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Wie hoch ist die Kfz-Steuer für mit Diesel betriebene Fahrzeuge?

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024

Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten

Die Kfz-Steuer für Diesel-Pkw ist leicht zu berechnen

Die Steuer für ein Auto, das mit Diesel fährt, ist vergleichsweise hoch.
Die Steuer für ein Auto, das mit Diesel fährt, ist vergleichsweise hoch.

Benzin oder Diesel? Vor einem Autokauf verlangt diese elementare Frage nach einer Entscheidung. Die Antriebsart der Kfz ist eines der Hauptunterscheidungsmerkmale in der Autowelt. Der jeweilige Kraftstoff wird daher im Sprachgebrauch stellvertretend für das gesamte Fahrzeug genutzt: Es ist von „Benzinern“ oder „Dieseln“ die Rede.

Der Kraftstoff ist nicht nur im Einkauf unterschiedlich teuer: Auch die Höhe der fälligen Kfz-Steuern variiert je nach Antriebsart. Dieselfahrzeuge sind zwar auf der Tankstelle kostengünstiger, verursachen dafür aber meist höhere Steuern. Doch wie hoch genau ist die Kfz-Steuer für Ihren „Diesel“ und wie funktioniert die Berechnung?

Wie hoch ist Ihre Kfz-Steuer? Jetzt berechnen!

FAQ: Kfz-Steuer für Diesel

Ist die Kfz-Steuer für Diesel höher als für Benziner?

Ja, für Dieselfahrzeuge fallen höhere Kfz-Steuern an, da diese mehr Schadstoffe ausstoßen. Im Jahr 2018 gab es zudem eine Kfz-Steuererhöhung.

Wie hoch ist die Kfz-Steuer für Diesel?

Wurde Ihr Diesel-Fahrzeug vor dem 01.07.2009 erstmalig zugelassen, richtet sich die Kfz-Steuer nach der Schadstoffklasse. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Wie hoch ist die Kfz-Steuer für neuere Diesel?

Für Diesel-Fahrzeuge, die nach dem 01.07.2009 erstmals zugelassen worden sind, ist je angefangene 100 ccm Hubraum 9,50 Euro zu zahlen. Hinzu kommt ein Zusatzbetrag von 2 Euro je Gramm CO2-Ausstoß über dem Freibetrag.

Gibt es auch Diesel, die steuerbefreit sind?

Für Dieselfahrzeuge mit der Schadstoffklasse Euro 6 wurde zwischen 2011 und 2013 eine Steuerbefreiung von 150 Euro pro Jahr gewährt. Diese Regelung ist jedoch mittlerweile ausgelaufen. Dennoch existieren gewisse Diesel, deren Halter grundsätzlich von der Steuer befreit sind. Dazu gehören z. B. Zugmaschinen der Landwirtschaft und Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr. Eine genaue Liste finden Sie hier.

Kfz-Steuererhöhung seit 2018!

Am 1. September 2018 trat das „Sechste Gesetz zur Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes“ in Kraft, welches ein strengeres Abgas-Prüfverfahren für neuzugelassene Pkw vorsieht. Da das neue WLTP-Verfahren („Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure“) realitätsnähere Ergebnisse liefert als bis dato angewandte Abgastests, werden die CO2-Werte wohl höher ausfallen als bisher. Für Neuzulassungen ab dem 1. September 2018 bedeutet dies entsprechend eine Kfz-Steuererhöhung. Für Fahrzeuge, die vor diesem Datum zugelassen wurden, bleibt jedoch alles beim Alten.

Die Kfz-Steuer für Dieselfahrzeuge berechnen: So geht’s!

Wie müssen Sie vorgehen, um die Kfz-Steuer für Ihren Diesel zu berechnen?
Wie müssen Sie vorgehen, um die Kfz-Steuer für Ihren Diesel zu berechnen?

Kfz-Steuerabgaben sind für nahezu jedes Fahrzeug fällig. Der Erhalt der Straßen bzw. die Beseitigung der durch die Fahrzeuge entstandenen Schäden sollen durch die mitunter hohen Abgaben finanziert werden. Aus diesem Grund müssen Lkw-Halter beispielsweise mehr Steuern bezahlen als Pkw: Durch ihr hohes Gewicht strapazieren sie das Straßennetz deutlich mehr.

Auch die Umweltbelastungen, welche eine Auto während der Fahrt verursacht, werden bei der Berechnung der Kfz-Steuer einbezogen. Emissionsschwache Fahrzeuge erhalten dadurch einen Vorteil. Wie hoch ist also die Steuer für ein Auto, das mit Diesel angetrieben wird? Um diese Frage zu beantworten, sind aufgrund einer Gesetzesänderung zwei Fälle voneinander zu unterscheiden:

  1. Das Auto wurde vor dem 01.07.2009 erstmals zugelassen
  2. Die Erstzulassung erfolgte nach diesem Stichtag

Im Folgenden sollen beide Varianten beispielsweise durchgerechnet werden.

Erstzulassung vor 2009: So hoch ist die Kfz-Steuer für Ihren „Diesel“

Wurde Ihr Auto vor oben erwähnten Stichdatum erstmal zugelassen, berechnen Sie die Steuerabgaben Ihres Kfz mithilfe folgender Steuertabelle. Bei mit Diesel betriebenen Fahrzeugen ist an dieser Stelle die Schadstoffklasse bzw. die Umweltplakette relevant:

SchadstoffklasseSteuersatz je angefangene 100 ccm Hubraum
Keine – Sonstige37,58 Euro
Keine – Ohne Fahrverbot bei einem Ozonalarm33,29 Euro
Euro-127,35 Euro
Euro-216,05 Euro
Euro-3 bis Euro-615,44 Euro

Beispiel: Die Kfz-Steuer für einen Diesel mit Euro-4- oder -5-Plakette mit einem Hubraum von 1400 ccm beträgt:

(1400/100) x 15,44 = 216,16 Euro

Bedenken Sie bei Ihrer Berechnung: Der Satz gilt je angefangene 100 ccm Hubraum. Beträgt dieser bei Ihrem Pkw beispielsweise 2340 ccm, ist dieser zur korrekten Steuerermittlung auf 2400 ccm aufzurunden.

Die richtige Schadstoffklasse finden

Die Kfz-Steuer für einen Euro-3- oder -4-Diesel ist von der Erstzulassung abhängig.
Die Kfz-Steuer für einen Euro-3- oder -4-Diesel ist von der Erstzulassung abhängig.

Möchten Sie die Kfz-Steuer für ein Auto berechnen, das mit Diesel angetrieben wird, ist die passende Schadstoffklasse zu bestimmen.

Kennen Sie diese nicht, können Sie die Zulassungsbescheinigung Teil I bzw. den alten Fahrzeugschein zu Rate ziehen.

In der Zulassungsbescheinigung finden Sie eine entsprechende Schlüsselnummer in dem Feld 14.1. Lediglich die beiden letzten Ziffern sind an dieser Stelle relevant.

Besitzen Sie noch einen Fahrzeugschein, nehmen Sie das Feld „zu 1“ in Augenschein. Auch hier müssen Sie nur die letzten zwei Ziffern berücksichtigen.

SchadstoffklasseSchlüsselnummern
Andere00, 05, 06, 07, 08, 10, 15, 17, 19, 20, 23, 24, 88
Euro-101, 02, 03, 04, 09, 11, 12, 13, 14, 16, 18, 21, 22, 77
Euro-225, 26, 27, 28, 29, 34, 35, 40, 41, 59, 71
Euro-330, 31, 36, 37, 42, 44 bis 61
Euro-432, 33, 38, 39, 43, 62 bis 70
Euro-535AO bis 35MO
Euro-636NO bis 36YO

Berechnung der Kfz-Steuer für “Diesel”, die ab 2009 zugelassen wurden

Zum 01.07.2009 änderte sich die Berechnung der Steuer für Kfz, die mit Diesel angetrieben werden. Fahrzeuge, die ab diesem Datum an zum ersten Mal zugelassen wurden, werden nach folgender Regelung versteuert:

  • Je angefangene 100 ccm Hubraum beträgt der Satz 9,50 Euro
  • Zusätzlich sind 2 Euro für jedes Gramm CO2-Ausstoß zu bezahlen, welches über einen bestimmten Freibetrag liegt

Ab wann der CO2-abhängige Zusatzbetrag zu entrichten ist, hängt von dem Erstzulassungsdatum des Autos ab. Folgender Tabelle entnehmen Sie die erlaubten Freigrenzen:

Erstzulassung…Freigrenze (in g/km)
nach 31.12.2011120
nach 31.12.2012110
nach 31.12.201495

Folgende zwei Beispielrechnungen verdeutlichen, wie sich die Autosteuer für mit Diesel betriebene Fahrzeuge zusammensetzt.

Für Ihr Auto fallen mehr Steuern an, wenn Diesel zum Antrieb genutzt wird.
Für Ihr Auto fallen mehr Steuern an, wenn Diesel zum Antrieb genutzt wird.

Beispiel 1: Eckdaten: VW Polo, Erstzulassung am 03.05.2010, Hubraum von 1400 ccm, CO2-Austoss von 119 g/km. Da der CO2-Austoß dieses Fahrzeugs innerhalb der steuerfreien Grenze liegt, ist lediglich der Hubraum zu berücksichtigen.

Steuer = Hubraum in ccm/ 100 x 9,5
Steuer = (1400/100) x 9,5
Steuer = 133

Die Kfz-Steuer für diesen „Diesel“ beträgt also 133 Euro im Jahr.

Beispiel 2: Eckdaten: Jeep Cherokee, Erstzulassung am 03.05.2013, Hubraum von 2777 ccm (zur Berechnung auf 2800 ccm aufgerundet), CO2-Ausstoß von 223 g/km.

Zunächst erfolgt auch hier die Rechnung gemäß Hubraum:

(2800/100) x 9,5 = 266

Da die CO2-Emission dieses Wagens über der steuerfreien Grenze liegt, müssen die entsprechenden Zusatzbeträge addiert werden.

(223-110) x 2 = 226

Insgesamt fallen für dieses Kfz also 266 + 226, also 492 Euro Steuern an.

Zum Vergleich: Bei Benzinern fallen lediglich 2 Euro je angefangene 100 cmm Hubraum an. Aus steuerlicher Sicht in ein benzinbetriebenes Fahrzeug daher deutlich günstiger.

Deshalb änderte sich die Steuer für Diesel-Pkw

Durch die Änderung des Steuerrechts für Autos sollen umweltbewusste Autobesitzer belohnt werden: Sie müssen einen deutlich niedrigeren Steuersatz bezahlen als Inhaber von emissionsstarken Kfz.

Auf diesem Weg wird ebenfalls Druck auf die Autohersteller ausgeübt, schadstoffarme Autos herzustellen. Bewusste Verbraucher informieren sich vor dem Kauf auch darüber, wie teuer die Kfz-Steuer für ihre neue Errungenschaft wird.

Da für Fahrzeuge mit Diesel die Kfz-Steuer bereits per se höher als für Benziner ist, stellt die Einhaltung der steuerfreien Grenze einen großen Vorteil dar.

Grundsätzlich ist Diesel weniger umweltfreundlich als Benzin. Bei der Verbrennung setzt ein Dieselfahrzeug deutlich mehr Stickstoffe und Kohlendioxyd frei. Allerdings konnten Autohersteller zumindest den CO2-Ausstoß durch technische Anpassungen in den letzten Jahren erheblich reduzieren.

Gibt es auch Diesel, die steuerbefreit sind?

Es gibt durchaus Fahrzeuge, die von der Kfz-Steuer befreit sind, oder zumindest gewisse Vergünstigungen genießen. Dabei handelt es sich zwar nicht immer um Autos mit Dieselmotor, allerdings galten in der Vergangenheit speziell Diesel-Pkw als steuerbefreit. Zwischen 2011 und 2013 gab es beispielsweise für Diesel (Euro 6) eine Steuerbefreiung von 150 Euro pro Jahr, wenn sie am 1. Januar 2011 erstmalig zugelassen worden waren. Diese Regelung ist jedoch mittlerweile ausgelaufen.

Sie können für manche Diesel eine Steuerbefreiung geltend machen, z. B. für Kfz der Forst- und Landwirtschaft.
Sie können für manche Diesel eine Steuerbefreiung geltend machen, z. B. für Kfz der Forst- und Landwirtschaft.

Doch auch wenn es keine Steuerbefreiung für Neuwagen bei einem Diesel mit Euro 6 mehr gibt, existieren dennoch gewisse Diesel, deren Halter grundsätzlich von der Steuer befreit sind. § 3 des Kraftfahrzeugsteuergesetzes (KraftStG) hält eine ganze Liste von Fahrzeugen bereit, deren Halter in den Genuss einer Kfz-Steuerbefreiung kommen. Diesel-Pkw werden zwar nicht explizit erwähnt, allerdings sind unter den betroffenen Fahrzeugen auch Diesel.

Ob diese steuerbefreit oder zulassungsfrei sind, erkennen Sie unter anderem am grünen Kennzeichen. Folgende Kfz können von der Steuer befreit werden:

  • Fahrzeuge der Gemeinde (z. B. Straßenreinigung)
  • Einsatzfahrzeuge von Bundeswehr, Polizei, Zoll, Feuerwehr, Katastrophenschutz etc.
  • Diplomatenfahrzeuge und Dienstfahrzeuge anderer Staaten in Grenzgebieten
  • Zugmaschinen der Land- und Forstwirtschaft
  • Zugmaschinen und Wohnwagen des Schaustellergewerbes
  • Ausländische Kfz, die nur zum Zwecke der Ausbesserung in Deutschland sind
  • Ausländische Kfz, die Deutschland nur durchqueren (auf direktem Wege)

Des Weiteren können Autofahrer mit Behinderung je nach deren Behinderungsgrad eine Steuervergünstigung von 50 Prozent oder eine 100-prozentige Steuerbefreiung geltend machen.

Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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27 Kommentare

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  1. Etienne E
    Am 1. September 2023 um 12:05

    Kurz und Knapp –
    Ein Euro 5 Diesel der Xfach dreckiger ist als 6DTemp , würde mich beim Alhambra fast nur die Hälfte kosten . Ca. 200€ vs. 370!!!!
    Wir haben wegen der besseren Abgasnorm extra ein Mj.19 für viel viel Schulden gekauft und werden dafür bestraft. Das ist so unerträglich für mich, das wir den Wagen nun lieber mit tausenden Verlust wieder verkaufen wie sich permanent abzocken zu lassen. Entweder Steuer nach Verbrauch oder Hubraum , aber nicht Willkürlich dämlich alles addieren

  2. Camper
    Am 21. Januar 2023 um 22:39

    Dem Beitrag von Roger kann ich nur voll zustimmen.
    Es ist wirklich die größte Schweinerei wie der deutsche Staat seine Bürger verarscht, um die Umwelt geht es auf keinen Fall.
    ich habe bis jetzt ein Fahrzeug Bj 2011 mit 179 g CO2 Ausstoß gefahren – 328 .- Kfz Steuer/ Jahr.
    Nun habe ich mir ein – meiner Meinung nach-moderneres Fahrzeug gekauft, Bj 2019 Euro 6 d temp mit 209 g CO2 Ausstoß, natürlich Abgasnachbehandlung und siehe da die KFZ Steuer beträgt 418.- €.
    Da frage ich mich wieso lässt das KBA noch ein in Verkehr bringen von Fahrzeugen zu die mehr Immissionen als 12 Jahre alte Fahrzeuge
    ausstoßen, beide Fahrzeuge haben einen Hubraum von 1956 ccm und 160 bzw. 163 PS
    Außerdem habe ich noch einen Transporter, Zulassung als LKW, Bj 2009, Jahresteuer 198.- €.
    Man sieht hier deutlich, es geht nicht um die Umwelt, sondern nur darum wie zocke ich den Bürger ab.

  3. Roger
    Am 20. September 2022 um 8:59

    Glaubt denn wirklich jemand noch das es den Politikern um die Umwelt geht! Es geht nur um Steuereinnahmen um diesen riesigen Bundestag zu finanzieren und die Diäten schön hoch zu halten. Wenn China jede Woche weltweit ein neues Kohlekraftwerk plant und vorallem auch baut ist das doch auch allen egal weil dagegen sind wir machtlos. Der größte Teil dieses Planeten Scheisst auf Umweltschutz und Deutschland bzw deren Bürger sollen es richten .Kein Land der Welt wird derart mit Steuern im Verhältnis zu seinem Einkommen geknechtet wie dieses Flekchen Erde. Und den Todesstoss wird uns diese geniale Politik in der aktuellen Energiekrise geben. Danke an die Politik für nicht’s.

  4. e.czorny
    Am 12. Januar 2022 um 11:20

    Wo bleibt das Gleichziehen der Steuern für Diesel mit Benzin ? Wieso zahlen Dieselfahrer mit EUR6 Fahrzeugen noch das doppelte an Steuern ? Alles Abzocke :( mit dem Preise erhöhen wurde sich nicht so viel Zeit gelassen …

  5. Peggy S.
    Am 6. Juni 2020 um 18:04

    Ich habe einige Transporter trotz der neusten Technologie, muss ich jetzt nicht nur mehr bezahlen für das Fahrzeug, dazu noch bullenpippi, und die gleiche Steuer bezahlen, völlig unlogisch. Nicht weniger weil umweltbewusst.

  6. wilfried
    Am 2. Dezember 2019 um 1:56

    Hallo.
    Wenn sich die Politik mal über die Holzlobby hermachen würde wäre uns mehr geholfen.
    Wenn man bedenkt wieviel Fläche Regenwald abgeholzt wird ( denke mal so die Fläche in der größenordnung von Deutschland ) und was die Bäume an CO2 aus der Luft filtern und dabei noch wachsen würden, dann hätten wir warscheinlich kein Klimaproblem.
    Aber die mächtige Holzlobby wagt sich keiner ran. Leider.
    Und wir kleinen am anderen Ende der welt sollen das ausbaden. Und EUropa als vorreiter weil es die anderen nicht Juckt.
    Schönen Dank

  7. Martina
    Am 10. November 2019 um 1:01

    sehr wahr, nur verschließen alle die Augen davor. Alle greifen nur in den Geldbeutel des kleinen Mannes und keiner wehrt sich. Also warum ein neues Auto?

  8. Josef
    Am 15. August 2019 um 15:41

    Ich verstehe das alles nicht C02 wir Deutschen Kaufen uns neue Autos das wir eine saubere Luft bekommen
    und die Ausländer kommen mit unseren verkauften Autos nach Deutschland die wir ausgemußtert haben
    und Verpesten unsere Luft wieder hat das schon mal ein Herr Scheuerer mitbekommen oder ein Politiker
    es gehören alle in einen Sack.?????????????????????????

  9. Antwortsuchender
    Am 6. August 2019 um 8:52

    Die Ermittlung des CO2 Werts in der Zulassungsbescheinigung V.7 ist bei Neuwagen völlig undurchsichtig. Unabhängig davon, ob jetzt der Wert nach WLPT ermittelt wird, wie wird der Wert rechnerisch aus einem NEFZ Wert ermittelt/berechnet?
    Auf Energie Labels wird noch in 8/2019 nur der NEFZ Wert ,gesetzlich verpflichtend!!, angegeben. Auf der Zulassungsbescheinigung Teil.1 und im Steuerbescheid steht nun ein ca. 20% höherer Wert für CO2, laut WLPT. (In meinem Beispiel: 121g/km anstatt 107g/km) Nach Einführung der neuen Bemessungsgrundlage (1.9.2018) wurde vereinbart, dass sie nach 12 Monaten überprüft und ggf. korrigiert werden sollte.
    Ergo widersprechen sich indirekt 2 Gesetze! Daher sollten alle Betroffenen vorsorglich Widerspruch, mit Hinweis auf die Gesetzeslage, einlegen.
    Trotz Widerspruch muss temporär die KFZ-Steuer bezahlt werden. Jedoch sollte sich eine Änderung zugunsten der Steuerpflichtigen ergeben, bekommt man die aufgrund möglicher fehlerhaften Bemessungsgrundlagen im Gesetzestext, ggf. zuviel bezahlte KFZ-Steuer zurück.

  10. Duke
    Am 4. April 2019 um 11:08

    warum schreiben Sie : ” … Grundsätzlich ist Diesel weniger umweltfreundlich als Benzin. Bei der Verbrennung setzt ein Dieselfahrzeug deutlich mehr Stickstoffe und Kohlendioxyd frei. Allerdings konnten Autohersteller zumindest den CO2-Ausstoß durch technische Anpassungen in den letzten Jahren erheblich reduzieren … ”

    Ich habe `mal gelernt, dass Dieselmotoren absolut gesehen ( weniger Kraftstoffverbrauch + effizientere Verbrennung ) weniger Co2 ausstoßen als Benzinmotoren. Das stimmt wohl heute nicht mehr?

  11. Kolberg
    Am 5. Januar 2019 um 23:11

    Habe einen Diesel Euro 6 d temp gekauft. Laut Prospekt 129g/kmCo2. Die Kfz-steuer setzt aber 171g/km Co2 an. Nirgends finde ich ein Rechenbeispiel dazu. Wer kann Auskunft geben ?
    Danke.

  12. H.j.l.
    Am 21. Dezember 2018 um 18:26

    Entsprechend den Empfehlungen des Verkehrsministers und anderer autoexperten ersetzte ich mein bisheriges Auto Euro Norm 5 durch einen gleichwertigen Neuwagen Euro Norm 6d. Die Folge ist eine kfz Steuererhöhung um 25%. Ich vermute deshalb, dass es der Bundesregierung nicht um die Schadstoffreduzierung geht sondern um eine weitere Steigerung der Steuereinnahmen.

  13. michael h.
    Am 19. Dezember 2018 um 5:01

    Frage ist, was macht der Staat mit den Steuern?? verbessert er die Luft??
    Werden dann die Ampeln besser geschaltet damit man nicht bei jeder Ampel anhalten muß?
    Die Umwelt interessiert doch den Gesetzgebern überhaupt nicht,
    man will Steuern einnehmen, möglichst viel, mehr nicht,
    die neue KFZ – Steuer spült wieder mehr Geld in die Kassen, und das zählt,
    die Gier ist unersättlich.

  14. Jo
    Am 27. November 2018 um 16:43

    jeder redet über den Diesewahnsinn, der gar nicht so relevant für die Umwelt ist. Denn weltweit ist das Kraftfahrzeug mit ca. 5% an der Umweltverschmutzung beteiligt. Wir haben ein anderes Problem, denn es wurden bisher zur Schadstoffbelastung keine Flugzeuge mit einbezogen.

    Man stelle sich vor , wenn ein Auto von A-B fährt, sind die Schadstoffwerte in ca. einen Jahr verschwunden. Ein Flugzeug Fliegt auch von A-B da sind diese Schadstoffwerte erst nach ca. 10 Jahren verschwunden. Warum?, der Schadstoffausstoß muss sich mit weniger Sauerstoff usw. teilen, da es in dieser höhe ( 10000- 11000 Metern ) eben fast nichts mehr vorhanden ist. Also über was reden wir jetzt?, über in den Urlaub zu fliegen?, oder ob wir zu hause bleiben müssen, da ein Flugverbot besteht.

    Tatsache ist, die Flugzeuge transportieren die Schadstoffe direkt dort hin, wo wir sie nicht brauchen. Genauso wie das
    Schädliche FCKW (Kühlmittel)was von da oben überhaupt nicht verschwindet. Da Kühlmittel die blöde Eigenschaft hat immer an die kälteste Stelle zu gehen. So wenn wir das gesamte ansehen, haben wir in der oben benannten Höhe einen Schadstoffteppich gelegt, der die Wärme auf der Erde nicht mehr in der Weltraum durchlässt und das ist unser Problem.

    Kurze Anmerkung: Die Wärme geht immer zur Kälte und nie umgekehrt.

  15. Koaline
    Am 18. November 2018 um 11:35

    Weiß hier irgendjemand, wie lange ich für mein 1 Jahr altes Diesel Fahrzeug Kfz. Steuer bezahlen muss?
    Ich hatte gedacht, das Neuwagen von der Kfz. Steuer befreit sind?
    Wäre schön, wenn jemand sich auskennt und antwortet.
    Vielen Dank im voraus dafür

  16. Oliver
    Am 23. September 2018 um 13:59

    Die KFZ Steuer ist völlig ungerecht und nicht zu ende gedacht. Hier wird zwar nach Umweltbelastung besteuert aber völlig ungerecht. Nur Schwachköpfe können solche Entscheidungen treffen und Gesetze erlassen.
    Es ist ja wohl ein großer Unterschied, ob ich mit einem Benziner oder Diesel nur 10000 KM im Jahr fahre oder 50000 KM.
    Jemand der mit einer kleinen Maschine 30000 KM im Jahr fährt wird mehr ausstoßen, als Jemand der mit seiner großen Maschine nur 8000 KM oder weniger im Jahr fährt.
    Es sollte nach KM Laufleistung besteuert werden. Versicherungen machen das schon seit vielen Jahren. Aber so etwas geht an den Politikern völlig vorbei.

    • Andreas
      Am 20. November 2018 um 9:03

      Genau so ist es.
      Ich zb. fahre ca.9000 km im jahr und zahle 401€ KFZ Steuer und ein Vertreter der 50.000Km fährt mit dem selben Motor zahlt das ebenso.
      Die Besteuerung so ist für meine begriffe Rechtswidrig und nicht Zeitgemäß.
      Eine Umrechnung auf den Liter preis wäre Zeitgemäß und gerecht.
      Dies kann sogar ein ein Viertklässler errechnen.

  17. erich
    Am 4. September 2018 um 17:23

    ich finde den ganzen umweltmist was das auto betrifft als eine einzige abzogge,schuld sind die grünen die schon längst aus der politik rausgehören immer wieder neue gesetze und schikane für die bürger. die umwelt ist nicht deuschland alleine solange die ganzen länder mist machen wir sich nichts ändern, das einzige was sich ändert ist mein geldbeutel der immer leerer wird und der geldbeutel der politiker der immer voller wird!!!!!!!!!!!
    der kleine frau/mann sind immer die dummen!!
    die großen konzerne machen den mist der kleine zahlt…………..

  18. S.Meier
    Am 29. August 2018 um 8:42

    Die KFZ steuer ist meines Erachtens Gesetzwidrige da sie auf den Hubraum bezogen wird.
    Dh.ein Rentner der mit seinem Diesel 5tkm im Jahr fährt zahlt genau so viel wie ein Vertreter der 100tkm fährt.
    Ich frage mich wer jetzt die höhere Schadstoff Emission hat.
    Da die KFZ steuer nach Schadstoffausstoß berechnet wir ist dies Gesetzwidrig Punkt.

    • Nicht Maßgeblich
      Am 22. Oktober 2018 um 16:49

      Der Rentner hat die höhere Schadstoff Emission.
      Mit der Anschaffung eines Fahrzeuges hat er 15 Jahre Durchschnittsfahrleistung (15000km) co² bereits verbrannt – er bräuchte also 45 Jahre mit seinem Fahrzeug bei 5000km um den co² Ausstoß der Herstellung seine Fahrzeugs mit dem Verbrauch einzuholen.

      Der Vertreter braucht dafür knappe 2 Jahre – er nutzt sein Auto also weitaus effektiver als der Rentner und stößt erheblich weniger co² aus als dieser.

  19. Sebastian M.
    Am 26. Juli 2018 um 16:54

    Die Steuer für KFZ ist gerechtfertigt und keinesfalls Gesetzeswidrig, so ein Blödsinn können wirklich nur total desintressierte Menschen haben. Wir leben in einer Welt die auf die Größte Katastrophe aller Zeiten zusteuert. Der Klima wandel wird mehr als eine Milliarden Menschen ihren lebensraum kosten. Diese Menschen werden entwender sterben oder sich auf den Weg nach Europa machen. Ihr habt immer nocht nicht kapiert um was es geht.
    Stattdessen regt ihr euch darüber auf das ihr für ein Moderneres Fahrzeug mit gleichem Hubraum mehr steuern zahlen müsst.
    Wer hat euch gezwungen ein Neues Fahrzeug zu kaufen?
    und man überlege ob es nicht Sinn machen würde, ein Fahrzeug mit weniger Hubraum zu kaufen welches dann auch günstiger Besteuert ist.
    Ihr seid selber daran Schuld. Die Besteurung soll eine STRAFE sein. Für Zuviel CO2!!!
    Wie bereits gesagt hat euch niemand gezwungen ein Hubraum großen Motor im Fahrzeug zu haben!

    Angemerkt sei dazu bitte noch das z.B ein SUV mit einem Modernen Euro 6 Motor wohl nicht sehr Umweltfreundlich ist.
    Alleine schon aufgrund seines Gewichtes!!

    Jeder Euro ist eine Entscheidung!!! Und viel Hubraum ist die Falsche entscheidung!!
    Leute euren Alters solten es besser Wissen. Schließlich habt Ihr, Eure Generation Maßgeblich dazubeigetragen das wir diesen Problem der Globalen Klima Erwärmung überhaupt haben! Die Steuern für Kfzs sind eigentlich viel zu Niedrig!

    • Andreas
      Am 23. November 2018 um 16:02

      Das ist echter Schmarren den Du da schreibst.
      Die Besteuerung ist nicht auf die gefahrenen Km bezogen.
      Das ist unglaublich die Besteuerung sollte auf die Km bezogen sein nichts anderes.
      Man sollte sich dementsprechend überlegen CO2 auszustoßen.

  20. H. Schurig
    Am 11. Mai 2018 um 22:05

    Das ist eine absolute Frechheit!
    Habe am Mittwoch einen “neuen” (jungen Gebrauchten) gekauft, blauäugig wie ich bin… natürlich finanziert!
    Schön Euro 6 Add Blue… natürlich finanziert!
    Bin wie viele aufs Auto angewiesen und mein “Alter” will seid letzter Woche nicht mehr…!
    Nachdem ich heute Versicherungen verglichen habe, wurde ich noch neugierig bzgl Steuer…
    Nun, abgesehen von der Stuttgarter Feinstaublaberei bei der wir noch sehen werden was kommt…,
    bin ich nun ernsthaft am überlegen von meinem Rücktrittsrecht Gebrauch zu machen!
    Mit grüner Plakette kommt man noch überall hin, einen Euro 5 mit gleicher Motorisierung und Ausstattung hätte ich auch mit wenig km für den Anzahlungspreis haben können ohne Finanzierung. Brief wäre daheim, Vollkasko damit unnötig bei einem Auto über 5 Jahre.
    Nicht nur das wir wie in vielen Dingen wieder abgezockt werden! Nein, von wegen Wirtschaftswachstum im Auge, wo ist denn der Anreiz zum Kauf eines Neufahrzeuges???

    Ich schreibe dies hier so, da ich gerade davor eine Beschwerde an das Bundesfinanzministerium mit Anfrage an das Referat für Bürgerangelegenheiten gestellt habe und fordere jeden auf, dies gleich zu tun! Danke!

  21. chrasher
    Am 3. April 2018 um 18:13

    Das oben Erwähnte ist wirklich ungerecht und nicht zu ende gedacht.
    Das Zollamt wird wohl mit dem Geld fehlende Ladestationen und Wasserstofftankstellen errichten?
    Wie sauber sind neue Autos wirklich? In wieviel km Entfernung stinkern die “Alten” weiter in die gleiche Atmosphäre, ob sie da bestenfalls ein Partikelfilter ständig abmurksen will oder nicht, oder das große Wasser dazwischen liegt?
    Die KFZ Steuererhöhung und Euro 6d lösen das Problem nicht.
    Umweltverschmutzung durch Abgase ist ein Privileg und wird von den Herstellern großvolumig unterstützt.
    Wer 300 und mehr PS braucht soll elektrisch, in Amerika oder Rennen fahren.
    Wasserstofftankstellen, Ladestationen, Individualverkehr entstinkern mit schadstoffarmen, flächendeckendem Nahverkehr, 30% staatliche Förderung für Elektro- und Wasserstoffautos!
    Und jetzt sagt nicht, dafür ist kein Geld da!

  22. Charly W.
    Am 16. März 2018 um 22:39

    Nach wie vor ist die CO2 Besteuerung völlig daneben. Inzwischen ist es gängige Erkenntnis, das CO2 nicht klimawirksam ist sondern das Wachstum der Pflanzen anregt. Dazu findet die globale Erwärmung nicht statt. Aber wer will schon auf die Einnahmen verzichten, auch wenn die Grundlage weg ist?
    Das jetzt noch der Diesel meilenweit sauberer sein muss, als die zulässigen Werte am Arbeitsplatz, ist schon absurd. Im Erfinden von Abgaben und Steuern ist diese Verwaltung schon sehr einfallsreich. Der Fahrer zahlt und bleibt ruhig.

  23. Krets
    Am 22. Februar 2018 um 14:42

    stimme ich voll zu. Frechheit und Abzocke.
    Man kauft ein neuwertiges Fahrzeug und wird dafür bestrafft.
    In meinem Fall sind es 50€ mehr für den bauartgleiches Fahrzeug.

  24. Skipper
    Am 31. Januar 2018 um 0:23

    Die Berechnung der KFZ-Steuer ist meines Erachtens nach Gesetzwidrig, weil dabei ein ungerechter Verteilerschlüssel angewendet wird. Beispiel: Ein Audi Diesel mit 2 ltr. Hubraum, Schadstoff Klasse 6 aus Baujahr 2013 bläst 104 g/km CO2 aus, genau so viel wie das gleiche Fahrzeug aus Baujahr 2014. Aber das neuere Kraftfahrzeug wird höher besteuert. Das kann nicht gerecht sein. Entweder alle gleich wenig oder alle gleich viel. EUR 9,50×20= EUR 190,00, weil die Grenze fur das Jahr 2013 bei 110 g/km lag. Der Audi aus 2014 zahlt aber EUR 9,50×20 = EUR 190,00 plus EUR 2,00 x 14 = EUR 28,00. Macht zusammen EUR 218,00, weil die Grenze 2014 bei 90 g/km lag. Ist das gerecht? Also lieber ein älteres Modell kaufen, welches vielleicht mehr Diesel verbraucht und öfters in die Werkstatt muss? Da stimmt was nicht im Staat, und keiner wehrt sich dagegen.

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