Im Sturm Auto fahren: 5 Tipps, um sicher an Ihr Ziel zu kommen
News von bussgeldkatalog.org, veröffentlicht am: 11. März 2019
Im Sturm Auto zu fahren, bringt einige Risiken mit sich.
Diese Gefahren drohen Autofahrern bei Sturm
Die effektivste Methode, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten, ist natürlich, gar nicht erst bei Sturm mit dem Auto zu fahren. Doch dies ist nicht immer möglich, weshalb jeder Fahrzeugführer wissen sollte, womit er bei extremem Unwetter zu rechnen hat, wenn er sich hinters Steuer setzt.
Die größte Schwierigkeit bereiten die starken Windböen. Denn diese können zum einen ein Fahrzeug während der Fahrt aus dem Gleichgewicht bringen und zum anderen auch Hindernisse auf die Fahrbahn wehen, wie z. B. Äste oder Dachziegel. Bei Orkanstärke besteht sogar die Gefahr, dass ganze Bäume auf dem Auto landen und die Insassen gefährden. Deswegen ist in baumreichen Gegenden verstärkt mit Hindernissen zu rechnen.
Aber auch auf freien Flächen sollten Sie als Autofahrer erhöhte Vorsicht walten lassen, denn der Wind kann hier oft ungebremst wehen und deshalb sehr hohe Geschwindigkeiten annehmen. Dies gilt vor allem auf Brücken oder freiem Feld.
Mit diesen Tipps erhöhen Sie Ihre Sicherheit!
Im Sturm Auto fahren: Versuchen Sie, Waldgebiete zu meiden!
- Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit. Je höher das Tempo ist, mit dem Sie fahren, umso größer ist die Gefahr, bei starkem Wind die Kontrolle über Ihr Fahrzeug zu verlieren.
- Halten Sie einen erhöhten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen ein. Es besteht die Möglichkeit, dass Ihr Vordermann aufgrund eines plötzlich auftretenden Hindernisses, z. B. eines umgestürzten Baumes, abrupt bremsen muss.
- Vermeiden Sie das Überholen von Bussen und Lkws. Sobald Sie aus dem Windschatten des größeren Fahrzeugs heraustreten, besteht die Gefahr, dass Ihr Auto von einer sehr starken Windböe erfasst wird. Dieses Risiko wird von vielen Pkw-Fahrern unterschätzt.
- Je mehr Angriffsfläche Ihr Fahrzeug bietet, desto größere Probleme bereitet Ihnen der Wind. Haben Sie also die Wahl, sollten Sie möglichst mit einem kleinen und flachen Pkw fahren. Auch Anhänger, Dachgepäckträger oder Fahrradhalterungen erhöhen die Anfälligkeit für Seitenwind.
- Wählen Sie Alternativstrecken, um z. B. Waldgebiete oder Brücken zu meiden.
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