keiner bezahlt den Wertverlust.

    • Michael H.
      Am 20. Mai 2018 um 9:28

      Und die Autoindustrie macht jetzt auch noch
      den grossen Reibach !! Habe gestern in den
      Nachrichten gesehen, dass die Preise für Normal-Benziner jetzt auch noch steigen sollen !!! Wie werden hier doch sogar doppelt verarscht !! Erst betrügen dann abzocken !!!

    • Robby S.
      Am 14. Februar 2018 um 20:16

      Hallo zusammen.

      Früher:

      “Der Benziner ist eine Co2 Schleuder! Kauft Euch nen Diesel! Der ist besser!
      – Alle kaufen sich einen Diesel…

      Noch nicht lange her:

      – Oh, der rußt aber, da muß ein Partikelfilter rein, sonst dürft ihr nicht mehr in die Stadt…!”
      – Alle rüsten für viel Geld einen Partikelfilter nach, weil sie beruflich in die Stadt MÜSSEN!

      Heute:

      – Autobauer bauen e-Auto´s – aber niemand will sie haben…! Was machen wir nun??? Wir gehen jetzt wieder den Diesel-Fahrern auf den Sack, weil die Zahlen ja eh nicht schon genug.

      – Wir verbieten denen jetzt den Diesel, dann kaufen die auch unsere e-Auto´s

      Und weil dann noch immer niemand unsere e-Autos kaufen will, sind als nächstes die Benziner dran.

      Ich schätze mal, das die da oben so denken! Korrigiert mich, wenn ich falsch liege..!

      Es wäre so langsam an der Zeit, das sich “die kleinen zahlenden Bürger” zusammen gegen diejenigen wehrt, die uns sowas einbrocken, denen wir alle monatlich UNMENGEN AN GEHALT ZAHLEN !

      Beste Grüße.

      • Thomas F.
        Am 1. April 2018 um 18:36

        Hallo,

        ich muß mich mal zu der Debatte äussern.
        Es heisst ja jetzt von allen Seiten, kauft E-Autos, denn die “sind ja soo sauber” !
        Hallo?! Haben die sich mal überlegt wieviel Schadstoffe allein durch die Produktion der Akkus erzeugt wird oder denken die mal wieder nicht nach da oben?
        Man müsste ca. 100000 KM mit einem E-Auto fahren, erst dann rentiert es sich wegen den bei der Produktion entstanden Schadstoffe. Bis dahin ist warscheinlich der Akku hin und ein neuer muss her, also wieder Schadstoffe bei der Produktion.
        Dann kommt dazu, das der Strom zum laden zu über 50% aus Kohlekraftwerken kommt, das sind Dreckschleudern!

        Warum geht nicht ein Autoherstellerhin und favorisiert die Technik der Brennstoffzelle?
        Das ist dann wirklich sauber.

        Aber immer denken die da oben falsch. E-Autos sind genauso dreckig wie Diesel!

        Grüße Tom

  7. Andreas
    Am 7. März 2017 um 23:21

    Ich habe einen Mercedes A180 CDI, wurde mir vor 5 Jahren als dass umweltfreundliche Dieselfahrzeug EURO 5 verkauft. Und jetzt soll es eine Dreckschleuder sein.

    Reiche Menschen fahren heute natürlich grosse SUV mit EURO 6, wie gerecht.

    • Ralf
      Am 8. August 2017 um 17:49

      Ich kann euren Ärger sehr gut verstehen! Mir geht’s genauso. Mein Ford Diesel ist Baujahr 2012 mit Euro 5 und die Regelung hat mich schon geschockt! Selbst meine Autowerkstatt hat diesbezüglich noch selber keine Informationen erhalten. (Was mich wundert, denn die Autohäuser müssten doch die ersten sein, die man informiert). Wer bezahlt die Umrüstung??? Das müsste eigentlich der Staat tun, weil dieser ja will, dass die Diesel sauberer werden sollen!!

      Und warum ist die Grenze bei Baujahr 2014/2015 und nicht 2000 oder 2005??? Alle nach 2010 haben doch schon viel Technik drin zur Reduzierung der Abgasschadstoffe…

  8. Manfred
    Am 2. März 2017 um 12:55

    Normalerweise halte ich mich mit Kommentaren sehr zurück, aber dies stinkt für mich so was bis zum Himmel.
    Statt dass man sich mal wirklich auf die Ursachen besinnt, wird das wieder auf dem Rücken des kleinen Mannes ausgetragen.
    Der der sich nicht alle 2 oder 3 Jahre ein neues Auto leisten kann, wird in die Enge gedrängt.
    Warum werden so dringend notwendige Veränderungen auf unseren Straßen nicht angegangen, weniger Stau würde deutlich weniger Abgase bedeuten. Wie wäre es mit dem Ausbau von öffentlichen Verkehr, besser geplanten Radwegen, nachhaltiger Ahndung von Falschparkern auf den Straßen, die den Verkehrsfluß behindern und Verkehrsteilnehmer gefährden?

  9. Alex
    Am 1. März 2017 um 17:37

    Fahren die Beamten der Polizei dann Streife mit dem Fahrrad ?
    Denn nicht jeder Streifenbus hat eine grüne Plakette, obwohl solch eine an der Scheibe klebt.
    Wie soll es dann werden, wenn es noch eine blaue gibt ?

    • bussgeldkatalog.org
      Am 2. März 2017 um 10:14

      Hallo Alex,

      vermutlich würde es Ausnahmeregelungen für Polizeifahrzeuge geben bzw. eine Übergangsregel bis die Fuhrparks der Behörden an die neuen Gegebenheiten angepasst sind.

      Die Redaktion von bussgeldkatalog.org

      • Daniel
        Am 22. Mai 2018 um 9:01

        Vermutlich wird der Fuhrpark der Polizei und Co auf unseren Nacken (Steuergelder) einfach erneuert 🙈

      • Büttner
        Am 16. August 2017 um 21:33

        Hallo.

        wir waren am 09.08.2017 mit unserem Womo (grüne Plakette) in Leipziger Zoo,
        ich wußte nicht das man mit der 4rer Plaktte nicht nach Leipzig einfahren darf.
        Hab immer nur geschaut wo es zum Zoo geht.
        Und promt hatten wir einen Strafzettel an der Scheibe kleben, hab gedacht wir Parken falsch.
        Aber nun kam das Schreiben vom Oberbürgermeister, wir wären zu unrecht in die Stadt eingefahren.
        Eh ich hab so nen Hals.
        Wer kann mir da antworten, oder was ich machen soll

        • bussgeldkatalog.org
          Am 21. August 2017 um 15:33

          Hallo Büttner,

          Sie haben grundsätzlich die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen Einspruch einzulegen. Ob sich dies lohnt, kann ein Anwalt für Verkehrsrecht für Sie ermitteln.

          Die Redaktion von bussgeldkatalog.org

          • Silke W.
            Am 6. März 2018 um 20:32

            Intensivfachschwester, nachtdienst, dieselfahrzeug, wie wär es mit einem flashmob/ meuterei, fahrzeuge aufstapeln? wir brauchen unsere Arbeit.

          • Til 34
            Am 14. Januar 2018 um 20:34

            Abend zusammen wie gesagt das ist eine Schweinerei mit den Diesel Verbote, immer auf die kleine Leute die müssen leiden nur bezahlen bezahlen damit die kleinen ein neues Auto kaufen, ein Familien Vater hat ein Diesel Auto der ist angewesen und fährt mit den Wagen zu Arbeit und nachhause täglich Jahre lang bringt immer sein Brot nach hause, auf einmal kommt Diesel Verbot wie kann der Arme Mann sich ein anderes Auto kaufen?
            Gar nicht kein Geld muss seine Frau und Kinder versorgen, der wird keine Hilfe bekommen, sitzt auf die kosten alleine gelassen wenn ja schreib erlich zurück.
            Das ist nur Geld macherei ……
            Der Reiche Mann wird befreit.
            Fahre selber Diesel habe Euro 4 mein Auto ist 5500 Euro am 27 Februar wird enschieden
            ob ich mein Wagen behalte oder nicht, dadurch gehen 40 Prozent von mein Auto Wert verloren ärgerlich.
            Lasst einfach die Leute ihren Diesel fahren, habe von Satalit wärme Kamera in eine Sendung geguckt weisst du wo die Abgase kommen erschreckend, also der Satalit zeigt wirklich von ganz oben das kommt von Asien, Mittelafrika Südamerika und von Amerika selber die Luft von Europa ist Sauber.

      • Andi
        Am 31. Juli 2017 um 12:38

        Hallo,
        warum sollte es eine Ausnahmeregelung geben? Ist doch egal, ob die Polizeifahrzeuge umgerüstet werden oder gleich neu angeschafft, zahlt doch eh der Steuerzahler.
        Ich arbeite übrigens bei einem Bahnunternehmen. Ich ärgere mich IMMER, wenn ich eins unserer Fahrzeuge starte und oben schöne schwarze Wolken aus den Abgasanlagen kommen und frage mich: wieso muß (!) ich bei meinem Motorrad eine Abgasuntersuchung machen lassen???

  10. Georgios
    Am 11. Januar 2017 um 3:29

    Electroautos und taxen bussen wurde ich umrusten lassen aber nicht den euro 4 mit grünen plakette,weil ein beispiel bin ich ich fahre selten in stuttgart wen ich was brauche,und parke dort schnell weil ich will nicht gerne in großstädte mit den auto herumfahren,wen parkplätze gebaut werden wo diese noxe von dieselautos von euro 4 nicht stören nah an stuttgart jeder wurde Laufen in stadt und so were der nox mit sicherheit nicht in inner städte groß warum parkplätze in stuttgart dren bauen und nicht drausen?

  11. Bernd B.
    Am 9. Oktober 2016 um 12:56

    wieder solch´ ein unüberlegter “europäischer Schnellschuss”, wegen derer die Insel u.a. die EU verlassen und sich nicht mehr deren Unsinn aufdiktieren lassen will.

    Unbestritten sind die Werte beängstigend und es muss dringend gehandelt werden. Aber was sollte ein generelles Fahrverbot für Dieselfahrzeuge bringen? An der Umweltverschmutzung sind diese definitiv nicht hauptsächlich schuldig. Es sind z.B. veraltete Kohlekraftwerke, Industrieanlagen, Heizanlagen u.v.a.m. die unbestritten die Hauptschuld tragen.

    Aber es ist eben einfacher und unproblematischer, wieder den “kleinen Autofahrer” als die Industrie-Lobby zu bestrafen.

    Wie sollte die Umsetzung überhaupt klappen? In Großstädten sind noch unzählige Busse, LKW, Traktoren, Baumaschinen u.v.a. anzutreffen; – ein bedeutender Teil Fracht wird über Flüsse (befahren von Schiffen mit Dieselaggregaten) transportiert und zahlreiche Handwerker und Dienstleister könnten ihre gesamte Fahrzeugflotte, wenn überhaupt, so doch nur sehr kostenintensiv umrüsten und/oder würden mit Sicherheit den einen oder anderen in den Ruin treiben.

    Oder gibt es, wie bereits jetzt, für z.B. Feuerwehren, landwirtschaftlie Maschinen zur Versorgung der Bevölkerung u.a. wieder zahlreiche (sicher sehr gut zu bezahlende) Sondergenehmigungen? Dabei sind es gerade diese Fahrzeuge, immerhin stößt ein einziger LKW, der täglich Hunderte Kilometer gefahren wird im Vergleich zu “Onkel Pauls” PKW , ein viel, viel höheres Maß an Schadstoffen aus.
    Vielleicht verzichtet man aber auch auf nicht zu erklärende Ausnahmen stellt “den Betrieb” ganz einfach ein? Man sollte “Brüssel” einmal fragen, wie sich ihr Diktat realisieren läßt.
    Soll nunmehr die Versorgung eingestellt werden; – und wie will man mit hunderttausenden Fahrzeugen aus dem Ausland verfahren?

    Nein; – ein generelles Fahrverbot für sämtliche Dieselfahrzeuge lässt sich konsquent überhaupt nicht durchsetzen und degradiert die Idee als ganz normale “Schnaps-Idee”. Die bisherigen Plaketten haben nur zusätzlichen Finanzen in die Kassen gespült, ansonsten aber nichts, nicht einmal den “Dreck unter dem Fingernagel” geändert.
    Ich habe sowieso nie einsehen können, weshalb (unter dem Vorbehalt der Sauberkeit) Betrieb X eine Sondererlaubnis erhält und mit seinen Fahrzeugen Massen an Stickoxiden in die Luft blasen darf, während “Lieschen Müller” ihr Auto verkaufen musste.

    Vielleicht sollten wir generell mit der idiotischen unüberlegten Bürokratie in Brüssel aufhören und deren Einfluss begrnzen?

    • Eldeniz A.
      Am 26. Mai 2018 um 15:48

      Hallo ich möchte ein klein Dieselmotor Auto kaufen. Schadstoffklasse ab Euro 4 Umweltplakette ab 4 Grün Ich kann die Städte, die in meinem eigenen Auto stehen, nicht betreten

    • Dieter
      Am 22. März 2018 um 12:31

      Man sollte alle ausländischen LKWs, die sich diesen kleinen Apparat aus dem Internet kaufen, der es ermöglicht, ohne Harnstoff zu fahren, was bei deutschen LKWs nicht möglich ist, denn der geht dann in den Notlauf.Dieses Problem ist bekannt, wird aber nicht verfolgt.

    • Peter
      Am 16. Februar 2018 um 16:03

      Das sollte man ausdrucken und als Poster überall aufhängen ! Sauber geschrieben!!

      Wird langsam Zeit Mal aufzustehen so geht’s doch nicht mehr weiter!!

      Gruß Peter

Verfassen Sie einen neuen Kommentar