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THC nachweisen: Cannabis in Blut, Speichel, Haar & Urin

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

THC: Lange Nachweisbarkeit für kurzen Rausch

Cannabis kann dank hoher THC-Nachweisbarkeit mehrere Wochen ermittelt werden.
Cannabis kann dank hoher THC-Nachweisbarkeit mehrere Wochen ermittelt werden.

Wenn ein Joint für zwei bis vier Stunden seinen entspannten Rauschteppich über den Konsumenten legt, sind Übelkeiten, Schmerzen und Krämpfe wie weggeblasen. Was jedoch länger anhält als die Wirkung von Cannabis ist dessen Wirkstoff THC.

Die Nachweisbarkeit von THC liegt nämlich über der Wirkungsdauer. Das heißt, dass der Drogenkonsum auch noch dann nachweisbar ist, wenn der Konsument glaubt, längst wieder seine Nüchternheit zurückerlangt zu haben.

Gerade im Straßenverkehr kann diese zeitliche Verzögerung gefährlich werden. Der folgende Ratgeber enthält alles Wissenswerte über Hanf bzw. THC und dessen Nachweisbarkeit und klärt unter anderem die Fragen, wie lange THC im Urin nachweisbar ist und wie sich Cannabis im Blut auswirkt.

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FAQ: THC

Was ist THC?

THC ist die Abkürzung für Tetrahydrocannabinol. Dabei handelt es sich um eine psychoaktive Wirksubstanz der Cannabis-Pflanze.

Ist THC noch nachweisbar, wenn ich wieder nüchtern bin?

Ja. Auch wenn Sie das Gefühl haben, die Wirkung des THC sei verflogen, kann es noch in Speichel, Urin, Blut und Haaren nachgewiesen werden. Wie lange das der Fall ist, erfahren Sie hier.

Wovon hängt es ab, wie lange THC nachgewiesen werden kann?

In erster Linie hängt das von der Häufigkeit Ihres Konsums ab. Auch wie viel Zeit zwischen dem Konsum und dem Drogentest liegt, ist ein beeinflussender Faktor. Wie schnell der Körper das THC abbaut, ist allerdings von Person zu Person verschieden.

Übersicht: Nachweisbarkeit von THC bzw. THC-COOH

Achtung! Die Nachweisbarkeitzszeiten von THC können variieren und sind nicht bei jedem Menschen gleich. Die Angaben in der folgenden Tabelle sind daher ohne Gewähr und können nur als Richtwert dienen.
Nach­weisbar­keit von THC bzw. THC-COOH in:ein­ma­liger Kon­sumge­le­gent­licher Kon­sumre­gel­mäßiger Kon­sum
Speichelwe­ni­ger als 24 Stun­denwe­ni­ger als 24 Stun­denwe­ni­ger als 24 Stun­den
Urin2 bis 3 Tage (THC-COOH)2 bis 4 Ta­ge (THC-COOH)5 bis 14 Ta­ge (THC-COOH); bei chro­ni­schem Miss­brauch auch 2 Wo­chen bis 3 Mo­na­te
Blut6 bis 24 Stun­den (THC)
2 bis 3 Ta­ge (THC-COOH)
mehr als 24 Stun­den (THC)meh­re­re Ta­ge (THC-COOH)
Haareab­hän­gig von der Haar­längeab­hän­gig von der Haar­längeabhängig von der Haar­länge

THC-Nachweisbarkeit: Langzeitnachweis vs. Kurzzeitwirkung

Die Nachweisbarkeit von THC im Blut ist abhängig von der Regelmäßigkeit des Konsums
Die Nachweisbarkeit von THC im Blut ist abhängig von der Regelmäßigkeit des Konsums

Beim Konsum von Cannabis muss man zwischen Wirkungsdauer der Droge und der THC-Nachweisbarkeit unterscheiden. Der Rausch ist in der Regel nach zwei bis vier Stunden verflogen, Cannabis ist im menschlichen Organismus deutlich länger nachweisbar.

Die Schlüsselposition sowohl für die Wirkung als auch für die Nachweisbarkeit von Cannabis ist der Hauptwirkstoff Tetrahydrocannabinol, kurz THC. Im Körper entsteht dann durch den Stoffwechsel das unwirksame Abbauprodukt THC-Carbonsäure (THC-COOH).

Die Ursache dafür, dass THC eine ausgeprägte Nachweisbarkeit besitzt, liegt in der fettlöslichen Eigenschaft. THC lagert sich so an den Fettzellen an und wird im Körperfett gespeichert. Es löst sich nur schwer in wässrigen Flüssigkeiten wie dem Blut auf und wird daher nur allmählich ausgeschieden.

Um bei einem Verdacht auf Konsum von THC einen Nachweis zu erhalten, muss bei einer Analyse gezielt im Urin, Blut oder Schweiß nach dem Wirkstoff gesucht werden. Bei einer ärztlichen Routineuntersuchung wie einem Blutbild oder einem Urintest wird THC nicht automatisch mitbestimmt. Notwendig ist also ein gesonderter Drogentest.

Bei einem solchen Drogentest kann Cannabis im Blut in Form von aktivem THC zwölf bis 72 Stunden nachgewiesen werden. Betrachtet man THC-COOH besitzt Marihuana eine höhere Nachweisbarkeit im Blut. Sie reicht von maximal sieben Tagen bei einmaligem Konsum über eine Woche bei gelegentlicher Einnahme bis hin zu einem Monat bei regelmäßigem Konsum.

Das Abbauprodukt von THC ist im Urin ebenfalls nachweisbar. Hier erstreckt sich für Cannabis der Nachweis zwischen drei Tagen (Einmalkonsum) und zwölf Wochen (regelmäßige Cannabisaufnahme).

Allerdings können die Abbauzeiten individuell sehr stark variieren. Grundsätzlich bestimmen verschiedene Faktoren beim THC die Nachweisbarkeit. Sehen Sie hier, welche Kriterien die Dauer beeinflussen:

  • konsumierte Cannabismenge
  • Häufigkeit des Konsums
  • zeitlicher Abstand zwischen Aufnahme und Drogentest für THC
  • Nachweisgrenzen des Testverfahrens (Cut-off-Werte)
  • individueller THC-Abbau im Körper
  • allgemeine gesundheitliche Verfassung

Infos zur Nachweisbarkeit anderer Drogen

Wie lang ist THC im Blut nachweisbar?

Unterschiedliche Faktoren beeinflussen beim THC die Nachweisbarkeit.
Unterschiedliche Faktoren beeinflussen beim THC die Nachweisbarkeit.

Abhängig davon, wie stark ein Joint dosiert ist, kann für THC die Nachweisbarkeit im Blut schwanken. Als Faustregel ist aber von sechs bis 24 Stunden auszugehen. Für Cannabis kann die Nachweisbarkeit in Ausnahmefällen aber auch 72 Stunden betragen, nämlich, wenn das Abbauprodukt THC-COOH im Blut untersucht wird.

Im Gegensatz zum THC besitzt THC-COOH eine größere Eliminationshalbwertszeit. Das bedeutet, dass das Stoffwechselprodukt langsamer aus dem Blut ausgeschieden wird als die Hauptsubstanz THC.

Das Stollwechselprodukt THC-COOH ist in der Regel zwei bis drei Tage im Blut vorhanden. Bei regelmäßigem Konsum erstreckt sich im Bluttest die Nachweisbarkeit der Carbonsäure auf drei bis sieben Tage. Ein regelmäßiger Marihuana- oder Haschischkonsum lässt sich mehrere Wochen im Blut ermitteln.

Hier zeigt sich, dass das Konsumverhalten die im Körper gespeicherte Menge von THC und dessen Nachweisbarkeit beeinflusst. Das lässt sich damit erklären, dass sich THC bei dauerhafter Einnahme im Blut anhäuft. Wenn also irgendwann eine gewisse Konzentration erreicht wurde, lässt sich diese auch bei Beendigung des Konsums länger nachweisen als eine einmalige Verabreichung.

Direkt nach dem Rauchen einer einzigen Haschischzigarette würde ein THC-Drogentest bereits positiv ausschlagen, da das THC im Blutplasma binnen weniger Minuten auf Werte zwischen 100 und 300 Nanogramm pro Milliliter ansteigt. Doch genauso schnell erfolgt auch der Sinkflug der Konzentration. In wenigen Stunden sind so meist nur noch 15 Nanogramm pro Milliliter nachweisbar.

Wie lang ist THC im Urin nachweisbar?

THC per Urintest zu ermitteln ist insbesondere bei Verkehrskontrollen eine praktische Methode. Denn so kann THC in diesem Schnelltest nachgewiesen oder auch ausgeschlossen werden. Eine Blutuntersuchung ist demgegenüber immer aufwändiger, da diesen invasiven Eingriff nur ein Arzt durchführen darf.

Im Prinzip ist THC im Urin nachweisbar, allerdings wird es hauptsächlich in Form von THC-COOH ausgeschieden, weshalb die Carbonsäure konsumierten Cannabis bei einem Urintest anzeigt.

Die THC-Nachweisbarkeit im Urin findet über die Ermittlung der THC-COOH-Konzentration statt.

Bei einmaligem Konsum zeigt ein THC-Teststreifen nach drei bis fünf Tagen ein positives Ergebnis an. Greift der Betreffende gewohnheitsmäßig zum Joint, kann eine Urinprobe für THC einen Drogenkonsum bis zu zwölf Wochen nachweisen.

Ein Urintest für Cannabis ist nicht dazu geeignet, aktuellen Drogeneinfluss nachzuweisen. Er dient nur der THC-Nachweisbarkeit für die vergangenen Tage und Wochen. Nur ein Bluttest kann Auskunft darüber geben, ob der Proband im Moment der Probeentnahme unter einer berauschenden Wirkung steht.

Die Bedeutung der THC-Nachweisbarkeit im Verkehrswesen

Beim THC ist die Nachweisbarkeit laut Bundesverfassungsgericht auf eine Mindestgrenze beschränkt.
Beim THC ist die Nachweisbarkeit laut Bundesverfassungsgericht auf eine Mindestgrenze beschränkt.

Gerade im Verkehrswesen spielen THC und seine Nachweisbarkeit eine wichtige Rolle. Während Hanf durchaus als Arzneimittel Anwendung findet, werden Drogenfahrten streng geahndet und ziehen üblicherweise hohe Geldbußen, oftmals Fahrverbote und manchmal die Forderung zur Teilnahme an einer MPU nach sich.

Während es für Alkohol am Steuer feste Grenzwerte für die Sanktionierung gibt (0,5 Promille), existieren solche Grenzen im Bereich von Drogen nicht. Die Rechtsprechung lehnt hier eine Festlegung ab.

Allerdings hat das Bundesverfassungsgericht in einer Entscheidung 2004 darauf verwiesen, dass ein gewisser Wirkstoffnachweis erforderlich ist, um als Fahrer unter einer Wirkung des Betäubungsmittels zu stehen und so eine Verkehrsordnungswidrigkeit zu begehen.

Dieses Urteil bezog sich auf eine Fahrt unter Einfluss von THC. Dessen Nachweisbarkeit soll sich nun an den Werten orientieren, die die Grenzwertkommission für Wirkstoffnachweise der einzelnen Substanzen aufgestellt hat. Danach soll THC erst ab 1 ng/ml im Blut eine sanktionierbare Wirkung entfalten.

Um 1 ng/ml THC aus dem Körper auszuscheiden, bedarf es ca. zwei bis zehn Tage Cannabisabstinenz.

Bei Polizeikontrollen sind Drogenschnelltests üblich, um das Vorhandensein von Betäubungsmitteln im Organismus des Betreffenden nachzuweisen. Diese schlagen bis zu zwölf Stunden nach dem letzten Konsum positiv aus.

Die Mitwirkung an einem solchen Cannabistest im Rahmen einer Verkehrskontrolle ist nicht verpflichtend. Einer Blutabnahme zur Drogenermittlung kann sich der Betreffende nicht entziehen.

Ist ein Verkehrsteilnehmer bereits einmal unter Drogeneinfluss erwischt worden, findet zumeist eine Überprüfung der Fahreignung durch die Führerscheinstelle statt. Dafür müssen mehrere Monate Tests absolviert werden, die den Probanden auf THC prüfen. Die Kosten dafür trägt die Testperson selbst.

Da THC eine hohe Nachweisbarkeit besitzt, sollte der Betreffende in diesem Zeitraum gänzlich auf Cannabis und jegliche Produkte mit Hanf verzichten, um eine totale Drogenabstinenz zu erreichen und nicht Gefahr zu laufen, bei einem Negativgutachten seinen Führerschein zu verlieren.

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Über den Autor

Autor
Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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184 Kommentare

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  1. Nono
    Am 9. Dezember 2023 um 19:18

    Kann man den Konsum (regelmäßig oder unregelmäßig) per Haarprobe am THC GCMS Wert ablesen?

  2. Daniel
    Am 27. Juni 2022 um 10:27

    Guten Morgen,

    ich bin gerade dabei meinen Führerschein neu zu beantragen. Im Januar diesen Jahres habe ich komplett aufgehört Cannabis zu konsumieren.

    Jetzt erwartet mich ab September MPU etc. und ich habe gelesen, dass man mir noch bis zu 12 Monaten den Konsum nachweisen kann per Haartest? Ist das so oder hängt es von der Haarlänge ab? Also meine Haare sind nicht länger als 7cm. Bzw. ist es doch eher üblich, dass man Urintests machen muss oder?

    Ich wäre sehr dankbar über eine Antwort :)

  3. unbekannt
    Am 2. Mai 2022 um 9:03

    mit welchem urin schnelltest bin ich auf der sicheren seite ?
    also bevor ich mich ins auto setze möchte ich mir sicher sein das bei einer polizei kontrolle negativ getestet werde – deshalb meine frage- wenn mein daheim gemachter test negativ ist – kann ich mir dann sicher sein das der urintest von der polizei auch negativ ist ?

  4. John P
    Am 13. Januar 2022 um 10:58

    Hallo, wenn im Urin noch THC nachgewiesen werden konnte, im Blut jedoch nicht mehr, wird man dann mit einem Verlust der Fahrerlaubnis bestraft?
    Mit freundlichen Grüßen

  5. Resio75
    Am 29. Dezember 2021 um 22:26

    Wie sieht es denn bei nur drei minimalen Zügen an einem Stick aus,wie lange muss ich denn da mit einem negativ Test rechnen?

  6. Amiri
    Am 2. November 2021 um 22:16

    Hallo, ich habe schon früher Marihuana konsumiert und Nach einem Jahr habe ich einen Haartest gemacht und das Ergebnis war 0,018.Ist 0,018 zu viel? Kann ich mein Führerschein Antrag machen ?
    Danke . Amiri

    • Sandra
      Am 2. März 2024 um 21:58

      Frage 🙋‍♀️ wo hast du den haartest gemacht ?? Denn wenn du den im Labor machen lassen hast ,müsste dort stehen negativ oder positiv auf sämtlichen Drogen

  7. Sweetie
    Am 4. August 2021 um 15:32

    Guten Tag,
    um nachzuweisen, dass man NICHT Cannabis konsumiert: wird ein Bluttest vom Arzt anerkannt? Oder muss man einen Urintest machen/lassen?
    Danke für eine Info!

  8. Friedrich M.
    Am 25. Juli 2021 um 12:36

    Hallo!

    Ich habe vor 2 Wochen (!) an 3 Joints mitgeraucht, ansonsten habe ich seit 2 Jahren nie THC konsumiert.
    Leider muss ich am 28.07. zur Polizei und einen Drogentest machen.
    Habe 3x THC Urintest von der Apotheke geholt, trinke viel und bewege mich täglich ausreichend bzw fahre mit dem Fahrrad 2x die Woche 50km.

    Noch immer bin ich positiv auf THC, wie kann das sein? Ich trinke 3-4l am Tag, Nieren und Blasen Tee, Wasser, Cranberrysaft.

    Das gibts doch nicht. Gibt es irgendeine Möglichkeit wie ich bis Donnerstag das hinbekomme?
    Kann doch nicht sein, dass nur weil ich einmal in 2 Jahren konsumiere nun Probleme bekomme.

  9. Peter
    Am 7. Juli 2021 um 15:37

    Hallo, bei mir wurden vor 4-5 Tagen 2g gefunden und zusätzlich noch 50g in der nähe von mir gefunden mit den ich nichts zu tun hatte bin noch 17 habe es aber jeden Tag öfters konsumiert, mit was kann ich rechnen? Urintest, Bluttest Führerscheinverbot oder sonstiges?

  10. Franz
    Am 5. Juni 2021 um 18:25

    Sehe ich das richtig, dass hierbei nicht die Gefährdung im Straßenverkehr, sondern das verlangen der Regierung in die persönliche Gestaltung des Rausches einzugreifen und willkürlich Cannabiskonsumenten zu diskriminieren, im Vordergrund steht?
    Es macht nämlich keinen Sinn jemanden Tage oder sogar Wochen und Monate nach beenden des Cannabis Konsums für eine nüchterne Fahrt zu verurteilen.
    Und woran richtet sich der Grenzwert von 1ng/ml Blutserum? Wie kann so ein unsinniger Grenzwert entstanden sein, wenn der Grenzwert in Ländern in dem der Konsum geduldet wird bei mindestens 3ng/ml startet und laut Studien eine kaum spürbare Veränderung der Wahrnehmung erst ab 3,8ng/ml Eintritt?

    Abscheulich.

  11. Sinja
    Am 29. April 2021 um 21:09

    Hallo zusammen,
    bei der Beschlagnahmung eines Handys und der Auswertung der Chatverläufe steht nun der Verdacht im Raum, daß ich kleinere Mengen Cannabis gekauft habe. Die Polizei gibt eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft weiter. Muß ich nun auch mit Ärger hinsichtlich meines Führerscheins in Form von Drogentests oder MPU rechnen und wenn ja wie schnell?
    Danke schonmal für eine Antwort!

  12. Marko
    Am 27. April 2021 um 22:38

    Hallo,
    ich muss eine Drogenabhängigkeit Test machen. Da muss ich beweisen nicht ob ich etwas geraucht habe sondern ob ich abhängig bin.
    Ich rauche seit 3 Monat ungefähr 2gr pro Monat., Seit 2 Wochen habe ich aufgehört… Wie entsteht hier eine Drogenabhängigkeit? Wie viel so die Konzentration von THC in Blut sein damit du “abhängig” bist?

  13. Nicole
    Am 26. April 2021 um 19:15

    Guten Abend…
    Ich wurde am 31.12.2020 kontrolliert und musste zur BA mit auf die Wache. Ich konsumiere (hab konsumiert)gelegentlich .Der Wert 10ng/ml.Zum Bußgeld von 780€ kommt eine MPU und eine 4 wöchigeFahrsperre.
    Hab am 23.03.2021 das letzte Mal konsumiert.
    Mit welcher Menge kann ich im Blut bzw.Urin noch rechnen?
    Danke für die Antwort

  14. Lukas S.
    Am 29. März 2021 um 16:37

    Servus,

    Zu meiner Situation:
    Ich wurde vor einer Woche mit einem Kumpel im Auto von der Polizei angehalten, der Kumpel ist gefahren. Ca. 2 Stunden zuvor haben wir zusammen einen Joint geraucht, was ich auch vor der Polizei zugegeben habe. Leider haben sie meinen Kumpel mit ins Krankenhaus genommen um Blut abzunehmen. Als die Beamten das Auto durchsucht haben, haben sie meine Utensilienbox mit einem leeren Grinder (mit wenig Cannabisrückständen), zwei leere Tütchen und zwei Jointhülsen gefunden. Natürlich habe ich es zugegeben, dass dies meine Box ist. Bei der Polizei habe ich keinerlei Angaben gemacht zu meinem Konsum und es wurde auch kein Drogentest mit mir gemacht, da ich ja nicht gefahren bin.
    Die Beamten meinten, dass sie den Vorfall trotzdem an die Führerscheinstelle weiterleiten werden, jetzt meine Frage:
    Strafrechtlich mache ich mir überhaupt keine Sorgen das wird ja mit hoher Wahrscheinlichkeit sowieso fallen gelassen wegen Geringfügigkeit, allerdings habe ich echt Angst um meinen Führerschein. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich zu einem ärztlichen Gutachten verdonnert werde ?
    Falls ich tatsächlich ein äG machen muss, kann ich dagegen Einspruch einheben ?

    Ich wäre euch sehr dankbar für eine Antwort, ich zerbrechen mir schon seit einigen Tagen den Kopf deswegen.

    Viele Grüße
    Lukas

    • Lars
      Am 29. April 2022 um 14:02

      Hello in die Runde,

      ich muss für meinen neuen Job ein Drogentest machen und ich habe blöder Weise vom 2.4 bis zum 11.4 ca. 10g Grass geraucht. Davor war ich bestimmt 6 Wochen clean. Ich bin Mitte 40, habe nicht wirklich viel fett an mir. Also überall wenig nur einen kleinen Bauch Ansatz.
      Was denkt ihr wie es um meinen THC-COOH wert aussieht?
      Habe noch 7 Tage bis zum Test und trinke seit heute wie blöd Wasser, cranberry Saft, Essig und versuche viel zu schwitzen.
      Danke schon mal wenn jemand was weiß.

  15. michal
    Am 27. März 2021 um 12:36

    Halo ,
    ich hatte gestern ein auto angekratzzt das falsch gepark war die polizei war gerufen und hat im meinem urin thc gefunden danach einen bluttest gemach ich habe einen halben joint for 12 stunden geraucht vor der sitaution mein fuhrerschein habe ich wieder und warte auf mein brief uber die situation ,
    die frage ist was konnen die vollgen sein ahren der situation habe ich und der eingetumer zu einer vereinigung gekommen und unsere daten ausgetauscht.

  16. Yusuf Ö
    Am 15. März 2021 um 5:53

    Hallo mich hat man aufegehalten und habe zugegeben das ich gerraucht habe weil sie drauf gekommen sind das es stinkt …
    – doktor war vor Ort urın test wurde durchgeführt, blutabnahme wurde durchgeführt.
    – probezeit schon seit 4jahren abgelaufen
    – noch nie was gehabt mit Der Polizei
    – führersvhein wurde vor Ort abgenommen
    – aud was sollte ich mich jetzt gefasst machen ?

  17. Tina
    Am 11. März 2021 um 16:03

    Hallo,
    ich war eine regelmäßige Raucherin und seit September nicht mehr, habe nur 3-4 mal geraucht.
    Rauche seit ca 10 Wochen kein Joint, nix mehr.
    Habe demnächst Bluttest auf Drogen.
    Kann es noch positiv sein?
    Vielen Dank im Voraus

  18. Golinski
    Am 5. März 2021 um 15:29

    Hallo, ich würde gerne wissen, ob bei regelmäßigem cannabiskonsum es besser ist, einen urin oder besser bluttest zu machen? also ich bin seit 2 wochen clean habe aber angst vor der polizei, weil ich weis das es bis zu 3 monate nachgewisen werden kann. also soll ich lieber den bluttest machen? ich danke euch.

  19. Flo
    Am 16. Februar 2021 um 8:42

    Hallo, ich habe am Dienstag ca 4 mal am joint gezogen bin am Freitag in der selben Woche in einer Polizeikontrolle geraten dabei musste ich einen bluttest machen ich war davor immer clean sollte ich mir nun sorgen machen das mein Führerschein entzogen wird?

  20. Shadow
    Am 12. Januar 2021 um 13:13

    @egalihrtrottel.
    Du hast genauso wenig Ahnung wie lange es nachweißbar ist. Ich war 5 Jahre !!! jeden abend bekifft. Habe jeden Tag mindestens einen Gramm verraucht. Dann habe ich meinen Führerschein bestanden und dann direkt aufgehört, so 9Tage später musste ich pinkel. Der war positiv. Der Bluttest sagte ich hatte 0,5 Nanogramm. Ich bin davon gekommen mit 90€ Bußgeld!!! Von wegen über mehrere Monate des kommt ganz auf den Typ Mensch an sowie wie man sich ernnährt und ob man sport macht. Ich zum Beispiel bin Koch, arbeite jeden tag 12 stunden, mache danach nur sport und ernähre mich gesund. Und es ist nur kurz nachweisbar. Informier dich am besten nicht nur über eine Seite. UND nicht JEDER Kiffer fährt auch bekifft lass dir des mal gesagt sein du Besserwisser!!! Aber dann werden sie mit 1,2 Promille rausgezogen die sind auch nicht besser, ein viertel von Deutschland ist eh Alkoholabhängig. Des hat nix damit zu tun das du nur ein Bier trinkst, sondern in welchem Zeitraum. Wenn du jeden Tag ein bier trinkst, bist du auch alkoholabhängig. Die sollten auch alle wegkommen. Und du bist warscheinlich so einer der sagt Cannabis ist eine einstiegsdroge, bullshit als kiffer hat man angst neue dinge auszuprobieren. Mit alkohol denkst du, du kannst alles machen. Zwei kollegen von mir waren kiffer, haben aufgehört und haben angefangen zu trinken und jetzt sind sie jeden tag besoffen.

  21. Legalizedeherb
    Am 8. Dezember 2020 um 11:08

    Cut-Off sind meines Wissens nach 15ng bei der Polizei bundesweit, habe allerdings seit 6 Wochen einen positiven Test mit 20ng CutOff. Wer sich einen besorgen will, schaut bei Amazon einen mit 20ng/ml genauer wirds nicht mehr. Am besten die Bestbewertetsten, habe da 10Stck für 20€ bekommen. An den (entfernt von der Redaktion) hier unten: dir sollte man das Internet entziehen, du hast ja keine Ahnung was du da von dir gibst aber hauptsache mal das Maul aufmachen…

  22. Peter L
    Am 24. November 2020 um 20:53

    Die Frage ist doch, ob die Droge noch eine (negative) Wirkung hat und ob diese Wirkung ausreichend stark für eine Beeinträchtigung ist.
    Medizinisch möchten sich die Behörden dazu offesnichtlich nicht festlegen.
    Es werden KEINE Grenzwerte festgelegt, wie es zum Beispiel bei Alkohol notwendig ist.
    Es werden RUDIMENTÄRE Test (Augenliedflattern, Pupillenreaktion etc.) durchgeführt, die für eine tatsächliche Einschätzung (wie auch bei Alkohol)
    nicht ausreichend sind. Stattdessen wird bei egal welcher Menge pauschal abkassiert.
    Sehr fragwürdig das ganze, während zugleich bei Alkoholvergehen häufig weggeguckt wird (Selber live erlebt!).

    Alkohol hat halt eine Lobby und eine Industrie, die ordentlich Geld und Steuern einbringt.
    Was ich nicht verstehe ist, warum Alkohol, der nachgewiesener Weise agressiv und hemmungslos macht, dem Canabis vorgezogen wird,
    obwohl es beruhigt und friedlich macht….
    Naja, Alkohol ist halt auch einfacher Herzustellen in inländischer Massenproduktion (KORN FÜR ALLE!), man will sich ja nicht von der 3ten Welt abhängig machen.

    Ich kann nur aus langjähriger Erfahrung sagen, dass nach 24 Stunden keinerlei Beeinträchtigung mehr vorliegt!
    Wer abends raucht sollte am nächsten Tag lieber nicht Auto fahren, das is klar!
    Aber Leute nach 2 oder mehr Tagen noch abzuzocken ist einfach nur lächerlich..
    90% der Bürger haben eh keine Ahnung über die Wirkung von Canabis, verwechseln das immer wieder mit Heroin oder stellen es wesentlich gefährlicher dar als Alkohol…
    Da wird mit großen Ängsten gespielt und viel ominöses Halbwissen auch in den Behörden verbreitet…

  23. Andre
    Am 17. November 2020 um 18:02

    Wie ist das eigentlich wenn ich THC und CBD als Medikament bekomme?

  24. Ano
    Am 2. Oktober 2020 um 21:08

    Ein Freund von mir ist seid ca 1-1.5 Monaten clean von thc und er muss in 1monat eine blut und Urin Probe geben er war 3 Jahrelang thc anhängig und ist jetzt clean kann man es trotzdem nachweisen?

  25. Schwubbel
    Am 4. September 2020 um 19:40

    ganz so einfach ist das nicht ,. du kannst auch übergewichtig sein , und bietest diesem THC CooH damit ne längere speichermöglichkeit,( ohne einen rausch zu haben!).. aber doch ich stimme auch zu das leute die alkohol konsumieren nie wieder auto fahren dürfen ,.. konstante 0,000000promill grenze sollte die irgendwie überstiegen werden lappen weg !

  26. Matthias
    Am 20. August 2020 um 12:51

    Guten Tag,

    Ihr Zitat: ,,Bei Polizeikontrollen sind Drogenschnelltests üblich, um das Vorhandensein von Betäubungsmitteln im Organismus des Betreffenden nachzuweisen. Diese schlagen bis zu zwölf Stunden nach dem letzten Konsum positiv aus.‘‘

    Die Tests bei Polizeikontrollen schlagen auch bei weitaus mehr als 12 h nach Konsum aus! Bitte das korrigieren!!!! Mit den 12 Stunden würde nur hinkommen, wenn erstmalig an einem gering dosierten Joint gezogen wurde.

    Manche halten sich an Ihrer Aussage fest und tappen in Ihre gelegte Falle, weil Ihre Formulierung leicht falsch verstanden wird. Sie formulieren das bewusst so, um ausschließlich zu wirtschaften…

    Bitte um Stellungnahme.

    Mit freundlichen Grüßen
    Matthias

  27. Danke P.
    Am 18. August 2020 um 11:13

    Ich finde es eine Unverschämtheit, wenn man als Graskonsument derart als kriminell in diesem Land eingestuft wird! Ich hab vor zwei Wochen Donnerstags gut geraucht, weil mein Urlaub anfing, bin dann am nächsten Tag in die Innenstadt gefahren, um ein paar Sachen zu erledigen und wurde dabei von einem Polizisten angehalten. Führerschein weg. Job kann ich jetzt auch vergessen. Und warum? Gibt es nicht genug andere Stellen, um den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen? Auf einem Schlag die nächsten Jahre versaut, wegen einer Pflanze, die niemanden weh tut. Ich finde es erstaunlich, dass man besoffen Auto fahren darf, aber nicht unter Einfluss von Cannabis! Ich fühle mich zu 100% fahrtauglich, wenn ich einen Joint geraucht habe, aber ich brauche nur zwei Bier trinken und merke, durch meinen seltenen Konsum, dass ich nicht mehr gerne fahren würde. Andere trinken sich da ihren Wein, Sekt, was auch immer und dürfen vom Gesetz her sogar noch ans Steuer. Ich darf nicht mal einen rauchen und werde mit hoch kriminellen auf eine Stufe gestellt. Würde man einfach einen vernünftigen Reaktionstest einführen. Freu mich schon auf das Jahr ohne Führerschein. Tausende von Euros für Anwaltskosten und MPU. Ich rauche echt gerne, weil es mir mit meiner inneren Unruhe immer weiter geholfen hat. Anstatt zu Tabletten oder Alkohol zu greifen, rauche ich gerne mal einen. Damit tue ich niemanden weh. Ich fahre Unfallfrei. Soll ich lieber wieder aggressiv werden, mich mit anderen schlagen, sowie in meiner Jugend? Jetzt darf ich vor der MPU Stelle wieder so tun, als ob Cannabis ja was ganz schlechtes wäre und die feiern sich wieder, jemanden umgedreht zu haben. Jetzt weiß ich ungefähr, wie sich ein Homosexueller fühlt, wenn man ihn umdrehen will.

  28. Helene
    Am 13. August 2020 um 7:33

    Ich möchte eine THC Urintest kaufen.
    Es werden so viele angeboten. Können Sie mir einen empfehlen bitte ?

  29. Florian
    Am 24. Juli 2020 um 12:24

    Hallo, ich habe am 22.07 ein Joint geraucht, und die tage davor auch immer abends, ich habe nun in 2 Wochen einen Drogentest bei ein Arzt. Ist die Wahrscheinlichkeit hoch das er positiv sein wird?

  30. Flo
    Am 8. Juni 2020 um 14:57

    Moin.
    Ich habe eine Frage zur MPU.
    Ich wurde am 19.02.2020 positiv getestet und muss nun bis 31.07.20 ein MPU Gutachten vorlegen. Die Werte am 19.02.2020 waren 4,2ng aktives THC, 2,0ng passives und 72,0ng Carbonsäure… Nachdem ich nun mit einigen MPU Beratern gesprochen habe, haben die mir gesagt ich solle doch die MPU direkt sein lassen, da ich ohnehin negativ beurteilt werden würde. Stimmt das? Ich bin seit dem 19.02.2020 komplett abstinent und demnach frei von THC. Ich bin total verunsichert ob ich jetzt dahingehen soll und 750€ zum Fenster raus schmeiße, oder ob ich es probieren soll.

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