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AdBlue tanken bzw. nachfüllen und was dabei zu beachten ist

Von Thomas R.

Letzte Aktualisierung am: 27. Februar 2024

Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten

Diesel-Autos mit Adblue: Was ist der Vorteil?

Mit Adblue können Schadstoffe in Abgasen verringert werden.
Mit Adblue können Schadstoffe in Abgasen verringert werden.

Um den Schadstoffausstoß von Autos mit Verbrennungsmotoren zu reduzieren, haben Autohersteller viele Systeme entwickelt. So gibt es den Katalysator, der den Großteil der gefährlicheren Abgase bindet. Adblue ist ein System zur Abgasnachbehandlung, um die schädlichen Auspuffgase noch weiter zu reduzieren.

Doch wie funktioniert das Adblue-System? Für welche Autos sind solche Abgasnachbehandlungsanlagen zu haben? Was sind die Vorteile und welche Risiken birgt es, Adblue zu tanken?

Mit diesen und weiteren Fragen zur Nachbehandlung von Abgasen befasst sich dieser Ratgeber. Hier erfahren Sie, wo Sie Adblue tanken können und ob Adblue-Fahrzeuge wirklich eine Verbesserung darstellen.

FAQ: Adblue

Was ist AdBlue?

AdBlue ist eine Flüssigkeit aus Harnstoff und demineralisiertem Wasser, die bei Diesel-Autos den Schadstoffausstoß verringert.

Wie verringert AdBlue den Schadstoffausstoß?

Die Flüssigkeit reagiert mit den Stickstoffoxiden zu Wasserstoff und Stickstoff, welche im Gegensatz zu den Stickstoffoxiden unbedenklich sind.

Funktioniert AdBlue auch bei Benzin-Motoren?

Nein, bislang ist die Technologie nur für Diesel-Fahrzeuge verfügbar.

Welches Auto hat Adblue?

Adblue-Fahrzeuge sind eine relativ junge Entwicklung. Der Verband der deutschen Automobilindustrie hat die Marke 2009 eintragen lassen. Seitdem können Autohersteller weltweit eine Lizenz erwerben, um die Adblue-Anlage in ihren Fahrzeugen verbauen zu dürfen.

Dabei war Adblue zuerst für Lkw entwickelt worden. Jedoch dauerte es nicht lange, bis auch Pkw für die Abgasnachbehandlung in Frage kamen. Seitdem ist es möglich, Diesel-Fahrzeuge mit diesem Zusatz zu kaufen.

Adblue ist für Benzin-Motoren nicht verfügbar. Die chemische Struktur von Benzin und Diesel unterscheidet sich zu sehr, als dass dasselbe System für beide Antriebe verwendet werden könnte. Deswegen ist der Motorzusatz nur für Lkw und Pkw mit Diesel-Antrieb verfügbar.

So erkennen Sie, ob das Fahrzeug die Abgase nachbehandelt

Ob in einem Fahrzeug eine Abgasnachbehandlungsanlage verbaut wurde, lässt sich für den Laien von außen nur schwer erkennen. Aber in der Regel weisen die Fahrzeuge spezifische Merkmale auf, die sich bei genauerem Hinschauen auch von weniger versierten Personen erkennen lassen. Welche das genau sind, erfahren Sie im Folgenden.

Ob ein Adblue-System in einem Fahrzeug verbaut ist, erkennen Sie an:

  • Adblue-Tankstutzen neben dem Dieseltankstutzen oder in der Reserveradmulde
  • Adblue-Anzeige im Cockpit
  • Eintragung in den Fahrzeugpapieren

Besonders der blaue Deckel des Adblue-Tankstutzens ist ein auffälliges Detail, das es leicht macht, Pkw mit solchen zusätzlichen Extras zu erkennen. Ein weiteres Merkmal zeichnet Fahrzeuge mit einer Abgasnachbehandlung aus, ist aber mit dem bloßen Auge nicht erkennbar.

Adblue hat im Dieseltank nichts verloren.
Adblue hat im Dieseltank nichts verloren.

Der Stickstoffanteil in den Abgasen lässt sich durch das Verfahren um bis zu 90% reduzieren. Mit einer entsprechenden Ausrüstung können die Werte gemessen und so nachgewiesen werden. Sie zeigen, dass mit der zusätzlichen Aufbereitung der Abgase ein Großteil der umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffe gebunden werden.

So funktioniert eine chemische Abgasaufbereitung

Um die schädlichen Anteile in den Auspuffgasen zu reduzieren, verwendet Adblue ein Verfahren, das selektive katalytische Reduktion (SCR) genannt wird. Es handelt sich dabei um das gleiche Konzept, das auch in Industrie- und Müllverbrennungsanlagen verwendet wird, um den Schadstoffausstoß zu verringern.

Um diesen Effekt zu erreichen, wird in der Regel eine harnstoffhaltige Lösung verwendet. Diese wird in der Abgasanlage verdampft, damit eine möglichst umfassende Abdeckung erreicht wird. Das Ammoniak im Harnstoff reagiert dann mit den Stickoxiden zu elementarem Stickstoff und unschädlichem Wasser.

Aus einem gesonderten Tank wird Adblue via Pumpe in einen Verdampfer befördert. Dieser ist entweder ein feiner Zerstäuber, der aus dem Motorzusatz einen Nebel macht, oder ein beheiztes Gitter, auf dem die Lösung siedet, bis sie gasförmig wird. Kommen die Abgase dann mit dem Nebel in Kontakt, beginnt die Reaktion.

Mittels Thermolyse wird aus dem Harnstoff (CH4N2O)  im Adblue Ammoniak (NH3), Wasser (H2O) und Kohlenstoffdioxid (CO2). Das Ammoniak reagiert dann mit den Stichstoffoxiden (NOx) zu Stickstoff (N) und Wasser.

Zu einem Teil verbraucht sich die Harnstofflösung dabei und reagiert zu Stickstoff und Wasser. Der andere Teil kann rückgeführt werden und so später noch einmal für die Abgasreinigung verwendet werden. Trotzdem verbraucht sich Adblue nach und nach und muss daher regelmäßig nachgefüllt werden.

Diese Nachteile hat die Adblue-Technik

Die chemische Nachbereitung der Abgase hat nur wenige Nachteile. Besonders im Vergleich mit anderen schadstoffsenkenden Verfahren sind die negativen Seiten bei Weitem nicht so umfangreich. Trotzdem sollten Nutzer den einen oder anderen Sachverhalt im Voraus kennen. Sonst können die Vorteile durch einen unerwarteten Nachteil überschattet werden.

Der wichtigste Punkt bei Adblue sind die Kosten. Sie müssen Adblue regelmäßig nachfüllen. Beinahe jede Tankstelle bietet inzwischen Kanister mit der blauen Flüssigkeit an. Der Verbrauch wird dabei mit ungefähr 5% der verbrauchten Kraftstoffmenge angegeben.

Kommt ein Pkw mit Adblue an eine Tankstelle, kann an vielen Stellen auch eine Zapfsäule benutzt werden. Ansonsten sind kleine Kanister in der Tankstelle erhältlich.

Befürchtungen, dass Adblue den Verbrauch von Kraftstoff erhöht, müssen aber nicht bestehen. Damit unterscheidet sich das System von Dieselpartikelfiltern, die einen geringfügigen Anstieg des Kraftstoffverbrauchs zur Folge haben. Da der Prozess ohne Abdeckung des Abgasschachts funktioniert und erst in der Abgasanlage abläuft, findet keine Verschlechterung statt.

Adblue nachrüsten ist in vielen Fällen nicht möglich.
Adblue nachrüsten ist in vielen Fällen nicht möglich.

Ein Nachteil existiert jedoch, auch wenn dieser sich nicht auf den Betrieb einer Abgasreinigung bezieht. Denn zwar ist Adblue für Diesel, nicht aber für Benzin-Motoren verfügbar.

Adblue nachrüsten: Lohnt sich der Aufwand?

Wer seinen Diesel mit Adblue nachrüsten möchte, muss sich darauf einstellen, den geliebten fahrbaren Untersatz für längere Zeit in die Werkstatt zu geben. Es handelt sich dabei um einen aufwändigen und teuren Prozess. Viele neue Teile müssen eingebaut werden, für die zuvor kein Platz vorgesehen war.

Eine Adblue-Pumpe besteht aus verschiedenen Teilen, die an unterschiedlichen Stellen arbeiten. Als Erstes ist dabei die elektrische Pumpe zu erwähnen, die Adblue aus dem gesonderten Tank befördert. Diese muss an die Stromverteilung des Autos angeschlossen werden. Ebenso führen Schläuche für die Harnstofflösung vom Tank zur Pumpe und von dort aus zum Verdampfer.

Für all diese Teile muss Platz geschaffen werden, deswegen können auch nicht alle Diesel-Pkw zwangsläufig mit Adblue ausgerüstet werden. Wegen der gestiegenen Ansprüche an die Abgaswerte werden in Zukunft wahrscheinlich immer mehr Neuwagen mit einer solchen Anlage ausgerüstet sein. Ob dann Diesel ohne Abgasaufbereitung noch zugelassen werden, ist fraglich, wenn sie schon heute eine schlechte Abgas-Klasse zugeschrieben bekommen.

Die Abgasreinigung mit Systemen wie Adblue ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, macht Fahrzeuge aber attraktiv, da für sie wegen des geringen Schadstoffausstoßes auch weniger Steuern gezahlt werden müssen. Mit drohenden Dieselfahrverboten werden sie aber möglicherweise bald unumgänglich.

Trotzdem muss erwähnt werden, dass es für Nachrüstungen noch kein flächendeckendes Angebot gibt. (Stand: März 2019) Da es sich dabei um ein lizensiertes Produkt für Autohersteller handelt, ist das nachträgliche Einbauen der Adblue-Technologie in der Regel nicht vorgesehen.

Verbreitete Fehler im Umgang mit Adblue

Wie bei jeder neuen Technik, die nahtlos an eine bestehende angefügt wird, gibt es mit Adblue beim Auto immer wieder Probleme, die nicht auf das Produkt, sondern auf den unerfahrenen Nutzer zurückzuführen sind. Solche Anpassungsschwierigkeiten kommen oft vor und sind besonders in der Anfangszeit eher lästig als schädlich.

Trotzdem können solche Lästigkeiten zur falschen Gelegenheit ernsthafte Gefahren für die Insassen des Fahrzeugs bedeuten. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie solche Situationen vermeiden können, sie erkennen oder wie Sie in einer solchen konkret reagieren können.

In den meisten Fällen sind es nur kleine Unachtsamkeiten, die dann dazu führen können, dass ein System wie Adblue nicht richtig funktioniert oder Schaden nimmt. Bei sachgemäßer Handhabung sind die Systeme so robust wie das restliche Fahrzeug und bedürfen keiner besonderen Vorsicht während der Fahrt.

Versehentlich den Pkw mit Adblue antreiben

Ein häufiger Fehler ist, dass an der Tankstelle Adblue im Dieseltank landet. Eigentlich ist der Tank für den Abgaszusatz blau markiert. Trotzdem kann es im Stress passieren, dass die falsche Kappe geöffnet wird und statt Kraftstoff Adblue in den für Diesel reservierten Tank fließt. Was ist dann zu tun?

Wird der Fehler noch beim Tanken entdeckt, sollte als erstes der Tankvorgang umgehend beendet werden. Auf keinen Fall sollten Sie das Auto dann aber starten. Denn je tiefer der Zusatz in die Diesel-Leitungen gerät, umso schwerwiegender und teuer wird der Schaden. Wenn Sie Ihr Fahrzeug an die Seite geschoben haben, ist ein Spezialist für Tankabsaugung der richtige Ansprechpartner.

Prinzipiell ist es nicht möglich, die Adblue-Zapfsäulen für Lkw auch mit dem Pkw zu verwenden. Das Tanksystem am Laster ist mit einem Magneten ausgestattet. Dieser fehlt am Pkw. Mit einem Adblue-Adapter lässt sich dieses technische Hindernis zwar überwinden, trotzdem ist dann Vorsicht geboten. Die Lösung fließt nämlich schneller, als ein Pkw sie fassen kann. Mit einem Kanister lässt sich Adblue leichter nachfüllen.
Adblue tanken: Bei Pkw an der Tankstelle ist der Tank nicht immer neben dem Dieseltank. Manchmal ist der Adblue-Tank nur über den Kofferraum erreichbar.
Adblue tanken: Bei Pkw an der Tankstelle ist der Tank nicht immer neben dem Dieseltank. Manchmal ist der Adblue-Tank nur über den Kofferraum erreichbar.

Sollte der Fehler aber unbemerkt bleiben, gibt es bei der anschließenden Fahrt Anzeichen dafür, dass nicht nur Diesel im Tank ist. Ist in der Leitung Adblue, läuft der Motor nicht mehr rund, weil einzelne Zylinder nicht mehr zünden. Daraufhin dauert es in der Regel nicht lange bis der Motor versagt. In diesem Fall muss der Fahrer schnell reagieren und das Fahrzeug von der Straße schaffen.

Werden solche Zeichen ignoriert und es kommt beispielsweise auf der Autobahn zum Motorversagen, können die Folgen schwerwiegend sein. Um solche Fehler zu vermeiden, steht die Adblue-Tankstelle für Pkw auch meistens abseits der Kraftstoffsäulen. Auch die Tankstutzen sind farblich unterschiedlich gestaltet. Trotzdem können Fehler, wenn Sie Adblue auffüllen, nicht in jedem Fall ausgeschlossen werden.

Adblue im Winter zu kalt werden lassen

Ein weiterer Fehler, der häufiger auftritt, hängt mit der kalten Jahreszeit zusammen. Denn bei Harnstoff  und somit auch bei Adblue liegt der Gefrierpunkt bei -11°C. Deswegen kann es in kälteren Regionen und besonders im Winter dazu kommen, dass der Zusatz vereist. Wer dann eine defekte Tankheizung hat oder dem Fahrzeug nicht genug Zeit lässt, um den Tank aufzutauen, bevor die Fahrt beginnt, riskiert Schäden am System.

So kann die Pumpe kaputt gehen, wenn gefrorene Stücke hinein geraten. Tanken Sie Adblue, müssen Sie nicht befürchten, dass die Leitungen platzen, wenn sie einfrieren. Im Gegensatz zu Wasser dehnt sich Harnstoff nicht aus, wenn er erstarrt. Trotzdem braucht das System eine kleine Vorlaufzeit, bevor es den Betrieb aufnehmen kann.

Funktioniert die Abgasreinigung temperaturbedingt nicht, verschlechtern sich die Schadstoffwerte des Fahrzeugs, bis die Harnstoff-Lösung aufgetaut ist. Damit erfüllt das Fahrzeug zumindest kurzzeitig die Kriterien für das Erlöschen der Betriebserlaubnis.

Hat Adblue eine Bedeutung für den Abgasskandal?

Als 2015 bekannt wurde, dass namhafte Hersteller von Diesel-Fahrzeugen bei der Kontrolle der Abgase betrogen hatten, kamen die Leistungen der Abgasnachbehandlung in Verruf. Denn genau solche Systeme wie Adblue wurden durch eine Software gezielt zugeschaltet, wenn sich die betroffenen Fahrzeuge auf dem Prüfstand befanden.

So wurden während der Prüfung wesentlich niedrigere Schadstoffwerte festgestellt, als die Autos im alltäglichen Betrieb ausstoßen. Bei der Abgasnachbehandlung geht es schließlich um eine Verringerung der Stickoxide um 90%. Ein solcher Unterschied zwischen Prüfstand und Straße hat zwangsläufig Folgen für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen.

Die Abgasreinigung selbst funktionierte bei den Fahrzeugen zwar einwandfrei, jedoch wurden sie durch eine Software erst aktiviert, wenn eine Abgasuntersuchung (AU) vorgenommen wird. Die Wirksamkeit einer Abgasreinigung wie Adblue ist bei ständigem Betrieb unumstritten. Eine Abgasnachbehandlung kann die schädlichen Gase verringern und die Belastung für die Umwelt, wenn auch nicht beseitigen, so doch wenigstens reduzieren.

Wenn die Abgasnachbehandlung konsequent angewendet wird, können damit schädliche Stickoxide zu einem Großteil umgewandelt und so neutralisiert werden. Dazu muss die Anlage fehlerfrei verbaut, der Tank für die Harnstoff-Lösung voll und das ganze System eingeschaltet sein.

Welche Geräte jedoch genau vom Abgasskandal um VW und andere Hersteller betroffen waren, ist nicht genau bekannt. Jedoch kann die Frage gestellt werden, inwiefern es sinnvoll ist, in Pkw Computer zu verbauen, auf die außer dem Hersteller niemand zugreifen kann. Denn so ist es auch nicht nachvollziehbar, wann welche Geräte angesteuert und verwendet werden. Besonders nach einem solchen Vertrauensbruch wie Dieselgate sind Kritiken in diese Richtung zu erwarten.

Über den Autor

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Thomas R.

Thomas hat einen Abschluss in Politikwissenschaften von der Universität Jena. Er gehört seit 2018 zum Team von bussgeldkatalog.org und verfasst News und Ratgeber zu verschiedenen Themen im Verkehrsrecht.

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5 Kommentare

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  1. Wladimir
    Am 3. Februar 2024 um 21:38

    welcher Unterschied ist zwischen LKW-AdBlue und PKW-AdBlue?

  2. Dr.Peter D
    Am 10. März 2023 um 19:01

    könnte man Ad blue in das Abgas einer Ölheizung einspritzen? Wie müsste man den Schornstein verändern?wie wäre der Effekt? Welche Kosten wären damit verbunden? wie umweltfreundlich würden dadurch die Abgase bzw. der Weiterbetrieb der vorhandenen Ölheizung? nach dem Dieselverbot muesste Ad blue doch erheblich günstiger werden.über eine Nachricht von ihnen würde ich mich sehr freuen.

  3. Alex
    Am 12. März 2021 um 1:37

    Sie schreiben, dass anhand einer “Eintragung in den Fahrzeugpapieren” erkennbar ist, ob das Fahrzeug die Abgase nachbehandelt. Leider erwähnen Sie nicht, wie sich diese Eintragung in den Fahrzeugpapieren erkennen lässt oder ob sich diese vielleicht aus mehreren Einträgen zusammensetzt. Auch konnte ich in meiner weiteren Recherche, weder andere Quellen finden, die eine Eintragung für Abgasnachbehandlung in den Fahrzeugpapieren behaupten, noch eine Quelle, die erklärt, wie sich durch Zusammenhängen von Einträgen auf eine Abgasnachbehandlung schließen lässt.

  4. Georgios
    Am 13. November 2019 um 21:55

    AdBlue hat sich bei Strassenfahrzeugen mit Dieselmotoren durchgesetzt. Wird es künftig auch Ölheizungen mit AdBlue geben? Oder könnte man AdBlue für Schwerölantriebe bei Kreuzfahrtschiffen weiterentwickeln und auch dort einsetzen? AdBlue wäre nicht nur im Strassenverkehr, sondern auch in zahlreichen anderen Anwendungen notwendig.

  5. Metin C.
    Am 15. Oktober 2019 um 20:13

    Sind ältere diesel Autoa mit euro 5 oder euro 6 ohne d-temp aber mit adblue ab Werk auch von Fahrverboten betroffen?

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