Elektroauto: Preis für Anschaffung und Unterhalt

Von Nicole P.

Letzte Aktualisierung am: 6. September 2024

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Wie viel kann ein E-Auto kosten?

Ein Elektroauto anschaffen? Der Preis kann sich rechnen!
Ein Elektroauto anschaffen? Der Preis kann sich rechnen!

Wer sich dieser Tage ein neues Kfz anschaffen will, hat die Qual der Wahl. Denn neben unterschiedlichen Marken bietet der Markt mittlerweile auch verschiedene Antriebsarten an. Bei den alternativen Antrieben erfreut sich vor allem die Elektromobilität großer Beliebtheit. Der Wechsel zu einem umweltfreundlicheren Fahrzeug will wohl überlegt sein, denn ein Elektroauto hat seinen Preis

Doch was kostet ein E-Auto in der Anschaffung? Welche Faktoren beeinflussen beim Elektroauto den Preis? Wie teuer ist ein Elektroauto im Unterhalt? Lassen sich die Ausgaben durch Prämien reduzieren? Und wie hoch fallen beim Elektroauto die Kosten fürs Laden aus? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der nachfolgende Ratgeber.

FAQ: Kosten für Elektroautos

Was bestimmt bei einem Elektroauto den Preis?

Bei einem E-Auto wird der Preis maßgeblich durch den verbauten Lithium-Ionen-Akku bestimmt. Dieser kann mit mehreren Tausend Euro zu Buche schlagen.

Wie viel kostet ein E-Auto im Durchschnitt?

Die Preise für ein Elektroauto können grundsätzlich sehr unterschiedlich ausfallen. Klein- und Kompaktwagen mit Elektroantrieb sind bereits ab rund 20.000 Euro erhältlich. Je nach Ausstattung und Reichweite belaufen sich die Kosten für eine E-Auto aber auch auf mehr als 100.000 Euro. Potenzielle Käufer sollten allerdings bedenken, dass der Staat für E-Autos eine Förderung vorsieht.

Was kostet ein Elektroauto im Unterhalt?

Im Vergleich mit Benzin- oder Dieselfahrzeugen fallen beim E-Auto geringere Unterhaltskosten an. So lässt sich Strom billiger als Sprit tanken und auch bei der Kfz-Steuer genießt die Elektromobilität Vorteile. Zudem sind die Wartungskosten beim Elektroauto geringer.

Was kosten Elektroautos in der Anschaffung?

Was beeinflusst die Kosten für E-Autos?
Was beeinflusst die Kosten für E-Autos?

Elektromobilität ist eine Option, um den Verkehr nachhaltiger zu gestalten, gilt allerdings gemeinhin als ziemlich teuer. So müssen Sie für ein Elektroauto einen Preis von mindestens 20.000 Euro einplanen, wobei es sich in diesem Preisrahmen vor allem um Klein- und Kompaktwagen mit reduzierter Ausstattung und einer Reichweite von durchschnittlich 150 bis 250 km handelt. Wer mehr Leistung und Komfort sucht, muss tiefer in die Tasche greifen, wodurch ein E-Auto auch schnell mehr als 50.000 Euro kosten kann.

Allerdings können sich die hohen Anschaffungskosten durchaus lohnen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die staatliche Förderung berücksichtigt wird. Denn dadurch lässt sich beim Elektroauto der Preis mitunter um bis zu 9.000 Euro reduzieren.

Darüber hinaus zeichnen sich E-Autos im Vergleich zu regulären Verbrennern durch geringere Unterhaltskosten aus. So ist etwa die Wartung günstiger, weil weniger mechanische Bauteile, die verschleißen können, verbaut sind. Sparen können die Besitzer der E-Autos zudem bei der Kfz-Steuer. Denn für reine Elektrofahrzeuge, die zwischen 2020 und 2025 erstmals zugelassen wurden, entfällt die Abgabe für zehn Jahre.

Nicht zuletzt lassen sich mit einem Elektroauto an der Tankstelle Kosten sparen. So verbrauchen E-Autos im Durchschnitt 15 kWh auf 100 km. Wer zuhause für 34 Cent pro kWh tankt, muss demnach auf 100 km/h mit Ausgaben in Höhe von 5,10 Euro rechnen. Im Vergleich dazu verbraucht ein Benziner durchschnittlich 6,5 l Super auf 100 km/h. Gehen wir von einem Benzinpreis von 1,57 Euro aus, ergibt dies auf 100 km Kosten in Höhe von 10,20 Euro. Wie dieser Vergleich zeigt, sind E-Auto deutlich günstiger unterwegs. Nutzen Sie allerdings kostenpflichtige Ladestationen, kann sich dies beim Elektroauto auf den Preis auswirken.

Über den Autor

Nicole
Nicole P.

Seit 2016 verstärkt Nicole die Redaktion von bussgeldkatalog.org. Zuvor absolvierte sie ein Studium der Buchwissenschaft und Kulturanthropologie in Mainz. Zu ihren thematischen Schwerpunkten zählen unter anderem die verschiedenen Aspekte der Verkehrserziehung und Verkehrssicherheit, Verkehrsregeln im Ausland sowie das Zollrecht.

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