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Verzicht auf die Fahrerlaubnis: Freiwillige Abgabe des Führerscheins

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Die selbstbestimmte Zwangstat vom Verzicht auf die Fahrerlaubnis

Häufig erfolgt ein Verzicht auf die Fahrerlaubnis nach Drogendelikten am Steuer.
Häufig erfolgt ein Verzicht auf die Fahrerlaubnis nach Drogendelikten am Steuer.

Der Mensch wird jeden Tag mit Geboten und Pflichten überschüttet. Da bleibt teilweise wenig Platz für selbstbestimmte Entscheidungen. Besonders tückisch sind dabei solcherlei Handlungen, die sich als selbstgewählt tarnen, in Wahrheit aber doch an Verantwortungsbereiche des Einzelnen geknüpft sind.

Solche Taten siedelte Aristoteles in seiner Lehre von der Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit in der Mitte beider Sphären an. Diese dritte Kategorie von Verhaltensweisen ordnet der Philosoph zwar der Freiwilligkeit zu, betont aber auch den aufgezwungenen Charakter, indem er hier von Taten spricht, die der Mensch unter normalen Umständen nicht tun würde.

Ähnlich verhält es sich mit dem Verzicht auf die Fahrerlaubnis. Diese aus eigenem Antrieb durchzuführende Maßnahme findet zumeist in Verwaltungsverfahren statt, die sich mit der Entziehung der Fahrerlaubnis – also einer unliebsamen Sanktion – beschäftigen.

Wie eine Verzichtserklärung der Fahrerlaubnis aussehen kann und welche Vor- und Nachteile sie bewirkt, erklärt Ihnen dieser Ratgeber.

FAQ: Verzicht auf die Fahrerlaubnis

Was ist der Unterschied zwischen Fahrerlaubnisverzicht und Fahrerlaubnisentzug?

Der Verzicht auf die Fahrerlaubnis geschieht immer freiwillig durch den Führerscheininhaber. Der Führerscheinentzug wird hingegen durch eine Behörde oder ein Gericht angeordnet, wenn die Fahreignung infrage gestellt wird.

Wann macht ein Verzicht auf die Fahrerlaubnis Sinn?

Es macht Sinn, den Führerschein freiwillig abzugeben, wenn Sie aufgrund Ihres Alters oder einer gesundheitlichen Einschränkung nicht mehr in der Lage sind, ein Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen.

Welchen Nachteil hat der Verzicht auf die Fahrerlaubnis?

Bei einem Verzicht auf die Fahrerlaubnis bleiben vorhandene Eintragungen im Fahreignungsregister bestehen. Bei einem Führerscheinentzug werden hingegen alle Punkte gelöscht.

Entziehung vom Führerschein vs. Verzichtserklärung

Jeder Fahrerlaubnisinhaber hat das Recht, freiwillig Verzicht auf seine Fahrerlaubnis zu leisten. Tut er dies, muss er seinen Führerschein bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde abgeben und verliert damit die Berechtigung, Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr zu bedienen. Nun stellt sich die Frage, warum ein Verkehrsteilnehmer dies tun sollte. Abgesehen von sehr betagten Autofahrern, die sich aufgrund ihres Alters außerstande fühlen, ein Fahrzeug sicher zu führen, ist diese Maßnahme vor allem für Personen üblich, die mit Drogen am Steuer erwischt wurden.

Neben dem dabei verhängten Bußgeld gemäß § 24a des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) und dem Fahrverbot kann nach einer Prüfung durch die Behörde auch eine Entziehung der Fahrerlaubnis erwogen werden.

Voraussetzung dafür ist, dass sich der Führerscheinbesitzer gemäß § 46 der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen erweist. Insbesondere der Konsum von Amphetamin, Kokain oder Morphin führt in der Regel zu einer solchen Bewertung.

Kommt das Amt zu dem Ergebnis, steht es dem Betreffenden frei, selbst Verzicht auf seine Fahrerlaubnis zu leisten. Weigert er sich, selbst zu verzichten, wird ihm die Berechtigung behördlich entzogen.

verzicht-auf-fahrerlaubnis-muster

Verzichtserklärung vom Führerschein – Ein Muster

Hier finden Sie einen Vordruck, der Ihnen zeigt, wie Sie per offizieller Erklärung einen Verzicht auf Ihre Fahrerlaubnis formulieren können.

  • Kostenloser Download
  • Muster als PDF & Word-Dokument

Viele Betroffene fragen sich, ob Sie die Verzichtserklärung vom Führerschein unterschreiben müssen oder nicht, wenn Ihnen eine solche beispielsweise vom gegnerischen Anwalt vorgelegt wird. Ein derart nicht freiwilliger Verzicht auf die Fahrerlaubnis kann Ihnen nicht abverlangt werden. Allerdings kommt dann unter Umständen zum gerichtlich angeordneten zur Entziehung der Fahrerlaubnis.

Vor- und Nachteile vom Verzicht auf die Fahrerlaubnis

Der Führerscheinentzug zieht Verwaltungsgebühren nach sich, die sich der Delinquent sparen kann, wenn er seinen Verzicht auf die Fahrerlaubnis erklärt.

Der Nachteil ist jedoch, dass die Behördenmaßnahme automatisch zur Löschung des Punktekontos führt. Diese Folge tritt beim Verzicht auf die Fahrerlaubnis nicht ein. Soll also später der Führerschein wiedererlangt werden, bestehen gegebenenfalls noch Altlasten in Form von Punkten.

Beachten Sie außerdem: Nach einem Verzicht auf die Fahrerlaubnis ist die Wiedererlangung an gewisse Hürden gebunden. Wie auch bei der Entziehung erfolgt bei Verzicht auf die Fahrerlaubnis die Neuerteilung nur, wenn der Betreffende alle Zweifel an seiner Fahreignung aus dem Weg räumen kann. Teilweise sind Arztgutachten vorzulegen. Unter Umständen muss auch eine erneute praktische und theoretische Prüfung abgelegt werden.

Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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55 Kommentare

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  1. Heinz S
    Am 16. Juli 2023 um 17:59

    Hier einmal den positiven Aspekt der freiwilligen Abgabe des Führerscheines und damit . die Verzichtserklärung der weiteren Teilnahme am motorisierten öffentlichen Straßenverkehr: Vielfach ist man auch Mitglied beim ADAC. Dort erklärte ich (inzwischen 90) meine Kündigung, da ich mich aus dem Verkehr zurückgezogen habe. Dort erklärte man mir, dass meine Kündigung sofortige Wirkung habe, und ich meinen bereits bezahlten Jahresbeitrag (99 €) erstattet bekomme, wenn ich die entsprechend behördliche Bescheinigung dem ADAC vorlege, dass ich meinen Führerschein dort im Rathaus abgegeben habe

  2. Anna
    Am 12. März 2023 um 12:22

    Hallo zusammen,
    ich bekomme seit kurzem starke Antidepressiva und traue mir nicht mehr zu bei dieser Medikation ein Auto zu führen.
    Gibt es eine Möglichkeit mein FS auf Zeit abzugeben und aufs Fahrrad / E-Scooter umzusteigen.
    Wenn ich aber in eine Kontrolle komme (mit dem Fahrrad/E-Scooter) ist da mein Führerschein gefährdet? Z.b. auch wenn ich dann mal am Wochenende Alkohol getrunken habe ?
    Vielen Dank im Voraus für die Antwort
    LG Anna

  3. Erhan K
    Am 4. März 2023 um 12:30

    Hallo,
    und zwar wurde mir 2006 der Führerschein wegen BTM/THC entzogen und 2008 habe ich ihn durch einen Positiven MPU wiedererlangt. Jedoch wurde ich 2009 erneut angehalten mit einem positiven THC Test. Habe auf den Führerschein freiwillig verzichtet und abgegeben bis zum heutigen Tag.
    Meine Frage ist, ob ich meinen Führerschein nächstes Jahr ohne MPU wiederbekommen kann?
    Dankeschön für die Antwort!

  4. Tristan
    Am 24. August 2022 um 12:10

    Woher weiß ich das ich nach dem freiwilligen Verzicht eine mpu machen muss oder kann es auch sein das wenn ich ihn neu beantrage keine mpu verlangt wird?

  5. Schneider
    Am 2. Juni 2022 um 6:09

    Ich hatte vor 3 Jahren Kranfanfälle deshalb habe ich den Führerschein abgegeben.
    Jetzt habe ich keine mehr wie kann ich den Führerschein wieder holen.
    Der Arzt hatte damals gesagt evtl epelipsie.

  6. NF
    Am 26. Mai 2022 um 12:30

    Hallo !

    Laut meiner Recherche bekomme ich wahrscheinlich meinen Führerschein entzogen für 6 Monate wegen Fahrerflucht mit Sachschaden von 1800 Euro. Da es wohl noch etwas dauert bis das Urteil fällt, ist die Frage, ob ich dem vorausgreifen kann und freiwillig schon vorher den Führerschein abgeben kann, damit die Sperrfrist schon jetzt beginnt (wäre für mich zeitlich günstiger) ?

    Gruß

    NF

  7. Carell L
    Am 13. März 2022 um 17:34

    Hallo zusammen ich hab eine frage.
    Ich wurde beim Autofahren kontrolliert,musste Pippi und danach Blut abgeben. Wurde positiv auf thc und Cocaina getestet.
    Dann hab ich den Brief bekommen das sie mir die fahrerlaubnis vorläufig entziehen und das ich bei Neuantrag. In den meisten fallen eine Abstinenz bzw mpu nötig ist das stand in klammern.

    1 Woche später kam der Brief das ich ihn freiwillig abgeben kann . Und ob ich alles zugeben will. Was ich auch tat und ihn auch freiwillig abgegeben habe .
    So jetzt habe ich ein Brief bekommen der bußgeldbescheid wo steht das ich etwas über neunhundert euro zahlen muss und 2 Punkte sowie 1 Monat Fahrverbot bekommen.

    Meine Frage jetzt bekomme ich ihn wieder nach 1 Monat oder muss ich ihn neubeantragen? Liebe Grüße an das gesamte Team Carell L

    • Icke030
      Am 16. September 2022 um 8:53

      Hi
      Ich hab leider genau das selbe durch. (Allerdings schon 13 Jahre her)
      Tut mir leid…aber du wirst die Strafe wohl leider zahlen müssen und kann dir jetzt schon mal sagen das du den Führerschein dann auch nicht so einfach wieder bekommst.
      Das eine ist von der Polizei (Straftat wofür sie das Geld haben wollen)
      Der Verzicht kommt vom Amt für Bürger und Ordnungsangelegenheiten (könnte beim Schreiben schon kotzen)

  8. Simon T
    Am 28. Januar 2022 um 11:38

    Hallo,

    ich habe einen Unfall mit Sachschaden mit einem LKW gehabt als Fahranfänger in der Klasse C und CE. Ich bin außerdem Cannabis-Patient und habe es ausschließlich nach Dosierungsanleitung eingenommen und nicht vor dem Fahren. Cannabis ist im Blut festgestellt worden. Den Sachschaden haben ich auf Grund des geringen Sachschadens nicht mitbekommen und habe mich 300 m vom Unfallort entfernt.

    Jetzt wurde das Verfahren nach 153a StPO eingstellt mit der Auflage einer Geldstrafe und Verzicht der LKW Führerscheins (C und CE).

    Ist das üblich und/oder gerechtfertigt und wie kann ich die Klassen wiederbekommen???

    Gruß Simon

  9. Andi
    Am 16. Januar 2022 um 14:12

    Hallo nach einer Canabifahrt in der Probezeit im April 21wurde von der Führerscheinstelle eine Mpu innerhalb 6 Wochen angefordert diese konnte nicht bestanden werden da der Abzinenznachweis fehlte der nicht mitgefordert wurde. Also Mpu nicht bestanden keine Beanstandung der Fahrtauglichkeit legendlich der Hinweis das der Verdacht der Trennung des Konsums und Verkehr besteht. Leider hab ich unwissend dieses Gutachten abgegeben nun kam die Anhörung zum Führerscheinentzug aufgrund fehlender Fahrtauglichkeit im Verkehr.Freiwillige Abgabe oder gerichtliche Verfügung. Nun sind schon 3 Monate seitdem vergangen und ich hab den Führerschein immernoch, wie lange kann die Verfügung dauern wenn ich doch angeblich so gefährdent bin hätte der Führerschein doch schon lange eingezogen sein oder?

  10. Tristan
    Am 25. November 2021 um 3:52

    Muss ich nach freiwilligen verzicht auf meinen Führerschein, den Führerschein neu machen oder wie lang ist die sperre & was passiert wenn während der sperre z.b. noch Brief von einem Rauschmittel vergehen kommt wird denn die sperre verlängert?
    (Vergehen vor Abgabe des Führerscheins)

  11. marion m
    Am 4. November 2021 um 16:49

    hallo, letztes Jahr im Januar und 2 mal im Februar wurde ich von der Polizei kontrolliert. da der Polizei die Reaktion meiner Augen nicht gefiel, musste ich mit zur Wache,obwohl ich erwähnt habe, es könne an meiner Medkation liege, doch das wurde gekonnt überhört. Zu meinem Erstaunen reagierte mein Urin, den ich abgeben musste , positiv auf Kokain bei der ersten Kontrolle. Die zweite Urinprobe habe ich verweigert, die dritte reagierte wieder auf Kokain und anphitamin. Erklären konnte ich es mir nicht. dann am 04.03.2020 rief mich die Polizei an, es wären 2 Bluttests zurück gekommen, und fragten mich tatsächlich, auf was ich für ein Ergebnis tippen würde. natürlich negativ sagte ich, da ich nichts konsumiert hatte. auch der Bluttest vom Januar letztes Jahres kam negativ zurück..Ich verstand die Welt nicht mehr. nun kam das Verkehrsamt mit der Auforderung eine freiwillige Verzichtserklärung samt Widerspruch zu unterschreiben auf mich zu..zuerst habe ich gezögert, doch die Bedienstete vom Verkehrsamt drohte mir mit rechtlichen Folgen , sprich Geldstrafen, sollte ich nicht unterschreiben. also tat ich dieses,hätte ich gewuust, das mein Urin tatsächlich von meiner Medikation verursacht wird, hätte ich niemals unterschrieben , denn ich war zu sehr eingeschüchtert und verängstigt. ich nehme Antidepresssiva und einiges mehr.letztes Jahr im Mai hätte ich mein Führerschein abgeben müssen, tat dieses aber nicht, weil meinen Erachtens keine Grundlage bestand. dieses Jahr im Mai hat man mich mit Handschellen verhaftet und abgeführt, weil ich meinen Führerschein nicht hergeben wollte. Führerscheinn weg, Auto weg und dann auch noch meinen gerade gefundenen Job. Ich nahm mir einen Anwalt, der jedoch stellte das Mandat ein mit der Begründung : Ich hätte den Konsum von Kokain bei der Polizei zugegeben. das habe ich niemals getan. und nun weiss ich echt nicht mehr weiter.

  12. Volkan
    Am 28. Juli 2021 um 3:23

    Hallo,
    mein Führerschein wurde entzogen weil bei mir btm gefunden wurde.
    Als Begründung: Sie vermuten das ich noch btm konsumiere, weil ich das mal bei der bei einer polizeiaussage gesagt habe, dass ich es mal probiert habe.
    Urin und Blut Abnahme negativ.
    Dürfen die das ?

  13. Kenan
    Am 10. August 2020 um 13:48

    Aufgrund von einer drogenfahrt (cannabis) soll mir der führerschein entzogen werden. Ich habe jetzt einen Brief zur anhörung bekommen und überlege ihn freiwillig abzugeben. Was genau kommt dann auf mich zu legt die fahrerlaubnisbehörde dann noch eine Sperrfrist ein ?? Ich befinde mich schon in einem drogenscreenig Programm und gehe zum mpu vorbereiter. Ist es sinnvoller nicht freiwillig zu verzichten ?

  14. Nenad
    Am 20. Juli 2020 um 14:58

    Hallo,
    Ich bin Nenad
    Ich verlor meinen Führerschein für das Fahren in Alcohol Zustand. Ich bekam eine neunmonatige Haftstrafe. Ich habe nur eine Frage nach Ablauf der Strafe, muss ich einen neuen Führerschein herausnehmen, um zu Erste Hilfe 9 Unter. zu gehen
    Und andere ärztliche Untersuchungen, oder ich kann meinen alten Führerschein abholen?
    Liebe Grüße
    Nenad

  15. André
    Am 29. Juni 2020 um 20:57

    Guten Tag,
    ich wurde letztens auf dem Fahrrad (auf dem Bürgersteig) mit 1,68 Promille kontrolliert.
    Strafe zahle musste ich nicht, aber eine MPU muss nachgewiesen werden.
    Diese kann ich mir derzeit nicht leisten. Nun wurde mir eine freiwillige Abgabe des Führerscheins, da ich “sozial Benachteiligt” bin, nahegelegt.
    Ich habe keinerlei Vorstrafen (Punkte etc.). Ist mein Führerschein dann für immer weg ?

  16. Don
    Am 30. Mai 2020 um 16:34

    Hi ich habe probleme in meinem job mit einem kollegen kann die kolone aber nicht wechseln da ich BE habe und er kein führerschein hat, ist es möglich nur den Anhänger führerschein abzugeben ? Narürlich freiwillig. In meiner freizeit brauche ich kein anhänger führerschein da ich noch T habe

  17. Katja
    Am 7. April 2020 um 20:44

    Wenn man den Führerschein abgibt, weil man einfach keine Lust mehr auf Verwaltung und die ständigen Kosten hat, die Autofahren mit sich bringt, kriegt man dann Vergünstigungen für z.B. den ÖPNV? In einem Land mit einer “Klimakanzlerin” an der Spitze wäre das doch nur logisch.

    Falls mich jemand für diese Frage einliefern lassen will, das BKH Mindelheim ist von meinem Wohnort aus das nächste…

  18. Karl
    Am 8. Januar 2020 um 17:44

    Hallo ich musste mein Führerschein abgeben weil ich Rückstände von THC im Blut hatte.
    ich habe nachträglich auf mein Führerschein verzichtet.
    meine frage ist kann ich jetzt trotzdem den Antrag stellen auf wieder Erteilung ?

  19. stefan
    Am 13. Dezember 2019 um 13:16

    Hallo,
    mein Sohn ist in der Probezeit mit seinem Leichtkraftrad zu schnell gefahren und musste seinen Führerschein für 4 Wochen abgeben. Zusätzlich gab es die Auflage auf 4 Stunden Nachschulung. Er hatte 1 von 4 Stunden verpasst und musste sich für 4 Stunden neu anmelden.
    Zwischenzeitlich wurde mein Sohn auf die Führerscheinstelle geladen, dort wurde sein Führerschein entwertet.
    Nach 8 Wochen bekam er einen neuen Führerschein, durfte in der Zwischenzeit seinen PKW Füherschein nicht machen und kann auch erst in zwei Jahren seinen Motorradführerschein machen.
    Klar er hat Fehler gemacht ( zu schnell gefahren und 1 Stunde bei der Nachschulung verpasst), trotzdem finde ich die Maßnahme und die daraus resultierenden Kosten überzogen.
    Wäre es in diesem Fall besser gewesen einen Anwalt einzuschalten ?
    Beste Grüße
    Stefan

  20. Andresa
    Am 8. November 2019 um 12:26

    Ist es richtig, dass wenn mir der Führerschein entzogen wird, die aufgelaufenen Punkte in Felnsburg gestrichen werden, oder geschieht dies nur, wenn ich den Fürerschein freiwillig abgebe?

  21. Axel
    Am 17. August 2019 um 11:22

    Ich habe momentan 7 Punkte auf meinen Konto in Flensburg und gehe davon aus das ich in wenigen Wochen ein weiterer Punkt aktiv wird,
    Was bedeutet es wenn ich jetzt freiwillig auf meinen Führerschein verzichte und in drei Jahren einen neuen Führerschein beantrage?

    – sind die alten Punkte dann noch vollständig erhalten oder sind Sie mit der üblichen Zweieinhalbjährigen Verfallsfrist gelöscht?
    – muss ich für die Neuerteilung mit einer MPU Rechnen ?

  22. Alex
    Am 6. August 2019 um 9:16

    Hallo,

    ich wurde in der verlängerten Probezeit auf der Autobahn das ERSTE mal geblitzt.
    Erlaubt waren 120 km/h. Mit Abzug hatte ich 143 km/h und somit 23 km/h zuviel.
    Mir wurde eine Prüfung der Fahrerlaubnis erteilt (MPU) und ich werde nun aufgefordert eine Verzichtserklärung zu unterschreiben.
    Den Führerschein habe ich bereits abgegeben und eine Bestätigung über den Erhalt bekommen.
    Nun bin ich mir unsicher ob es notwendig ist, die freiwillige Verzichtserklärung zu unterschreiben oder ob dies eventuell sogar von Nachteil sein könnte.

    Welche Möglichkeiten habe ich, meinen Führerschein schnellstmöglichst wieder zu erlangen, da ich auch beruflich darauf angewiesen bin und ist es sinnvoll die Verzichtserklärung zu unterzeichnen?

  23. Thomas
    Am 12. Juli 2019 um 18:23

    Hallo, ich wurde bei einer Verkehrskontrolle befragt ob ich Drogen oder Medikamente konsumiert habe. Da ich zwei Wochen vorher eine Wirbelsäulen OP hatte, sagte ich ehrlich das ich bis vor einer Woche ein Schmerzmittel eingenommen habe. Daraufhin wurde vor Ort ein Urintest gemacht, der negativ verlief. Jetzt bekam ich dennoch Post zwecks Eignung und soll ein Gutachten in Auftrag geben. Ist dies rechtens!? Schließlich verlief der Urintest negativ und ich hatte dieses Mittel ja auch seit einer Woche nicht eingenommen!

  24. Tim
    Am 22. Juni 2019 um 15:25

    Hallo, ich habe durch bei der medizinischen psychologischen mpu nicht bestanden und nun soll ich bis zum 28.6 ein neues abgeben aber ich habe dafür keine Zeit. Wenn ich meinen Führerschein freiwillig abgebe, habe ich dann mehr Zeit zur Verfügung?
    Muss ich später dann eine große mpu machen oder bleibt es bei einer kleinen ?
    Wie verhält sich das mit dem Antrag auf wiederbekommen ?

  25. Alex
    Am 24. Mai 2019 um 18:38

    Hallo,

    Habe 2000 meinen Schein verloren, wegen Amphetamin , habe ihn nach erfolgreicher Mpu, 2005 wiederbekommen, bzw. Neu erteilt worden, habe ihn erneut freiwillig abgegeben , 25.03.2017 sonst wäre er mir entzogen worden. War auf Therapie etc. Und Mpu Termin steht an, alles erfüllt dafür, muss ich die Mpu von vor über 14 Jahren bei der andren mpustelle erwähnen? Danke für eure Antwort

  26. Stefan
    Am 7. April 2019 um 12:23

    Ich habe 2001 nach einem schweren Motorradunfall (2 Jahre krank) meinen Führerschein freiwillig abgegeben, weil ich nicht mehr fahren wollte. Danach habe ich Jahre im Ausland gearbeitet und brauchte keinen Führerschein. Jetzt bin ich zurück in Deutschland und brauche für meinen neuen Job eine Fahrerlaubnis. Wo und zu welchen Bedingungen kann ich ihn beantragen? Danke für eine Antwort. LG Stefan

  27. Steffen
    Am 16. Februar 2019 um 1:28

    Habe meinen Führerschein, wegen eines Auffahrunfall, am 15.01.019 abgeben müssen – habe aber keine Sperrfrist, soll aber zum Fahreignungstest zur Dekra, nochmal ! Kann ich mich dann nicht noch mal Fahrschule machen? Wie ist das Rechtlich ? Mfg: Steffen !

  28. Klaas
    Am 6. Februar 2019 um 0:26

    Hallo BGK-Team,

    mir wurde auferlegt, innerhalb von vier Monaten ein ärztliches Gutachten bzgl. meiner Führerscheineignung einzureichen, da ansonsten ein Verfahren zur Entziehung der Fahrerlaubnis eingeleitet wird; Weil ich mich aber bald aus beruflichen Gründen längere Zeit im Nicht-EU-Ausland aufhalten müsste, würde ich diese Angelegenheit daher gerne zeitnah zu einem Abschluss bringen.

    Verstehe ich es nun richtig, dass ich besagter Frist und damit einem zeitintensiveren Verfahren zuvorkommen könnte, indem ich innerhalb dieser vier Monate freiwillig auf meinen Führerschein verzichte? Kämen dann nach meiner Rückkehr beim Stellen eines Antrags zur Wiedererteilung (bzw. Neuerteilung) weitere Hürden auf mich zu oder würde dann maximal erneut um das geforderte Gutachten gebeten? Dies natürlich unter der Voraussetzung, dass die Dauer meiner Abwesenheit keinen Grund für eine erneute Führerscheinprüfung darstellt.

    Vielen Dank für eure Antwort und euren Service,
    Klaas

  29. Klaas
    Am 4. Februar 2019 um 0:04

    Hallo Team,

    ich muss innerhalb der nächsten vier Monate ein ärztliches Gutachten bzgl. meiner Eignung zum Führen eines Fahrzeugs vorlegen, sonst wird der Führerschein entzogen.
    Könnte ich also alternativ freiwillig auf meinen Führerschein verzichten? Ich werde demnächst längere Zeit im Nicht-EU-Ausland verbringen und stehe daher etwas unter Zeitdruck, diese Angelegenheit zu regeln.
    Müsste dies dann also ggf. lediglich dies bei der Wiedererteilung nachholen, um meinen Führerschein wiederzuerlangen?

    Vielen Dank für die Hilfe und den super Service.

  30. Carmelo
    Am 22. Januar 2019 um 18:00

    Hallo,
    Ich habe vor 2 jahren auf eine klasse meines Führerscheins freiwillig verzichtet, kann ich das wieder rückgängig machen?

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