Ein Fahrradunfall ohne Helm kann fatale Folgen haben
Letzte Aktualisierung am: 24. August 2024
Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Ein Fahrradsturz ohne Helm kann die Gesundheit massiv gefährden
Radfahrer sind neben Fußgängern die vermutlich fragilsten Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr. Während Auto- und Lkw-Fahrer bei einem etwaigen Unfall von Blech umgeben sind, gelangen gerade Fahrradfahrer schnell unter die Räder, ohne dabei von einer Knautschzone geschützt zu sein.
Die zu erwartenden Folgen sind dabei – gerade wenn kein Fahrradhelm getragen wird – mit unter erheblich und können bis hin zum Tod führen.
Dieser Ratgeber führt auf, weshalb sich manche fürs Radfahren mit oder ohne Helm entscheiden und welche Konsequenzen drohen. Darüber hinaus wird erläutert, was die Versicherung zum Thema „Unterwegs mit dem Rad ohne Helm“ im Zusammenhang mit Unfällen sagt.
Inhaltsverzeichnis:
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FAQ: Fahrradunfall ohne Helm
Nein. Zwar wird die Einführung einer Helmpflicht bei Fahrten mit dem Fahrrad immer wieder diskutiert, bisher sind Radfahrer allerdings nicht dazu verpflichtet, einen Helm zu tragen.
Eine Übersicht der möglichen Folgen bei einem Fahrradunfall ohne Helm finden Sie hier.
Es ist durchaus möglich, dass einem Fahrradfahrer eine Teilschuld auferlegt wird, wenn es zu einem Unfall kam und er keinen Helm trug. Schließlich wären die Folgen wohl weniger schlimm ausgefallen, hätte er einen getragen. Hierbei handelt es sich jedoch stets um eine Einzelfallentscheidung.
Folgen vom Fahrradunfall ohne Helm: Die Kopfverletzungen sind wohl das Schlimmste
Kommt es zur Konfrontation eines Fahrrades mit einem Kfz, hat der Radfahrer häufig das Nachsehen. Er ist den Folgen eines solchen Zusammenpralls in der Regel schutzlos ausgeliefert, trägt er doch weder entsprechend sichernde Kleidung wie ein Motorradfahrer und meist noch nicht mal einen Helm, der seinen Kopf beim Aufprall abfedert. Ein Fahrradunfall ohne Helm kann daher desaströse Auswirkungen haben.
Die Aufprallwucht bei Fahrradunfällen ist enorm, auch wenn das Auto nicht besonders schnell fuhr. Deshalb ist es umso wichtiger, als Radfahrer vorsichtig zu fahren und sich, wenn möglich zu schützen, z. B. mit einem Helm.
Die Helmpflicht in Deutschland wird heiß diskutiert
Ob Fahrradfahrern künftig verpflichtend auferlegt wird, ausschließlich mit Helm zu radeln, ist in der Bundesrepublik höchst umstritten. Während die einen eine Zahl an Argumenten dafür anführen, finden andere ausreichend Gründe gegen die Helmpflicht beim Radfahren.
Das sagen die Befürworter: Ein Fahrradunfall ohne Helm hat schlimmste Folgen, die sogar bis zum Tod des radelnden Verkehrsteilnehmers führen können. Der Kopfschutz mildert die Stoßwirkungen ab und verursacht damit nur minimale Schäden. Darüber hinaus ist ein Helm sehr leicht, Sie merken ihn kaum beim Tragen, sofern er richtig angebracht ist.
Die Gegner monieren: Ein Helm ist unkomfortabel beim Fahren und Transport, darüber hinaus zerstört er die Frisur und würde motorisierte Verkehrsteilnehmer dazu verleiten, sich riskanter und nicht gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) zu verhalten.
Klingt zunächst merkwürdig, wird aber mit einem psychologischen Effekt begründet: Da die Fahrradfahrer stärker geschützt sind, verändert sich das eigene Verhalten. Hierdurch würde kein Plus in der Verkehrssicherheit erreicht.
Wie reagiert die Versicherung auf den Fahrradunfall ohne Helm?
Wer sich in seiner Freizeit gern aufs Fahrrad schwingt, um sich sportlich zu betätigen und an die frische Luft zu kommen, schnallt sich nicht immer einen Fahrradhelm auf den Kopf. Die meisten denken doch, dass ihnen angesichts ihrer Fertigkeiten schon nichts zustoßen wird.
Wie aber verhält es sich, wenn Sie in einen Fahrradunfall ohne Helm verwickelt wurden? Springt dann die Versicherung ein, oder kann unter diesen Umständen eine Teilschuld eingeräumt werden?
- dem Zweck seiner Fahrt (Sport oder Freizeit)
- der jeweiligen Situation, in der er sich befand (fuhr er auf einer Straße oder einem Radweg, innerorts oder außerorts)
- der gefahrenen Geschwindigkeit.
An Parametern wie diesen bemessen Versicherungen, ob sie bei einem Fahrradunfall ohne Helm zahlen oder nicht. Bei der Entscheidung, ob Sie einen Schadenersatz geltend machen können, spielen also verschiedene Dinge eine Rolle. Es ist damit durchaus möglich, dass Sie eine Mitschuld tragen müssen, weil Sie nicht zum Helm griffen. Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie diesen nicht am Rucksack, sondern auf ihrem Kopf befestigen. Davon profitieren Sie nicht nur in monetärer, sondern auch in gesundheitlicher Hinsicht.
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Letzte Aktualisierung am 15.10.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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