
Führerschein im Alter abgeben: Autoverbot für Senioren?
Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 22. Mai 2023
Senioren den Führerschein entziehen – Ist das nötig?

Busse, Bahnen, Autos, Menschen – all das bewegt sich im typischen Großstadttrubel unermüdlich hin und her. Während diese Dynamik für junge Menschen spannend und anziehend ist, fühlen sich Senioren häufig schlichtweg überfordert von all den Eindrücken. Sie sehnen sich dann nach ruhigeren Gegenden und ziehen in ländliche Gebiete.
Doch diese Beschaulichkeit geht oft auch mit einem schlechteren Verkehrsnetz einher. Ohne eigenes Auto können Supermarkt oder Arzt nicht ohne weiteres aufgesucht werden. Das Stückchen mobile Freiheit soll zudem auch im Alter nicht verloren gehen. Solange die Anforderungen des Straßenverkehrs bewältigt werden können, spricht auch nichts dagegen. Aber was ist, wenn ein sicheres Navigieren nicht mehr möglich ist? Müssen die Besitzer ihren Führerschein im Alter dann abgeben?
Im folgenden Ratgeber informieren wir Sie über den Führerscheinentzug im Alter. Gibt es vielleicht eine Vorschrift, wonach Senioren den Führerschein abgeben müssen wegen ihrem Alter? Warum stellen ältere Menschen überhaupt eine Gefahr im Straßenverkehr dar? Wir klären auf!
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: Fahrverbot für Senioren
Nein. Niemand muss nur aufgrund seines Alters seinen Führerschein abgeben. Denn allein das Alter beeinträchtigt noch nicht die Fahreignung eines Menschen.
Bestimmte körperliche, gesundheitliche oder geistige Beeinträchtigungen können die Fahreignung entfallen lassen, etwa wenn jemand kaum noch etwas sehen kann.
Zeigt ein Fahrer bestimmte körperliche oder geistige Ausfallerscheinungen, so kann eine Entziehung des Führerscheins gerechtfertigt sein – im Interesse der Verkehrssicherheit. Das ist aber immer eine Einzelfallentscheidung.
Immer wiederkehrendes Streitthema: Fahrverbot für Senioren
In der Vergangenheit wurden wiederholt Stimmen laut, die sich dafür aussprechen, dass betagte Verkehrsteilnehmer den Führerschein im Alter abgeben sollen. Es wird dann lautstark ein pauschales Fahr- oder Autoverbot für Senioren gefordert. Doch gemeint ist damit in aller Regel tatsächlich die Entziehung der Fahrerlaubnis.
Wann ist der Lappen weg?

Ein Führerscheinentzug – ob altersbedingt oder nicht – ist typischerweise Folge begründeter Zweifel an der Fahreignung einer Person. Gerade wenn Alkohol oder Drogen am Steuer festgestellt wurden, kann diese Sanktion erfolgen.
Prinzipiell rechtfertigen körperliche, geistige, aber auch charakterliche Mängel einen Führerscheinentzug. Senioren sind davon unter Umständen ebenso betroffen wie jüngere Autofahrer. Muss ein Verkehrsteilnehmer seinen Führerschein im Alter abgeben, sind oft körperliche Defizite, beispielsweise bedingt durch Krankheiten, ausschlaggebend.
Doch nicht jeder Mensch altert gleich. Auch die gesundheitlichen Einschränkungen sind stets individuell. Ein universelles Verbot, wonach Senioren ihren Führerschein altersbedingt abgeben müssen, existiert daher nicht. Damit würden sonst automatisch Personen diskriminiert, die durchaus noch fahrtauglich sind. Nichtsdestotrotz stellen betagte Autofahrer eine Gefahr im Straßenverkehr dar. Laut der Deutschen Verkehrswacht trugen im Jahr 2015 zwei Drittel der über 64-jährigen Unfallbeteiligten die Hauptschuld an dem Kfz-Schadensfall.
Medikamente im Straßenverkehr
Nicht selten sind ältere Menschen auf Tabletten angewiesen – das bringt der natürliche Alterungsprozess in der Regel so mit sich. Gerade dieser Punkt kann im Straßenverkehr kritisch werden, da sich manche Medikamente auf das Autofahren negativ auswirken können. Müdigkeitserscheinungen oder andere Nebenwirkungen führen zu einer Fahruntüchtigkeit, welche die eigene und die Verkehrssicherheit der anderen Autofahrer gefährdet.
Der Einzelfall entscheidet
Grundsätzlich muss kein Autofahrer ohne Grund seinen Führerschein abgeben. Im Alter können aber körperliche oder geistige Ausfallerscheinungen eine solche Entziehung rechtfertigen. Zweifelt die Behörde aufgrund eines Auffahrunfalls oder Ähnlichem die Fahreignung eines Rentners gemäß § 11 der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) an, kann eine medizinische Untersuchung angeordnet werden. Dabei wird besonderes Augenmerkt auf diese Aspekte gelegt:
- Sehvermögen
- Hörfähigkeiten
- psychische und nervliche Gesundheit
Werden in einem dieser Punkte Defizite festgestellt, muss der Betreffende unter Umständen seinen Führerschein im Alter abgeben. Der Gefahr, welcher sich nicht mehr fahrtüchtige Personen auf der Straße aussetzen, sind sie sich häufig nicht bewusst. Dabei kann ein körperlicher oder geistiger Mangel schnell zu Verstößen der Vorfahrt führen. Lenk-, Abbiege- oder Abstandsfehler treten teilweise vermehrt auf und münden im Ernstfall in einen Unfall.
Auch im hohen Alter noch sicher hinterm Steuer

Grundsätzlich sollte jeder Verkehrsteilnehmer, egal in welchem Alter, selbstkritisch sein und seine Fahrweise reflektieren. Geschehen vermehrt kleine Fehler und kritische Situationen, sollte der Betreffende erwägen, das Auto künftig stehen zu lassen oder gar aus eigenem Wunsch den Führerschein abzugeben. Hilfreich kann es auch sein, mit Freunden oder Verwandten eine Runde zu fahren und diese die eigene Fahrtüchtigkeit beurteilen zu lassen.
Einige Fahrschulen oder Institute wie der TÜV oder der ADAC bieten spezielle Kurse und Trainings für Senioren an. Dort finden Sie heraus, ob es besser wäre, wenn Sie Ihren Führerschein im Alter freiwillig abgeben, oder ob Sie noch problemlos selbst mit dem Auto fahren können.
Über technische Hilfsmittel wie Einparkhilfen oder ein Automatikgetriebe kann für mehr Fahrsicherheit gesorgt werden. Jedoch vermag es auch die raffinierteste Technik nicht, Konzentrations-, Orientierungs- oder Reaktionsprobleme auszugleichen.
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Der Artikel hilft mir überhaupt nicht weiter. Welche Behörde kann einen medizinischen Test anordnen? Kann ich darum bitten oder muss ich warten, bis mein Vater einén schweren Unfall verursacht hat? Den Arzt interessiert es auch herzlich wenig. Warum hilft uns eigentlich keiner?
Hallo kitty,
solche Tests werden in der Regel von der Fahrerlaubnisbehörde angeordnet, diese können Sie auch bei weiteren Fragen konsultieren. Sie sollten solch einen Test auch auf freiwilliger Basis durchführen können.
Das Team von bussgeldkatalog.org
Bussgeld für Nichtbeachtung Fahrverbot 05.01.
Konsequenzen?
Hallo G.W.,
wenn Ihnen ein Bußgeld auferlegt wurde, können Sie die damit verbundenen Konsequenzen dem Bußgeldbescheid entnehmen.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org
Ich möchte meinen Führerschein aus Alters Gründen abgeben
Das Problem ist sehr häufig, dass die betroffenen Senioren uneinsichtig sind. Als Kinder oder Enkel verscherzt man es sich dann komplett, wenn man den Senior darauf aufmerksam macht, dass es sinnvoller wäre, das Auto stehen zu lassen.
Ich finde, unsere Regierung macht es sich sehr leicht! In vielen Ländern gibt es den Führerschein auf Zeit. Was spricht dagegen, ab einem gewissen Alter einen Test über die Fahrtauglichkeit einzuführen, der in regelmäßigen Abständen wiederholt werden muss? Senioren, die noch fit sind, haben dabei nichts zu befürchten.
In Norwegen ist der Führerschein ab 80 Jahren nur für 5 Jahre gültig. Das ist ja kein Problem, wenn der Arzt einem geistige und körperliche Zurechnungskeit dokumentiert. Schlimmer ist es, wenn ein dementer Mensch seinen Geisteszustand selbst beurteilen sollte.
Wie sieht denn die deutsche Statistik aus?
Kann man etwas tun, wenn eine ältere Dame (85) dement und körperlich eingeschränkt, aber leider auch noch altersstarrsinnig ist und weiterhin Auto fährt ? Wenn sie irgendwann jemanden umfährt ist wahrscheinlich das Geschrei groß: „Warum hat niemand etwas unternommen?“
Hallo,
also wenn ich meine Oma als Beispiel nehme, müsste es eine Fahrprüfung geben.
“…..los im 1. Gang bei Vollgas und ab in Schlangenlinien.”
Gefahr für sich und alle Verkersteilnehmer (Kinder, Mütter, Väter, Geschwister – unsere Liebsten).
Schwer für eine alte person, da es ein Stück verlorene Freiheit ist, aber zwingend notwendig um Leben zu schützen.
Nur meine Meinung.
Hallo! Wie ist die Rechtslage in folgendem Fall:
Einem Mitte 70-jährigem, dementen Mann wird vom Arzt ein Fahrverbot auferlegt, da alles andere unverantwortlich wäre. Allerdings ist der alte Herr so starrsinnig, dass er das für Quatsch hält und weiter fahren will.
Was passiert wenn er fahren würde und einen Unfall verursacht? Greift in dem Fall noch die Veesicherung, wenn ein Arzt irgendwo vermerkt hat dass der Herr nicht mehr fahren soll?
Was passiert in der selben Situation wenn der Führerschein bereits entzogen wäre? Würde die Versicherung dann noch greifen?
Gibt es Tricks mit denen man altersstarrsinnige Leute davon überzeugen kann dass nicht fahren besser ist?
ich habe einen frage kann einen alteren mann bei 75 jahren den Führerschein lappen etzogen werden wenn er nicht mehr richt ruckwerts fährt mehr platz benötig beim Auto rangieren ich habe so einen Nachbarn und der wir immer schlimmer beim fahren ich merke dass er mehr platz benötig braucht bei Auto fahren kann nicht richtig reagieren und wir einen grösse Gefahr nicht nur im strassen verkehr als auch beim seinen nachbarnen da er vieles übersieht auch wenn Kinder im Hof steht kaqnn er nicht richtig reagieren bzw ignirieres und einen maal hätte mich fast überfahren dass heisste er fahrt schon oft im hoff oder aus der rausfahren mit einen starken geschwiedigkeit so laut seinen lappen weg und am besten sollte er zu fuss laufen wäre für alle sicher wass meinte ihr danke
Ich meine, dass es an der Zeit ist, mehr für die Rechtschreibung zu tun.
Ein Auto muss alle zwei Jahre zum TÜV. Wieso kann so etwas nicht für Ältere gelten? Es hilft nichts, ihnen den Führerschein dann zu entziehen, wenn sie schon jemanden totgefahren haben oder Menschen derart verletzt, dass sie ein Leben lang eingeschränkt sind. Ich finde auch nicht, dass man jedem Senioren direkt ab 70 die Fahrerlaubnis entziehen sollte, aber wie schon im oberen Text beschrieben gibt es immer mehr Unfälle, bei denen die Hauptschuld leider eben jener Personengruppe zuzuschreiben ist. Hier muss dringend etwas passieren in meinen Augen, denn wie ebenfalls beschrieben, ist in dieser Hinsicht nicht jeder einsichtig und fährt dann so lange, bis ein Unglück passiert ist; manchmal mit leichteren, manchmal doch gravierenderen Folgen. Und wie gut das Prinzip Freiwilligkeit funktioniert, sehen wir ja schon beim Thema Lebensmittel und Tierhaltung…
Hallo.
Ich Karl-Heinz,habe vom Amtsgericht einen Beschluss erhalten,wonach mir die die vorläufige Fahrerlaubnis,ohne ein Gerichtsurteil entzogenwurde,weil ich ein Fußgänger angefahren haben soll.Mein Auto hatte keine Schramme oder eine Beule auf meiner Motorhaube.
Die Polizei hat mein Wagen nicht Begutachtet Ich habe bis zum heutigen Tag,keine Gerichtsverhandlung gehabt
Mir kommt es so vor das ich durch den Gerichtsbeschluß ohne Gerichtsverhandlung schon verurteilt wurde.wie soll ich verhalten?
Hallo Karl-Heinz,
wenden Sie sich am besten an Ihren Rechtsanwalt. Eine Beschlagnahmung kann mit Rechtsmitteln angefochten werden.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org
wie erklärt man einen 90 jährigen glaubhaft,er fährt nicht mehr so sicher?? Mit 85 hieß es noch wir müssen sprechen, wann ich den F.-Schein abgebe. Heute heißt es” ich fahre sicher”. Wir stehen Ängste aus wenn es heißt’ ich fahre demnächst auf die Autobahn. Warum verkaufen die Autohäuser, Autohändler noch an über 80 jährigen, wenn klar ist das hier der Fahrer einkauft. Es wäre wirklich schön, wenn man ab 70 Jahre, jährlich einen Reaktionstest und auch Konzentrationstest absolvieren müsste. Wir alle kommen dahin.!
Wie wäre es mit einer Regelmäßigen Pflicht seinen Führerschein zu erneuern das man vll min alle 5 Jahre eine auffrischeung mit Prüfung machen muss dann würde man die die nicht mehr in der Lage sind aus welchen geübten auch immer viel schneller feststellen vll mal bevor andere verletzt werden… ich muss auf Arbeit jedes Jahr meinen Staplers Bein erneuern weil die ja so gefährlich sind, aber die fahren höchstens 20 und ich darf eigentlich nicht damit auf die Straße, aber ein Auto kann in den Falschen nicht so gefährlich sein wie ein Stapler? Wieso gibt es keine Pflicht den zu erneuern.
Ich frage mich wer schlimmer ist:
Der ältere Mensch der langsam und vorsichtig seine Einkäufe erledigt und zum Doc fährt. Weil er keine Bus oder Bahnverbindung hat. Und diese immer zu einer Tagesfahrt ausarten.
Unter Umständen Gas und Bremse verwechselt und verunfallt. Oder sonstige Gesundheitliche Probleme bekommt.
Oder der jüngere Fahrer der sich ABSICHTLICH betrunken hinters Steuer setzt um anzugeben. Der das Auto als Potenz-mittel seines beschränkten Egos betrachtet.
Da wäre eine Beschränkung der PS-Zahl sicher hilfreicher um die Geistige Entwicklung zu fördern. Denn diese Missbrauchen das Auto – !!!!die Älteren Brauchen es um am Leben teilzunehmen.
Ich habe dasselbe Problem in der Verwandtschaft, mit der Einschätzung der eigenen Fahrtüchtigkeit im Alter. Was hier an all den Antworten GANZ KLAR IST, dass da ein Bereich äußerst unbefriedigend und sogar gefährdend vom Gesetzgeber geregelt, bzw. nicht geregelt, ist. – Eine Möglichkeit wäre, im Alter so ab 70 Jahre vielleicht alle 2 Jahre einen verpflichteten Reaktionstest und Sehtest durchzuführen, der muss ja nicht 400 Euro kosten. Dann würde man die finden, die nicht fahrtauglich sind – und die anderen dürften fahren. Es GIBT also Wege, das Problem mit der Diskriminierung zu lösen – es gibt z.B. Fahrsimulationscomputer – ich verstehe daher das DESINTERESSE des Gesetzgebers nicht. Das mit der Diskriminierung ist jedenfalls KEINE Ausrede.
Hallo zusammen!
Ich werde einfach nicht fündig (auch in diesem Artikel nicht):
Überall steht – geht selbstkritisch an die eigene Fahrtauglichkeit heran und gebt den Führerschein ab, wenn ihr nicht mehr könnt. Fakt ist aber, dass es die wenigsten sind, die freiwillig diese Freiheit aufgeben. Dann heißt es: Verwandte, Enkel, Kinder etc. – seid wachsam und sprecht Opa/Oma drauf an.
In unserer Familie (so wie in den meisten die ich kenne), ist aber leider das Problem, dass der Opa nicht hören will. Um keinen Preis. Ich will aber auf keinen Fall warten, bis er jemanden umgefahren hat.
Wohin kann ich mich wenden, damit mir/uns geholfen wird? Mein Opa fährt katastrophal, ich war 3 mal dabei, wie er über rot gefahren ist, ohne es auch nur zu bemerken. Und ich habe einfach keine Möglichkeit, zu handeln und bin dazu verdammt zuzusehen, wie er Menschenleben massiv gefährdet.
Hat jemand das schon hinter sich? Weiß jemand, wohin man sich wenden kann???
Danke!
Ich habe in meinem Bkantenkreis einen 83 jährigen dem der Fürerschein entzogen wurde jetzt wil er unbedingt einen neuen machen geht das noch
Die Frage, was schlimmer ist, stellt sich nicht, man muss jeden Fall einzeln betrachten. Wenn ein Rentner Bremse und Gas oder Vor- und Rückwärtsgang verwechselt, kann es durchaus Verletzte oder sogar Tote geben (Kind hinter dem Auto). Es ist dann nicht relevant, ob andere sich noch schlimmer verhalten.
Ich hatte das selbe Problem mit meinem Opa der 83 Jahre alt ist. Ich habe es wie folgt gemacht. Ich habe die Polizei und die Fahrerlaubnisbehörde angeschrieben das mein Opa Demenz ist und nicht mehr im Stande ist Auto zu fahren. 2 Wochen Später kam, dass schreiben das er innerhalb von 3 Wochen einen Beweis erbringen muss das er noch Autofahren kann. Dann sind wir zum Neurologen gegangen und er hat Bestätigt das er nicht mehr im Stande ist Auto zu fahren. Dann musste ich mit dem schreiben und seinem Führerschein zur Polizei und er ist weg und er darf nicht mehr fahren.
Dank der Brexit müsste ich mein Führerschein aus GB tauschen, und habe jetzt ein aus DE. Aber, es ist nur bis 70 Jahre Alt Gültig, das würde eins zu eins aus mein GB Führerschein übernommen. Mal sehen ob ich mit 70 es neu machen muß
Also mein Vater ist 91 und fährt immer noch. Hört nicht mehr gut, sieht nicht mehr gut und keinerlei Gefühl mehr für das Auto. Eine Gefährdung von anderen Menschen. Freiwillig gibt er ihn nicht ab. Was könnte ich da nur tun
Leider ist die Autoindustrie und die dahinterstehende Lobby in Deutschland so stark, dass der Politik die Hände gebunden sind. Aus meiner Sicht sollte -so wie in anderen EU-Ländern auch- in den höheren Altersgruppen ein Fahrtauglichkeitstest behördlich angeordnet werden. Es könnte z.B. mit dem 70. Lebensjahr zweijährig beginnen und ab dem 80. dann jährlich mit ärztlichem Attest. Die gerade laufende RTL-Miniserie “Alt & Abgefahren” zeigt doch ganz eindeutig, dass mit zunehmendem Alter auch die Defizite der Fahrer zunehmen (trotz vermeintlicher Fitness). Leider haben derzeitig gerade die älteren Jahrgänge hohe Sparvermögen und sind in der Lage, sich schwere und PS-starke Fahrzeuge anzuschaffen (z.B. SUV u. Luxuskarossen).
Ein ähnliches Thema wäre auch die Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen. Auch da spielt die Politik infolge Drucks seitens der Autoindustrie nicht mit. Das lässt nur den einen Schluss zu: armes Deutschland!
Guten Tag,
ich vermute meine Mutter leidet an Demenz. Es sind leider sehr viele in unserer Familie davon betroffen.
Sie kann keine Entfernungen einschätzen, fährt sehr unsicher. Vor 2 Tagen fast einen Frontalzusammenstoß gehabt.
Sie kann nicht mehr einparken, verschaltet sich ständig.
Ich habe wirklich Angst um meine Mutter, was soll ich bloß tun ???
Sie will den Schein einfach nicht abgeben”!
Hallo Rüdiger,
wir dürfen leider keine Rechtsberatung geben. Wenden Sie sich daher an die zuständige Behörde.
Die Redaktion von bussgeldkatalog.org
Guten Tag!
Ich habe einen Nachbar der seinen Führerschein freiwillig abgegeben hat weil er Altersbedingte Sehschwäche hatte!
Nun hat mein Nachbar aber mittlerweile seine Augen lasern lassen (er wußte als er den Führerschein freiwillig abgab gar nicht das er quasie geheilt werden konnte)! Besteht jetzt irgendeine möglichkeit das mein Nachbar seinen Führerschein zurück bekommt? Er will zwar kein Auto mehr fahren jedoch hätte er gerne ein Roller damit Ihm nicht irgendjemand jedesmal zum Arzt etz. fahren muß!
Ich kann versichern das mein Nachbar für sein Alter echt fit ist! Und wünsche mir das er die möglichkeit hat den Lappen zurück zu bekommen( auch wenn er damit blos 45er Roller fahren will) nach seinen Angaben hatte er alle Klassen vom PKW über LKW bis hin zum Motorrad!
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen da ich im Internett blos hinweiße finde die erörtern wie man älteten Menschen die Fahrerlaubniss endzieht!
Danke für Ihr Verständniss!
Mit freundlichen Grüßen.: Thomas.T
Wir stehen vor dem Problem, dass mein Vater aus dem Krankenhaus entlassen wird und körperlich und geistig (Delir, Diabetes mit stark vermindertem Sehvermögen, halbseitig taub, vergisst aber das Hörgerät etc.) untauglich ist ein Fahrzeug zu führen.
Alle Bemühungen die Fahrerlaubnisbehörde darauf hinzuweisen blieben erfolglos. Ich wurde mit dem Verweis abgespeist, das Ganze in die Wege zu leiten würde mehrere Wochen oder Monate dauern. Also wenig Bereitschaft hier tätig zu werden.
Wir haben ihm den Schlüssel weggenommen – hier wurden wir aber darauf hingewiesen, dass das u.U. Diebstahl und Unterschlagung sei….
Gibt es keine Möglichkeit hier schnell tätig zu werden? Es kann doch nicht sein, dass man jeden Alkoholisierten vom Steuer fernhalten kann, aber keinen bockigen Rentner, der sich im gesundheitlich desolaten Zustand weigert das Autofahren sein zu lassen….
Ja, das Thema ist auf das Alter beschränkt. Jedoch denke ich, dass in solcher Beschränkung auch Wege zur Lösung verbaut werden.
Ja, es ist immer eine Einzelfall-Entscheidung. Da haben die Kommentatoren Recht. Aber … warum dann “Altersstarrsinn” schreiben, statt einfach nur “Starrsinn” oder Uneinsichtigkeit? Diese Einschränkungen können auf junge Menschen genau so zutreffen wie auf alte.
Und das kann eine Erklärung sein, warum sich alte Menschen weigern: Ihnen wird Starrsinn unterstellt wird, werden sie – genau wie ein 25-jähriger – starrsinnig reagieren, wenn ihnen diese Einschränkungen vorgeworfen werden.
Einge fragen, wie man das den Alten klar machen könnte. Und hier wäre wirklich eine andere Sprache nötig: egal, ob 25 oder 85, wer vom Augenarzt als praktisch blind beurteilt wird, sollte nicht Auto fahren. Wenn den Alten klar wäre, dass man sie nicht wegen der Jahre, sondern wegen der körperlichen Fähigkeiten beurteilt, wäre Einsicht leichter.
Und eine Lösung wäre auch, eine Kontrolluntersuchung alle 3 oder 5 Jahre … egal, ob man 20 ist oder 80. Wer als alter Mensch 10 solcher Kontrollen hinter sich hat, hat auch die Entwicklung seiner Fähigkeiten verfolgt und sieht sich nicht plötzlich mit dem Vorwurf von Enkeln und Kindern konfrontiert, dass man nicht mehr sicher fahren könne. Und wenn sie 10 mal erlebt haben, dass auch 30-jährige diese Kontrollen ablegen müssen, fühlen sie sich nicht oder weniger diskriminiert.
Meine Antwort auf die Frage, wie man einem alten Menschen überzeugt, bei der heutigen Regelung, wäre, das langsam und frühzeitig zum Thema zu machen, und eher andere Senioren zu bitten, das Gespräch zu führen.
Immer wenn ein/e SeniorIn einen Unfall verursacht, kommt diese leidige Diskussion auf. Warum nicht bei den jungen Rasern, bei denen mit wenig Praxis, bei “Eingerauchten”, bei notorischen Alkolenkern (die meisten bekommen ihren Lappen wieder), bei Unaufmerksamen, die während der Fahrt telefonieren oder gar sms schreiben usw. Mein Mann wurde von einem knapp überDreißßigjährigen niedergefahren, mein Mann war mit dem Rad abwöärts auf der Vorrangstraße unterwegs, der Autofahrer war ein Linksabbieger… Er kam mit einer geringen – teilweise bedingten – Geldstrafe davon, – auch mein Leben wurde dadurch zerstört, wenn ein pumperlgesunder Partner mit dem Rad wegfährt und nicht mehr heimkommt….. Ja, es wäre eine Möglichkeit einen Teil der Senioren vom Auto bzw Führerschein wegzubringen, u.zw. wie angeblich in England (oder war es London?): Freie Fahrt für den Rest des Lebens auf allen Öffis…. Vielleicht würden die Straßen etwas entlastet, aber ganz bestimmt nicht sicherer…
Guten Tag,
ich habe jetzt schon viel miterlebt aber das mein Füherschein in alter von 83 Jahren mir weggenommen wird weil ich ein Hund im Dunkel
überfahren habe finde ich nicht okay. Ich bin leider nicht mehr in der lange alleine und ohne Hilfsmittel zum Schlekermarkt zugehen.
Deswegen will ich mein Füherschein behalten und könnte ja nochmal eine Fahrprüfung machen.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf
Generalverdacht alte Menschen und Deskrimminierung . Haben wir in Deutschland schon ! § 11 Fahrerlaubnisverordnung .
Mobilität und Freiheit im Alter
Ich bin 66 Jahre alt und lebe auf dem Land in Niedersachsen mit nicht nutzbarem ÖPNV. Der Nachbarort (8 Km) und die Kreisstädte (je 18 km) mit Geschäften und Arzt sind aber mit dem Auto auf vielen ruhigen Wegen (mit geringem Verkehr) erreichbar. Ich fahre regelmäßig nach Nordfriesland zum Elterngrab, welches später auch meines werden wird. Den Elbtunnel und die A7 benutze ich dazu bereits seit meinem 40. Lebensjahr nicht mehr, weil ich den Verkehr in Hamburg wegen der vielen Baustellen hasse. Ich fahre entweder mit dem Zug, (der leider auch eine längere Fahrtstrecke zum Bahnhof mit dem Auto erfordert), oder bewusst mit dem Auto einen Umweg über die wenig befahrenen A 14, 24, A21 ff sowie Landstraßen.
Die Fahrt verläuft ruhig, führt oft durch reizvolle Naturlandschaften und als Pensionär lasse ich mir Zeit. Jeder kommt mit dem Auto überall hin, kann dazu Landstraßen nutzen und muss nicht über die überfüllten und mit Baustellen übersäten Autobahnen brettern. Ich suche mir stets die beste Route aus. Wer die Ballungszentren mit dem Auto meidet, ist m. E. trotz oder gerade wegen des Alters nicht senil und ein potenzieller Unfallverursacher, sondern ein kluger und rücksichtsvoller Mitmensch, welcher seine jahrelange Lebenserfahrung auch im Straßenverkehr zu nutzen weiß.
Ich werde meinen Führerschein nie freiwillig abgeben, denn er stellt für mich dasselbe dar, wie Abitur und Studienabschluss oder Laufbahnprüfung als Beamter. Rentner und Pensionäre müssen (wenigstens bisher) auch (noch) nicht das Abizeugnis oder ihre Meisterprüfung zurückgeben, wenn und weil sie in Rente gehen. Hier sehe ich einen Analogieschluss. Ich werde mir stets Alternativrouten suchen und wenn es nötig wird alternative Fahrzeuge nutzen, solange es möglich ist. Irgendwann entscheide ich selbst oder mein bettlägeriger Gesundheitszustand, dass ich für die Mobilität fremde Hilfe brauche.
Die Abgabe des Führerscheins ist gerade bei einem an Demenz erkrankten Menschen kein Garant, dass sich dieser nicht in ein zufällig zur Verfügung stehendes Auto setzen wird, wenn es ihm in den Kopf kommt, mal wieder fahren zu wollen.
Das Leben ist kein Ponyhof. Niemand ist gegen Unfälle und unvorhergesehene Ereignisse gefeit, davon können die armen Menschen in der Ukraine aktuell ein Lied singen.
Pauschale turnusmäßige Fahrtauglichkeitsprüfungen für sämtliche Senioren einzuführen halte ich für Unfug. Sie führen nicht zu einem allgemeinen Unfallrückgang, sondern setzen die meisten älteren Menschen, die sich in der Regel schon ihre Alternativautorouten suchen um heil und gesund von A nach B zu kommen, nur unter zusätzlichen Prüfungsdruck. Das kann dazu führen, dass völlig gesunde und sich umsichtig defensiv bewegende Fahrer nicht (doppelte Verneinung beachten!) nicht mehr fahren dürfen, weil sie Dement sind, sondern weil sie Angst vor der Prüfungssituation bekommen. Ich kenne das aus meiner Jugend, von jeder Mathearbeit! Vom Bestehen dieser Prüfung, die jeden ab 70 Jahren treffen soll, hängt nämlich für den einzelnen sehr viel ab. Sich jederzeit von der eigenen Wohnung entfernen und dorthin fahren zu dürfen, wohin es einen zieht, gehört zu dem, was wir als Urform von Freiheit ansehen sollten. Es ist etwas, das Straftätern oft für längere Zeit verwehrt werden muss.
Was stellen in diesem Zusammenhang Bürger ab 70 Jahren dar? Was haben sie sich zu Schulden kommen lassen, dass ihnen diese Freiheit genommen wird, indem man ihnen die individuelle Mobilität mit einem Fahrzeug verbietet?
Muss so etwas sein? Ist das der Dank der Jugend an die ältere Generation, die ihnen durch ihre Arbeit erst Studium und Beruf ermöglicht hat? Wozu auch der Job in Brüssel gehören kann?
Was geschieht mit den Millionen Menschen, die nach der Prüfung aussortiert und als senil abgestempelt von der Gesellschaft ausgegrenzt werden? In der Regel müssen Rentner von sehr geringen Renten leben. Sie werden ohnehin jetzt zusätzlich gezwungen, für noch nicht ausgereifte Heizungskonzepte wieder Kredite aufnehmen zu müssen, anstatt, wie eigentlich durch den Immobilienkauf beabsichtigt, kostenfrei in ihren abbezahlten Häusern friedlich alt werden zu können. Es gibt keinen flächendeckenden nutzbaren ÖPNV und es gibt in ländlichen Gegenden nur wenige Gemeinden, die bereit sind, die von ihren Bürgern einkassierten Steuergelder für kostenfreie Fahrdienste einzusetzen. Das ist Fakt und Realität. Die Grundsteuer wird demnächst sehr viel Geld in die Gemeindekassen spülen, davon könnte man einiges in Fahrdienste investieren.
Mit dieser Prüfpflicht wird millionenfach doppelte, nämlich finanzielle und dank Fahrverbot auch soziale Altersarmut ab 70 nebst neuer Einsamkeit gefördert. Was bleibt einem im Alter denn noch?
Wir werden alle alt. Hat nicht jeder Bürger nach einem erfüllten Arbeitsleben ein Recht darauf mit seiner Rente würdevoll zu Altern und so lange leben zu dürfen, wie Gott es vorgesehen hat?
Die Innovationen der europäischen Industrie variieren inzwischen vom autonomen Fahren bis zu kleinen Autos mit geringen PS Zahlen, die nur 40 fahren können. Es gibt Rollstühle, die überdacht sind. Die Umstellung auf E- Mobilität wird gerade für Ältere finanziell schwierig genug. Die Autos kosten viel Geld und zuhause müssen Starkstromleitungen bis zur Garage für Wallboxen gelegt werden. Das überfordert nicht nur Senioren, gottseidank!
Zu den Unfallzahlen: Es gibt (leider) etliche junge Leute, die mit ihrem E- Fahrrad und ihrem E-Scooter rücksichtslos über Straße und Bürgersteig fahren und jeden umnieten, der sich auf ihrem Weg befindet. Ich jedenfalls steige von meinem Scooter ab, wenn ich jemanden kommen sehe und ich fahre vorschriftsmäßig weder in der Fußgängerzone noch auf dem Gehweg, sondern auf der Straße, suche mir bewusst verkehrsberuhigte Nebenstrecken. Wenn sich jeder an die Straßenverkehrsordnung halten würde, gäbe es keine Unfälle mehr! Gesetze haben wir genug, sie müssen nur angewendet werden.
Die wenigen Senioren, die schwere Unfälle mit tödlichem Ausgang verursachen, rechtfertigen nicht, alle anderen, die Zeit ihres Lebens gearbeitet haben und für die Industrie ein hohes Geldpotenzial darstellen vom öffentlichen Leben auszuschließen. Wer soll diese Tests bezahlen, beaufsichtigen und auswerten? Antwort: Natürlich Wir, d.h. auch die, die mit einem kleinen 40 Km/h schnellen E-Kleinwagen mit Fahrautomatik und autonomen Fahrcomputer noch bis ins hundertste Lebensjahr dazugehören könnten! So ein „Flitzer“ ist nichts anderes als ein überdachter E-Scooter.
Für die Testauswertung wird möglicherweise gar kein Mensch mehr herangezogen, sondern eine künstliche Intelligenz. Der Kollege Computer entscheidet dann, ob jemand noch fahren kann. Frage: Was kommt im Anschluss?
Anstatt sich Verbote auszudenken, wie man immer mehr Menschen diskriminieren und überwachen kann (so groß erscheint mir der Unterschied zu China inzwischen nicht mehr), sollte sich die EU die neuesten Innovationen der Automobilindustrie ansehen und sich auf gemeindeeigene zwischenmenschliche Hilfsprojekte fokussieren.
Wer nicht mehr selbst mit einem Fahrzeug von seinem Grundstück herunterkommt, verliert seine Lebensqualität, er besitzt dann keine persönliche Freiheit mehr. Das zu verhindern sollte Aufgabe der Regierenden sein. Das Gefühl der Hilflosigkeit und wegen körperlicher und geistiger Gebrechen auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, stellt sich früh genug ein. Den Menschen die eigenen vier Wände und die Teilhabe am öffentlichen Leben so lange wie möglich zu erhalten (dazu gehört der eigenständige Besuch der Krankengymnastik und des Arztes ebenso wie ein Essen im Restaurant oder der Einkauf im Supermarkt, Schwimmbadbesuch) ist ein Grundbedürfnis, welches wir uns allen zu gestehen sollten.
Hier liegt der Arbeitsauftrag der vom Bürger gewählten Volksvertreter in den Mitgliedssaaten der EU und deren Gremien.
Eines ist sicher: Auch die Herrschaften in Brüssel werden alt. Im Gegensatz zum Normalbürger haben sie allerdings dann Anspruch auf einen Dienstwagen mit Chauffeur und zumindest genug Geld (das sie von uns erhalten haben), um sich einen leisten zu können.
Senioren stellen in Europa keine geringe Bevölkerungsgruppe dar. Das sind Menschen, die mit ihrer Lebensleistung zum Aufbau der EU maßgeblich beigetragen haben. Sie haben ein Recht auf Respektvollen Umgang und dürfen sich gegen zu viel Bevormundung wehren. Vor allem, wenn es technische Möglichkeiten gibt, die Mobilität eines jeden zu gewährleiten ohne die Allgemeinheit zu gefährden.
Nicht gegeneinander, sondern Miteinander, heißt der Leitgedanke des Europäischen Staatenbundes.
Jahrzehnte ging es ohne Kontrollen, übrigens waren sogar LKW-Führerscheine unbegrenzt gültig.
Jetzt wo wir Fahrzeuge mit deutlich höherer Sicherheit haben, mit Abstandswarner, ABS, Einparkhilfe, Müdigkeitserkennung, Spurhalteassistent, etc. haben, da muß unbedingt gehandelt werden?
Damit die Oma die paar Fahrten zum Supermarkt nicht mehr machen kann?
Die Rentner haben eh nicht gerade die höchste statistische Relevanz in den Unfallstatistiken!
Wie wäre es mit einem Nachtfahrtverbot für unter 30 Jährige, damit es weniger schwere Disco-Unfälle gibt?
Nein, etwas mehr Gelassenheit – auch im Strßenverkehr – halte ich für die bessere Lösung.
Übrigens auch die billigere, ich stelle mir gerade vor, wer all die Rentner versorgen soll, denen wir unbedingt die Mobilität nehmen wollen…
…achja und wie war das mit der Solidarität mit den Alten?
Hallo, ich finde das nicht richtig dass man ältere Leute zum Test schicken sollte das wäre nicht gerecht, im Gegenteil die Unfälle sind Statistik bei Jungen ist viel viel höher dass wäre dringend notwendig bei jüngeren Verkehrsteilnehmern da die viel mehr tödlichen Unfällen verursachen und Unfälle insgesamt auch mit überhöhter Geschwindigkeit und auch rücksichtsloser im Verkehr sind, als die älterer Verkehrsteilnehmer
Wann baut ein alter Mensch einen schlimmen Unfall, außer das er mit ganz geringer Geschwindigkeit irgendwo mal einen Blechschaden hat? Ihn deshalb die Auflagen zu geben, eine Prüfung und einem Amtsarzt zu unterziehen , ist kontrolle bis in die persönlichkeit und auch Freiheitsberaubung. Ich kenne so viele alte Menschen , und wenn es nicht mehr geht, haben Sie freiwillig den Führerschein abgegeben. Ganz klares nein zum neuen Gesetzesentwurf.
Was meinen Sie wieviel PROZENT auf der Autobahn Tempo 200 bis 300 kmh fahren. Eher nicht der 70 Järige fährt eher Gemütlich. Dann bitte 130 kmh reicht, Deutschland ist das einzige Land in der Welt wo Du schroten kannst bis zum Abwinken.