Helmpflicht auf dem Fahrrad: Pro und Contra zum Kopfschutz
Letzte Aktualisierung am: 18. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 6 Minuten
Schutzhelm für Radfahrer: Plicht oder Kür?
Es ist eine Glaubensfrage: Während viele Radfahrer auf den Fahrradhelm schwören und sich nie ohne diesen Kopfschutz auf den Drahtesel schwingen würden, gibt es immer noch zahlreich Fahrer, die bewusst beim Radeln auf den Helm verzichten. Doch was sagt der Bußgeldkatalog Fahrrad? Gibt es in Deutschland eine Helmpflicht? Wie lauten die Argumente für und wider zum Tragen eines Fahrradhelms? Wie sieht es im Ausland mit der Helmpflicht auf dem Fahrrad aus?
Inhaltsverzeichnis:
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FAQ: Helmpflicht fürs Fahrrad
Nein, eine gesetzliche Helmpflicht existiert bei der Verkehrsteilnahme mit dem Fahrrad nicht. Ein Bußgeld kann daher nicht drohen, wenn Radfahrer auf den Helm verzichten.
Bei einem Unfall kann der Helm unter Umständen dazu beitragen, Verletzungen reduzieren. Weitere Argumente, die für das Tragen bzw. eine Fahrradhelmpflicht sprechen, haben wir hier zusammengetragen.
In welchen Ländern für Fahrradfahrer eine Helmpflicht besteht, erfahren Sie hier.
Gibt es eine allgemeine Helmpflicht für Fahrradfahrer?
In Deutschland gibt es keine Helmpflicht für Radfahrer – auch nicht für Kinder. Dem entsprechend handelt es sich auch nicht um einen Verstoß gegen das Verkehrsrecht der StVO oder die StVZO und es wird bei Nichttragen eines Helmes auch kein Bußgeld verhängt. Stattdessen gibt es im Allgemeinen eine Empfehlung, im Radverkehr einen Fahrradhelm zu tragen.
Eine gesetzliche Regelung ist nach Auffassung der Mehrheit der Radfahrer nicht notwendig. Die meisten Pedalentreter entscheiden abhängig von der eigenen Risikoeinschätzung und konkreten Situationen eigenständig, ob beim Radfahren ein Helm getragen wird oder nicht.
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Helmpflicht-Debatte: Pro und Contra
Das Lager ist gespalten und beim Thema Helmpflicht auf dem Fahrrad ist nur schwer ein Konsens zu finden. Denn es gibt sowohl Untersuchungen, die eindeutig für das Tragen eines Fahrradhelmes sprechen, als auch Untersuchungen, die genau gegensätzliche Ergebnisse zu Tage fördern. Somit ist und bleibt die Helmpflicht für Fahrradfahrer sehr umstritten und die Nutzung eines Fahrradhelms bleibt jedem selbst überlassen. Im Folgenden finden Sie eine Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Argumente von Befürwortern und Gegnern, wobei an dieser Stelle noch einmal verdeutlicht werden soll, dass am Ende jeder Radfahrer für seine eigene Gesundheit verantwortlich ist.
Weitere Informationen zur Helmpflicht
Pro Helmpflicht: Diese Argumente sprechen dafür
- Eine Helmpflicht auf dem Fahrrad würde das Risiko von Kopfverletzungen im Falle eines Unfalls minimieren.
- Laut Experten lassen sich rund 80 Prozent der schweren Hirnverletzungen bei Radunfällen durch das Tragen eines Helms verhindern. Demnach gehören auch viele Unfallchirurgen zu den Befürwortern einer Fahrradhelmpflicht.
- Länder, in denen eine Helmpflicht fürs Fahrrad eingeführt wurde (beispielsweise Australien, einige US-Bundesstaaten), haben die Erfahrungen gemacht, dass es zu insgesamt weniger Kopfverletzungen kam. Allerdings hat sich durch die Einführung der Helmpflicht die Anzahl der Fahrradfahrer auch verringert, wodurch sich der Rückgang der Verletzungen erklärt.
- Bei Radsportveranstaltungen wird teilweise das Tragen von den Veranstaltern vorgeschrieben. Auch bei der Polizei müssen Beamte, die dienstlich Fahrrad fahren, einen Helm tragen.
Contra Helmpflicht: Diese Argumente sprechen dagegen
- Eine Helmpflicht fürs Fahrrad würde unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen, die die Schutzwirkung der Helme verringern, zunichtemachen oder teilweise neue Probleme verursachen würden.
- Eine Fahrradhelmpflicht könnte dazu führen, dass sich weniger Menschen für das Radfahren entscheiden. Das wäre für die verbleibenden Radfahrer mit einer höheren Gefährdung verbunden. So führen vor allem fehlerhaftes Verhalten von KFZ-Führern zu schweren Radunfällen, wobei eine höhere Anzahl an Radfahrern zu eine geringere Gefährdung eines einzelnen Radlers bedeuten würde. Denn je häufiger Radfahrer im Straßenverkehr auftauchen, desto seltener werden sie von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen (getreu dem Prinzip „Safety in Numbers“). Analog würde eine sinkende Fahrradnutzung zu einer steigenden Gefährdung einzelner Verkehrsteilnehmer führen und die Unfallzahlen pro Radfahrer statistisch gesehen steigen.
- Ein Helm kann zur Sicherheit beitragen, aber er stellt kein Allheilmittel dar, da allein durch das Tragen eines Helmes das Fahrradfahren nicht sicherer wird.
- Eine Helmpflicht für Fahrradfahrer könnte mit verschiedenen Gefährdungen verbunden sein, welche die Schutzwirkung des Helmes aufheben könnten: das Helmtragen vermittelt ein Sicherheitsgefühl, was wiederum zu einem riskanteren Fahrverhalten auf dem Rad führen könnte (Risikokompensation); möglicherweise kommt es zu einem veränderten, riskanteren Fahrverhalten anderer Verkehrsteilnehmer, allen voran in Form von geringeren Abständen beim Überholen; je nach Unfallart kann ein Fahrradhelm ein erhöhtes Verletzungsrisiko hervorrufen, beispielsweise wird debattiert, ob durch den Helmen die Rotationsbeschleunigungen des Kopfes bei schweren Unfällen erhöht wird, zudem sind weder Gesicht noch Kiefer durch den Helm abgedeckt und es besteht die erhöhte Gefahr von Kieferverletzungen.
- Bei Radfahrern, die nicht freiwillig einen Helm tragen wollen, lässt sich beobachten, dass der Helm falsch sitzt oder ungeeignete Helme getragen werden.
- Eine Fahrradhelmpflicht bei Kindern wäre nur dann mit Sicherheit zu gewähren, wenn sie überwacht werden. Das könnte wiederum den Drang des selbstständigen Radfahrens von Kindern einschränken.
- Eine Nichtbefolgung der Helmpflicht würde Strafen / Bußgelder nach sich ziehen, die sich in der Praxis aber kaum sanktionieren lassen. Allen voran bei Kindern wären Strafen weder erstrebenswert noch machbar.
- Statt strenger Vorschriften sollte bessere Informations- und Aufklärungsarbeit geleistet werden. Zudem würde eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, fahrradfreundlichere Verkehrsregelungen sowie allgemein mehr Rücksicht auf Fahrradfahrer zu mehr Sicherheit beitragen.
- Eine Helmpflicht hätte deutlichen Einfluss auf die Fahrradkultur eines Landes.
Fahrradhelm: Zahlen und Statistiken zu Unfällen und Trägerquote
Natürlich gibt es in der Diskussion über Sinn und Unsinn von Fahrradhelmen auch Statistiken zu den Unfällen zu berücksichtigen. Folgende Untersuchungsergebnis zeigen deutlich auf, dass ein Fahrradhelm eine klare Daseinsberechtigung hat. Doch wie viel Prozent der Radfahrer sind überhaupt mit Kopfschutz unterwegs? Und wie verhält es sich in bei der Helmquote bei Kindern und Schülern? Hier ist ein klarer Trend zu erkennen.
- Wie aus der Datenbank der Unfallforschung der Versicherer (UDV) hervorgeht, haben 73 Prozent der Fahrradhelm-Träger bei einem Zusammenprall mit einem Kraftfahrzeug keine Verletzungen am Kopf davongetragen. Bei helmlosen Radfahrern waren es dagegen nur 46 Prozent. Zudem machten Radfahrer mit Helm im Bereich der schweren Verletzungen nur einen Anteil von zwei Prozent aus, während es bei Radfahrern ohne Helm 17 Prozent waren.
- Angaben der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zufolge, trugen im Jahr 2011 durchschnittlich elf Prozent aller Radfahrer einen Helm. Zu einem vergleichbaren Ergebnis kam die Umfrage der Präventionskampagne „Risiko Raus!“, wonach in Deutschland nur zehn Prozent der Radfahrer einen Fahrradhelm nutzen. Dafür würden aber immerhin fast zwei Drittel der Befragten in ihrer Elternrolle im Sinne der Vorbildfunktion einen Helm tragen.
- Bei Kindern ist die Helmquote deutlich höher. Wie die BASt mitteilt, fuhren 56 Prozent der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren mit einem Fahrradhelm. Der ACE Auto Club Europa kam im Jahr 2010 zu ähnlichen Ergebnissen. Hier fuhren mehr als zwei Drittel der Schüler ohne Helm, wobei die Tragequote bei Teenagern mit dem Alter abnimmt. Denn während in der Gruppe der 11- bis 16-jährigen Radfahrern laut BASt 19 Prozent mit Kopfschutz unterwegs waren, beläuft sich die Quote bei den Radlern ab 17 Jahren lediglich zwischen vier und elf Prozent.
- Erst im Alter sind statistisch gesehen wieder leichte Anstiege bei der Helmquote zu beobachten. So tragen rund elf Prozent der Radfahrer in der Altersgruppe ab 61 Jahre einen Fahrradhelm.
Weitere Pro- und Contra-Argumente sowie eine Auswahl an verschiedenen Fahrradhelmen gibt es auch unter fahrradhelm.org.
Fahrradhelmpflicht im Ausland
Aber nicht nur in Deutschland gehen die Meinungen bezüglich einer allgemeinen Helmpflicht für Radfahrer auseinander. Denn auch in vielen Teilen Europas als auch in Übersee herrschen alles andere als einheitliche Regelungen. So gibt es in Europa bislang nur in Spanien, Finnland und Malta für alle Altersgruppen eine gesetzliche Vorschrift, während beispielsweise in Österreich, Schweden oder Tschechien lediglich Kinder und Jugendliche einen Kopfschutz beim Radfahren tragen müssen. Zudem gibt es auch Unterschiede bei der Umsetzung bzw. der Bußgelder. Denn während die Bußgeldtabelle in Spanien für Verstöße bis zu 90 Euro vorsieht, riskiert man in Schweden dagegen 55 Euro.
Folgende Übersicht gibt Aufschluss über einzelne Länder und die Helmpflicht
- Österreich: Kinder, die noch keine 12 Jahre alt sind, müssen einen Helm tragen.
- Schweden: Ein Bußgeld von 55 Euro droht Kindern unter 15 Jahren, wenn sie ohne Helm unterwegs sind.
- Tschechien: Kinder und Jugendliche, die noch nicht 18 Jahre alt sind, sind betroffen.
- Estland: Gilt für unter 16-Jährige
- Island: Kinder unter 15
- Slowakei: Betroffen sind Kinder unter 15 Jahren und Radfahrer, die außerhalb geschlossener Ortschaften fahren.
- Israel: Kinder und Jugendliche, die das 18. Lebensjahr noch nicht begonnen haben
- Japan: Gilt hier für unter 13-Jährige
- Australien: Jeder, der mit dem Rad unterwegs ist, muss einen Hel tragen.
- Spanien: Ein Bußgeld in Höhe von 90 Euro droht Radfahrern, die außerhalb geschlossener Ortschaften keinen Helm tragen. Ausnahmen bestehen bei langen Steigungen oder wenn es draußen sehr warm ist.
- Kroatien: Jugendliche unter 16 sind betroffen.
- Litauen: Bis zum 18. Lebensjahr ist der Helm Pflicht.
- Malta: Alle Fahrradfahrer müssen Helme tragen.
- Finnland: Alle Fahrradfahrer müssen Helme tragen.
- Neuseeland: 30 Euro zahlen alle Fahrradfahrer, die keinen Helm tragen.
- Slowenien: Helmpflicht gilt für unter 15-Jährige
- Südafrika: Alle Fahrradfahrer müssen Helme tragen.
- Südkorea: Ab 13 Jahren gilt die Helmpflicht nicht mehr.
- USA: In 38 Bundesstaaten gilt die Pflicht meist für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren.
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Moin zusammen, eigentlich ist es doch ganz einfach ! Wer einen Helm tragen möchte soll es tun. Aber eine Helmpflicht halte ich persönlich für völlig überzogen.
Also ich hatte vor paar Jahren ein Unfall, bei der Art des Sturzes, hätte der Helm auf dem Asphalt zurück gefedert und ich hätte wohl ein Schleudertrauma bekommen.
Außerdem bin ich der Meinung, dass eine umsichtige Fahrweise, sehr viel wichtiger ist, als ein Helm. Und Leute ohne Helm wissen, “wenn ich Scheiße bau, tuts weh!”
Ich sehe so viele Radfahrer mit Helm, die sich so sicher fühlen, nur weil sie ein Helm auf haben, dabei ist sein Rad zu beherrschen und die Übersicht zu bewahren mehr wert!
Ach und letztens habe ich nachts was ganz spannendes gesehen. Eine Radlerin sie trug einen Helm, aber ohne Licht, in einer schlecht ausgeleuchteten Straße, also da wären 10-20€ für ein Licht sicher sinnvoller gewesen, als einen Helm zu kaufen. Denn wenn des Auto keine Chance hat, dich zu sehen, tut auch mit Helm weh.
Ich denke, dass Problem ist, es kommt stark auf des Können der Fahrer an und auf die Art des Unfalles, manchmal ist ein Helm besser und manchmal halt eben nicht! Daher sollte jedem frei überlassen werden, wie man des Risiko einschätzt. btw wenn dich ein LKW übersieht, da hilft auch kein Helm.
Klar kann jeder selbst entscheiden, ob er einen Helm aufsetzt oder nicht. Klar ist, dass ein Helm den Kopf vor Verletzungen schützen kann. Wer keinen Helm aufsetzt, riskiert mehr, völlig unabhängig ob er mit Licht oder ohne Licht fährt, oder ob er schwitzt oder andere Argumente aufführt, um keinen Helm zu tragen. Die Unfallstatistiken belegen die schweren Verletzungen beiUnfällen ohne Helm. Jeder kann ja selbst einmal testen, ob er beim Sturz lieber einen Helm trägt. Meine eigene Erfahrung ist, besser mit Helm fahren. Egal wie vorsichtig ich fahre, ein Auto und der Asphalt sind hart und mein Kopf nicht.
Ich bin zweimal über den Lenker geflogen, seitdem fahre ich nur noch mit dem Helm.
Beim ersten mal bin ich auf den linken Arm geflogen über den Lenker geflogen ,wo ich ein Gegenstand ausgewichen bin. Beim zweiten mal bin ich mit dem Fahrrad Lenker am einem gegen stand ( Posten) berührt und über den Lenker geflogen ( Oberschenkel Halsbrüch ) ohne Helm fahre ich kein Fahrrad mehr. Gute Fahrt!!
372 Radfahrer sind in ganz Deutschland im Straßenverkehr gestorben. Wieviele davon an Kopfverletzungen starben, ist nicht bekannt.
Bekannt ist aber, dass deutlich mehr Fußgänger und Autofahrer im Straßenverkehr an Kopfverletzungen sterben? Helmpflicht also auch im Auto??
Nach Einführung der Helmpflicht ließen über 25 Prozent der Australier ihr Fahrrad stehen. Mal über die Auswirkung für Umwelt, Gesundheit etc. nachgedacht?
Mal zum Vergleich: In Deutschland sterben jährlich 160.000 Menschen am Rauchen, 180.000 an Übergewicht.
Haben wir keine anderen Probleme als die Diskussion über die Helmpflicht?
GutenTag, da es für Mofafahrer (die nur 25 Km/h fahren) eine Helmpflicht gibt ,verstehe ich die ganz Aufregung nicht warum das nicht auch für Fahradfahrer gelten sollte! Welcher E-Bikefahrer oder Rennradfahrer fährt max 25 km/h? Genau, keiner,die fahren alle schneller! Warum müssen die dann nicht auch einen Helm so wie Mofafahrer tragen?
Helmpflicht für Alle oder für keinen basta,stellt Fahradfahrer nicht immer auf einen unantastbar Sockel!!!
Bußgelder für Fehlverhalten von Fahrradfahrern erhöhen und endlich auch mal ahnden!
Was hier fehlt:
Der Aspekt, dass Fahrradfahrer sich unsicher fühlen, weil die Infrastruktur fahrradunfreundlich ist.
Fühlt man sich sicher, fährt man auch lieber Fahrrad.
Es gibt keine contra Argumente gegen eine Helmpflicht.
Wenn jemand Fahrrad fahren möchte soll er einen Helm aufziehen Ende.
Gerade wenn man sich anschaut wie die meisten Fahrrad fahren musste man sogar einen Führerschein machen.
Sie gefährden nicht nur sich sondern auch andere Teilnehmer.
Ein Helm ist kein Allheilmittel aber er schützt.
Auf dem Motorrad, Roller etc muss einer getragen werden, Autofahrer müssen sich anschnallen.
Dass es überhaupt Gegenargumente für Helme gibt ist mir schleierhaft, es gibt keinen Grund keinen zu tragen, nicht einen einzigen
Das Argument der Bevormundung ist schlicht und ergreifend richtig.
Verkehrsregeln sind Verkehrsregeln und persönlicher Schutz ist persönlicher Schutz.
Wir sind hier nicht auf Arbeit, wo der Chef der Verantwortliche ist.
Soll nun noch jemand aufpassen was ich esse, damit ich mich nicht selbst verletze?
Wer profitiert von den Einschränkungen?
Wo bleibt die Freiheit?
Zu Thema Helmpflicht fallen mir spontan zwei Erfahrungen ein:
1. Mein Bruder ist vor über 10 ein Jahren bei einem Unfall mit einem Auto gestorben. Erst lag er noch eine Woche im Krankenhaus in einem künstlichen Koma und dann ist er von uns gegangen. Schwere Kopfverletzung. ohne Helm.
2. Mein 4 jähriger Sohn ist letztes Jahr einen steilen Weg runtergefahren, hat dann die Kontrolle über sein kleines Fahrrad verloren und ist mit dem Kopf auf dem Asphalt gelandet. Aber natürlich mit Helm. Der Helm war zwar stark zerkratzt und er hatte auch ein paar Schürfwunden. Aber sein Kopf war geschützt.
Meine 70 jährigen Eltern brauche ich natürlich auch nicht überreden. Siehe Punkt 1.
Wir fahren in der Familie alle mit Helm.
Wenn nur 11% der Radfahrer Helme tragen, dann machen die bei Unfällen NATÜRLICH den deutlich kleineren Anteil an Kopfverletzungen aus.
Interessant wäre es je 1000 Menschen mit und ohne Helm zu vergleichen.
Übrigens wäre es nett, wenn ihr eure Quellen mit Links angeben würdet.
Das Argument nach Bevormundung durch den Staat ist schlicht und ergreifend falsch. Wer Fahrrad fährt muss sich schließlich auch an die Verkehrsregeln halten und darf nicht machen was er will. Ansonsten könnte man ja auch behaupten, ich brauche keine Bremse am Fahrrad, den ich gefährde mich ja nur selbst. Niemand würde so Argumentieren, weil es einfach sinnfrei wäre. Ich habe genug Fahrrad Unfälle zwischen Fahrrädern gesehen, um beurteilen zu können, das wer einen Helm trägt, nicht immer der Unfallverursacher ist, bzw. Meist besser aus der Situation heraus gekommen ist…
Ich trage grundsätzlich einen Helm beim Fahrrad fahren, schließlich ist mein Kopf schützenswert ;)
Hi,
schwere Kopfverletzungen in häuslicher Umgebung.
Ich müsste jetzt lügen, aber meiner Kenntnis nach, gibt es derer weit mehr als im Straßenverkehr.
Wäre da nicht eine Helmpflicht noch viel sinnvoller?
Bitte liebe Leute, passt euer Verhalten den Umständen entsprechend an, aber z.Z. gibt es keinen perfekten Schutz vor Allem!
Natürlich arbeiten unsere Genforscher bereits mit Hochdruck an einer neuen Schädelkonstruktion, aber bis die serienreif ist, müssen wir das Gewaber hinter den Schädelknochen benutzen, um uns zu Schützen.
Und um möglichen Kommentaren vorwegzugreifen, ja ich bin vielleicht dumm aber bisher kopfverletzungsfrei. Und mein Sohn trägt natürlich einen Helm. Und ich habe im Radrennen auch einen Helm getragen, aber niemals (selten einige Trainingsgruppen wollten es; solo niemals) beim Training von abertausenden von Kilometern, bei denen ich auch niemals irgendwelche Grenzbereiche ausgetestet habe.
Klar, wenn man Pech hat und bei einer Abfahrt im Training der Reifen platzt oder ein Auto oder eigenes Missgeschick usw…, kann das ganz böse ausgehen.
Aber es ist mein Leben meine Freiheit und diese Selbstverantwortung möchte ich nicht per Gesetz immer weiter eingeschränkt erleben. Helmpflicht im Auto hätte auch äußerst positive Effekte bei schweren Unfällen. Aber will man das wirklich?
Generelle Helmpflicht in allen Lebenslagen?
Fahrt Fahrrad mit Helm! Es ist definitiv sicherer, aber tolleriert Menschen, die es nicht möchten!
Allzeit gute Fahrt und immer einen Daumen breit Luft unter der Felge
MfG Ianua
Ich fahre ohne. Mit oder ohne Pflicht. Fahre sowieso gerne Wettrennen ;-) Seit 36 Jahren unterwegs. Mich hat’s schon oft genug gelegt. Einen Schutz für nahezu alle Körperteile außer den Kopf würde ich für sinnvoller halten (speziell Eier).
Das mit dem Helm ist eine quasi-religiöse Angelegenheit. Man kann sich auch ein Heiligenbild ans Fahrrad kleben und an deren Schutz glauben. Paarhundert Tote im Jahr sind statistisch nicht signifikant.
Bei extrem Downhill kein Thema. Mit Helm in der Stadt würde ich auf Anschlag fahren, weil ich mich für unzerstörbar hielte.
Wie ist es der Skiwelt gelungen dass auf Pisten jetzt jeder einen Helm trägt? Wenn das auf der Piste gelingt warum funktioniert das nicht auf der Straße? Was spricht sowieso dagegen einen Helm zu tragen wenn nur die Chance besteht dass schwere Kopfverletzungen vermieden werden können? Wie gelingt es der Gesellschaft auch ohne Gebot den Helm als cooles Objekt zu begehren und somit zu tragen? Da liegt die Herausforderung. Also BMVI, wirtschaftliche Unternehmen und Bürger von verschiedenen Altersgruppen trifft euch und erarbeitet ein Konzept aus.
Es ist ja aber durchaus möglich das Fahrradverleihe sich anpassen und Helme bereitstellen. Das soll nicht heißen ich bin generell für eine Helmpflicht finde aber doch das es mehr Aufklärung geben muss und das Image des “der Helm sieht aber doof aus” weg muss.
Ich fahre nur ab und zu Fahrrad in dem ich mir eins per App in der Stadt leihe. QR Code scannen und los geht’s. Es wäre unsinnig zu verlangen dass jeder Bürger jetzt mit einem Helm spazieren geht weil er vielleicht zur Gelegenheit mal ein Fahrrad ausleihen könnte. Und zur Verfügung gestellte Helme, wo jeder drin schwitzen kann, würde ich aus verschiedenen Gründen ebenso unsinnig finden.
Hallo….
Da gebe ich dem Stefan völlig recht, mit dem was er schreibt. Da sollte wirklich endlich was mal gemacht werden.
Hallo…
Ich arbeite seit 10 Jahren im Rettungsdienst. Wann immer wir einen Einsatz haben, bei dem ein PKw mit einem Fahrradfahrer kollidiert, ist festzustellen, das es bei den Radfahrern OHNE Helm zu deutlich schwereren Verletzungsmustern im Kopfbereich kommt.
Ich verstehe dieses Diskussion nicht ansatzweise. Helmpflicht und Punkt. Ich kann doch nicht die Verantwortung für MEIN Handeln (in dem Fall Fahrrad fahren) einem anderen aufhalsen und sagen: dann müssen die Autofahrer besser aufpassen. Das ist der mit Abstand grösste Quatsch den ich je gehört habe. Zumal es auch bei Stürzen mit dem Rad – GERADE bei der älteren Bevölkerungsgruppe – auch ohne Fremdeinwirkung häufig zu schweren Kopfverletzungen kommt. Wenn ich dann Aussagen lese wie z.B. “noch mehr Bevormundung durch den Staat und ich wander aus” kann ich nur sagen: tschüs, gute Reise. Ich bin nämlich andernfalls der Depp, der versuchen muss, die Leute nach einem Unfall am Leben zu halten.
Gibt es auch nur ansatzweise Diskussionen über die Helmpflicht auf dem Motorrad? Über die Gurtpflicht? Wenn durch eine Fahrrad Helmpflicht auch nur EIN Leben gerettet werden kann ist es das wert. Aber ist ja immer das Leid von anderen, gelle? Betrifft mich ja nicht.
Wenn die Rentner eine drohende Helmpflicht zum Anlass nehmen, kein Rad mehr zu fahren und mit statistisch höheren kardialen Risiken drohen, kann ich nur lächeln. Dann geht doch bitte wandern, und macht nicht immer andere für euer Schicksal verantwortlich.
Just my 2 Cents.
Ich finde das die Helm-pflicht soweit eingeführt werden soll, so das es wenigstens einen Gewissen Schutz gibt, so wie in den Anderen Ländern Außer Orts Helm-pflicht besteht und innerorts nicht und bis zu einem bestimmten Alter der kinder und jugendlichen. Würde ich sehr wohl befürworten.
Die Politiker usw. sollten sich die allgemeinen Statistiken zu Fahrradunfällen näher Betrachten und da danach Handeln.
In meinen Jungen Jahren hab ich mal ein Fahrradunfall mit bekommen, der Radfahrer verstarb noch am Unfallort wie ich tags drauf im örtlichen Radio mit bekam.
Seit dem Fahre ich nur noch mit Helm. Die Restliche Bevölkerung sollte sich das auch mal ernsthaft überlegen ob sie Ihre Einstellungen gegen einen Fahrradhelm ändern.
Das Risiko, soll jeder für sich bewerten…und danach handel. Anderen seinen Willen aufzwingen ist Sozialismus….
Ein sehr wichtiges Gegenargument fehlt noch in das Übersicht: ein Helmpflicht führt dazu das ältere Menschen nicht mehr radeln, dadurch nicht fitt bleiben und deshalb mehr Risiko auf Herzleiden bekommen. Laut die Fietsersbond (Niederländische Schwesterorganisation der ADFC) ist dieses Effekt statistisch deutlich wahrnembar in Staten die die Helmplicht eingeführt haben: weniger Toten wegen Unfälle, aber viel mehr wegen Herzinfarkte.
Eine aktuelle Meta-Studie, die 55 urspruengliche Studien verbindet ([Link von der Redaktion entfernt]) zeigt sehr deutlich, wie gross die Schutzwirkung von Fahrradhelmen ist. Die Gegenargumente, wie kein Alheilmittel, riskanteres Fahren mit Helm und Helmgegner setzen Helme nicht richtig auf, sind eindeutig widerlegt. Die Frage bleibt also, ob jeder das Risiko selbst einschaetzen duerfen sollte, oder ob der Gesetzgeber dies fuer einen tut. Da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Fuer mich ueberwiegt hier das Externalitaetenargument. Wir haben Unfallkosten ueber Krankenversicherungen kollektiviert. Somit finde ich es in Ordnung jemandem einen Helm vorzuschreiben, da die Algemeinheit die Behandlungskosten im Falle eines Unfalls traegt.
Hallo zusammen,
statistisch ist eindeutig belegbar, dass der Fahrradhelm – wie auch der Sicherheitsgurt im Auto – Leben beschützt bzw. das Risiko einer schwerwiegenderen Verletzung vermindert. Das soll und muss bei der ganzen Debatte in den Vordergrund treten. Die Contra-Argumente – und zwar alle – sind keine wirklichen Argumente, wenn sie vornehmlich im Konjunktiv verfasst werden. Die Kritik muss sich diese Website gefallen lassen.
An dieser Stelle von Bevormundung oder Entmündigung zu sprechen, wie es der ein oder andere Kommentator tut, ist leider eine sehr schwache Argumentation. Den Fahrradhelm nicht zu tragen zeugt schlicht von Eitelkeit und ist unvernünftig. Natürlich ist er nicht besonders bequem oder macht die Frisur zunichte. Aber er erhöht meine Chance bei einem schwereren Unfall am Leben zu bleiben. Egal wie lange ich unfallfrei unterwegs war und bin…es reicht doch eine blöde Unachtsamkeit.
Ich wohne übrigens in unmittelbarer Nähe einer Schule und auf dem Weg zu meiner Arbeitsstelle kreuzen sehr viele Kinder diese viel befahrene Straße. Nicht selten kann ich dabei gefährliche Situationen wahrnehmen. Nur in den wenigsten Fällen kann man dabei ein Fehlverhalten der Autofahrer feststellen. Überwiegend wird sich von den meist jugendlichen Fahrradfahrern nicht an die Straßenverkehrsordnung gehalten.
Auch wenn man im wortwörtlichen Sinne vielleicht nicht schuldig wäre, will man sich nicht vorstellen, was wäre, wenn etwas passiert. Das trifft zwar genauso mit dem Helm zu, aber wie gesagt, der Helm vermindert die Wahrscheinlichkeit (noch) größerer Verletzungen. Ich denke jeder Autofahrer wird, wenn er die Sache bedenkt, dieses Argument verstehen.
Ich selbst habe mir übrigens nach 10 Jahren Abstinenz wieder ein Fahrrad zugelegt und fahre natürlich immer mit Helm. Das soll zum Schluss auch mein Rat an die Eltern sein. Wer möchte, dass sein Kind einen Helm trägt, soll doch bitte mit gutem Beispiel vorangehen. Seid ehrlich, wie oft sieht man am Wochenende Familien Fahrrad fahren, bei denen die Kinder den Helm tragen, die Eltern hingegen nicht? Das muss doch nicht sein.
Beste Grüße
Christian
Ich bin seit 10 Jahren auf der suche nach einer belastbaren Statistik, aus der sich eindeutig herauslesen lässt, dass ich mit Helm sicherer unterwegs bin. Bisher leider erfolglos, vielleicht hat ja jemand eine der “eindeutig belegbar[en]” Statistik zur Hand?
Zu den Kontaargumenten: Dass man als Helmträger im Durchschnitt von Autos enger überholt wird, ist ja eine der wenigen Diskussionspunkte, die man sogar im Selbstversuch gut messen kann. Dies hat Ian Walker vor vielen Jahren bereits gemacht, irgendwie scheint aber niemand das Experiment wiederholen zu wollen.
Helm tragen ist Privatsache, und bei Kinder bis 14 erwünscht oder von den Eltern festgelegt.Um Fahrradunfälle gering zu halten sollte vor allen Dingen bei den KfZ Fahrern mehr Disziplin abverlangt werden.Aber auch die Radfahrer E Biker sollten sich des Lebensrisikos bewusst sein,die man mit einem Helm nur sehr gering reduzieren kann.Wenn ich morgens schlaftrunken und noch müde die Treppe herunter gehe,wäre ein Helm für mich dringend notwendiger als auf dem Rad.
So lange es geht mache ich diese Art der Entmündigung nicht mit.
Habe aus (primär)ökologischen Gründen keinen Führerschein und fahre seit über 20 Jahren Fahrrad, annähernd Unfallfrei!
Meiner Meinung nach ist die Unachtsamkeit der Autofahrer ein weitaus größeres Problem.
Seit sich Handtelefone etabliert haben, wird auf der Straße, kaum noch auf Fahrradfahrer geachtet.
Z.b.: Wird beim herausfahren aus Kreiseln kaum noch geblinkt usw. usw..
Die letzden Jahre hab ich immer mehr das Gefühl, bald durch Unachtsamkeit DER AUTOFAHRER, totgefahren zu werden!
Da die Diskussion über eine Helmpflicht möglicherweiße bald wieder entflammt:
Noch mehr Bevormundung und ich werd Auswandern!
Wir Menschen scheinen uns immer mehr der Paranoia und/oder der Hysterie unterzuordnen!?!
Helm tragen? Aufjedenfall!
Mir hat der Helm Diverse male Kopfverletzungen erspart, daher würde ich nicht mehr ohne Helm fahren.
Welche sachliche Aussage will das Argument aufzeigen?
Eine Helmpflicht würde unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen, die die Schutzwirkung der Helme verringern, zunichtemachen oder teilweise neue Probleme verursachen würden.
Welche Nebenwirkungen?
Selbst bei einer Verringerung der Schutzwirkung besteht noch ein Schutz (lieber Gehirnerschütterung als Schädelbruch)
Welche neu Probleme könnten auftreten?
Hallo Marcus,
die Debatte ist teilweise sehr aufgeheizt. Welche Position dazu eingenommen wird, muss jeder für sich entscheiden. Fakt ist, dass es gegenwärtig keine allgemeine Helmpflicht gibt – das hält aber niemanden davon ab, dennoch einen Helm zu tragen.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org
ich find Helmpflicht scheiße keiner würde sich dran halten
Hallo
Ich Bonn zwar 13 Jahre alt aber fahre mein Leben lag schon ohne Helm und Binn zwar schon ein paar mal aufs Gesicht geflogen aber drotzdem gegen eine Fahradhelm Pflicht.Finde es aber angemessen bei Kinder bis 9jahre eine Helmplifht einzuführen.
78.653 so viele Fahrrad Unfälle Passierten 2014 in Deutschland dabei kamen 405 Mensen ums leben die meisten durch Verletzungen am kopf. Dabei lassen sich 80% der der Verletzungen am kopf durch einen Fahrradhelm vermeiden.
das heist damit ein autofahrer nicht fuer die toetung eines radfahrers bestraft werden soll, muss ein radfahrer helm tragen. da kann ich nur mit dem kopf schuetteln. au backe. afd laesst gruesse.
Was soll der AFD Vergleich wieder, Leute wenn ihr nur solche Argumente habt dann haltet euch aus solchen Diskussionen fern, Leute die mit AFD argumentieren sollen bitte erst erwachsen werden und lernen vernünftig zu argumentieren *kopfklatsch
Dass sie kein vernünftiges Gegenargument haben zeigen sie ja bereits
Kann die Versicherung die Zahlung verweigern wenn mit Ohne Helm ein Unfall geschah?
Hallo Herr Speiser,
hierzu gab es widersprüchliche Gerichturteile. Jedoch muss die Versicherung eigentlich zahlen, auch wenn Sie keinen Helm trugen.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org
mMn spricht sehr vieles gegen die Helmpflicht. Die Gefährdung ist nur für den Fahrer selbst und nicht für andere Verkehrsteilnehmer gegegen – und somit sollte der Staat da nicht jedem Fahrradfahrer einen Helm aufzwingen!
Aber im auto must du dich doch auch anschnallen! Bevor das eingeführt wurde haben zwar alle so was in der art wie du gesagt, jetzt ist es aber selbstverständlich.
was ist das denn fuer ein vergleich?
es geht hier um den schutz von anderen. nur dafuer sind die verordnungen.
Fahrradfahrer gefährden such andere, zum Beispiel wenn sie bei Rot über die Ampel fahren oder stürzen und das Auto muss ausweichen, vielleicht ab und zu nachdenken beim Schreiben