Blitzer in München: Bußgelder und Standorte
Letzte Aktualisierung am: 7. September 2024
Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Wenn es in der Landeshauptstadt Bayerns blitzt
Etwa 1,5 Millionen Einwohner zählt die drittgrößte Gemeinde Deutschlands. Zudem stellt München die Landeshauptstadt Bayerns dar. Bei einer solchen Einwohnerzahl ist es nicht verwunderlich, dass täglich viele Menschen die Straßen der Stadt nutzen.
Blitzer in München sollen die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen überprüfen. Das Münchener Straßennetz besteht zu einem großen Anteil aus Tempo-30-Zonen, um die Stadt herum befinden sich der Autobahnring sowie die Bundesautobahn 99.
Doch wo genau stehen feste Blitzer in München eigentlich? Wie funktionieren Radarfallen im Tunnel, die ohne Blitz Aufnahmen anfertigen? Diesen Fragen widmet sich der nachfolgende Ratgeber und informiert Sie umfassend.
Inhaltsverzeichnis:
FAQ: Blitzer in München
In München müssen Temposünder sowohl mit festen als auch mit mobilen Blitzern rechnen.
Einige Standorte der stationären Blitzer haben wir hier zusammengetragen.
Wer von einem Blitzer in Bayern erwischt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen. Darüber hinaus können auch Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot drohen. Konkrete Sanktionen können Sie mit diesem Rechner ermitteln.
Geblitzt in München? Rechnen Sie hier aus, was das kostet!
Meldungen aus München über Blitzer
- Verkehr: Alle Blitzer, Baustellen und Staus in Thüringen - MDR
- Geblitzt auf der B12? Feste und mobile Blitzer 2024 - bussgeldkatalog.org
- Polizei ermittelt wegen Karton-Blitzer am Straßenrand - Abendzeitung
- Blitzer auf der A92: die Standorte 2024 - bussgeldkatalog.org
- Blitzer macht Foto von Person in Sesamstraßen-Kostüm - Abendzeitung
Blitzer-Standorte in München aktuell
Nachfolgend fassen wir Ihnen einige Standorte fester Blitzer in München zusammen. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie soll vielmehr der Orientierung dienen:
- A99 Aubinger Tunnel
- B2R Petueltunnel
- B2R Richard-Strauss-Tunnel
- B304 Wasserburger Landstr.
- Heckenstaller-Tunnel
- Landshuter Allee
- Luise-Kiesselbach-Tunnel
- Steinsdorfstr.
Wichtig: Auch mobile Blitzer werden in München häufig eingesetzt. Um den Überraschungseffekt zu wahren, werden die Standorte vorab in aller Regel nicht bekanntgegeben. Aufmerksame Radiohörer erhalten beim Sender ihres Vertrauens allerdings meist Informationen über die mobilen Radarfallen.
Blitzer in München stehen häufig in Tunneln
Haben Sie die Standorte der Blitzer in München aufmerksam betrachtet, wird Ihnen aufgefallen sein, dass viele Radarfallen in der bayrischen Landeshauptstadt in Tunneln platziert sind. Um zu verhindern, dass sich Verkehrsteilnehmer durch den plötzlich auftretenden „Blitz“ erschrecken, werden vermehrt Schwarzlichtblitzer eingesetzt.
Diese werden auch als Infrarot-Blitzer bezeichnet, da sie mit Infrarotlicht arbeiten. Dies erspart den Verkehrsteilnehmern eine Ablenkung durch das Lichtsignal. Das Licht liegt nämlich in einem Spektrum, welches vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden kann – es wirkt also so, als würde der Blitzer in München gar nicht auslösen.
Flattert dann einige Tage oder Wochen später ein Anhörungsbogen ins Haus, sind Betroffene davon meist sehr überrascht. Auf diesen folgt dann ein Bußgeldbescheid. Grundsätzlich haben Sie bis zu zwei Wochen nach Erhalt des Schreibens von der Bußgeldstelle Zeit, schriftlich einen Einspruch einzulegen.
Neue Blitzer in München können Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße erfassen
Im September 2018 wurde ein neuer Blitzer in München an der Ecke Brienner Straße/Oskar-von-Miller-Ring in Betrieb genommen. Es handelt sich dabei um eine Blitzersäule, welche in der Nähe der Feldherstelle platziert wurde.
Die Besonderheit: Das Gerät kann nicht nur Tempoverstöße registrieren. Es handelt sich zudem um einen Ampelblitzer, der in München seither auch Rotlichtverstöße aufzeichnen kann.
Der Standort wurde bewusst gewählt, da es sich um einen Unfallschwerpunkt handelt. Die Gefahr von Kollisionen soll durch den Rotlichtblitzer in München eingedämmt werden.